Fotomontage Manfred Breitenberger
Am 16. Oktober 2020 wurde in dem Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine der Geschichtslehrer Samuel Paty von einem islamischen Gotteskrieger mit einem Flüchtlingsstatus und tschetschenischer Herkunft bestialisch auf offener Straße unter „Allahu Akbar“-Rufen mit einem Messer ermordet und enthauptet. Der Täter machte mit seinem Handy ein Foto von der Leiche und dem abgetrennten Kopf und twitterte mit dem Titel „Das ist Herr P.“: „Von Abdullah, dem Diener Allahs, bis zu Macron, dem Herrscher der Ungläubigen, habe ich einen eurer Höllenhunde hingerichtet, der es gewagt hat, Mohammed zu erniedrigen.“ Beim Versuch, den Täter festzunehmen, wurde dieser von der Polizei erschossen. Das war das fünfte islamische Attentat in Frankreich seit Anfang 2020.
Der bei dem Terroranschlag enthauptete Lehrer Samuel Paty hatte seinen Schülern nach den Vorgaben des Lehrplanes Anfang Oktober im Rahmen der Unterrichtseinheit Gesellschaftskunde in der achten Klasse über Meinungsfreiheit Karikaturen von Mohammed gezeigt. Kurz darauf wurde der Lehrer in den sozialen Netzwerken von Eltern bedroht weil sich diese an seinem Unterricht zur Pressefreiheit störten und ihre Religion beleidigt sahen. Ein Vater einer 13-jährigen Schülerin enfachte in den sozialen Medien einen Shitstorm gegen Samuel Paty und veröffentlichte mehrere Videos, in denen er den Lehrer mit Hass überschüttete, ihm die Beleidigung des Islam vorwarf und sowohl den Namen des Lehrers, seine Telefonnummer als auch die Adresse der Schule nannte. Am 5. Oktober reichte ein muslimischer Elternverein bei der Schulleitung Beschwerde ein, weil der Lehrer „islamophobe“ Ideen im Klassenzimmer verbreite. Auf einem von Hass sprühenden Video forderte „im Namen des Rates der Imame von Frankreich“ der Muslimbruder Sefrioui die Entlassung von Samuel Paty. Laut Innenminister Gérald Darmanin haben der Vater der Schülerin und andere Muslime "eine Fatwa gegen den Lehrer erlassen".
Der 47-jährige Familienvater Samuel Paty meldete seinen Vorgesetzten die Drohungen und seine Angst, worauf von ihm verlangt wurde, dass er kein Aufsehen erregen solle. Nicht nur die Schulleitung, sondern auch die Lehrergewerkschaft, war über die Drohungen informiert. Darüber hinaus brachte Samuel Paty die Drohungen bei der Polizei zur Anzeige und suchte um Schutz. Vergeblich, denn die Fatwa erreichte auch den 90 Kilometer entfernten tschetschenischen Flüchtling in seinem Wohnort Evreux. Samuel Paty ist ein weiteres Opfer des islamischen Krieges gegen den Westen und gegen die Aufklärung, Schuld ist in erster Linie der Islam, aus dessen Motivation der Geschichtslehrer ermordet wurde, Samuel Paty möge in Frieden ruhen und er möge nicht vergessen werden.
Alleine in Frankreich gab es in den letzten acht Jahren 267 Tote durch islamische Terrortaten. In den öffentlichen Medien und in der deutschen Politik wird wie immer nach islamischen Anschlägen mehr oder weniger geschwiegen, beschwichtigt und bagatellisiert. Die Appeasement-Politik bezüglich des politischen Islam und die entsprechenden Verteidiger dieser Linie werden minütlich unerträglicher. Ein Beispiel dafür ist der der fest an der Seite des islamfaschistischen Irans stehende „antifaschistische Laienprediger" Heiko Maas mit seiner Twitter Botschaft: „Ich verurteile den abscheulichen Anschlag in #ConflansSainteHonorine. Wir stehen fest an der Seite unserer französischen Freundinnen und Freunde. Von Terror, Extremismus und Gewalt dürfen wir uns nie einschüchtern lassen.“ Das Wort „islamistischer Anschlag“ kommt Heiko Maas in seinem geheuchelten Gefasel nicht über die Lippen, den für den Terror verantwortlichen Islam erwähnt er mit keiner Silbe. Die offenbare unerträgliche Bereitschaft vieler europäischer Politiker und Medienvertreter, sich dem Islam zu unterwerfen macht fassungslos. Der Kampf der zu kurz gekommenen Rächer im Namen Mohammeds ist traurige Normalität, weil Europa im Kampf gegen den militanten, rasant sich ausbreitenden Islam auf ganzer Linie versagt.
Ausnahmen bestätigen diese Regel, so schreibt die deutsche Ethnologin, die Direktorin im Cornelia Goethe Centrum für Geschlechterforschung Susanne Schröter erfreulich offen in Facebook: „Ein neues Opfer des islamistischen Terrors in Paris. Ein Lehrer, der in seiner Klasse über Meinungsfreiheit und die Karikaturen von Charlie Hebdo gesprochen hatte, wurde auf offener Straße enthauptet. Wie lange möchte Frankreich diesen Wahnsinn eigentlich noch dulden? Liebe Politiker in Deutschland: Wollt ihr wirklich warten, bis wir französische Verhältnisse haben? Immer nur den Kopf in den Sand stecken und so tun, als ob man das Problem mit Antidiskriminierungsprogrammen behebt? Frankreich hat all das versucht und ist uns einige Jahre voraus.“
Schulen gehören zu den ersten Orten, die Islamisten versuchen unter ihre Kontrolle zu bekommen. Von welchem Lehrer in Europa kann noch verlangt werden in entsprechend besetzen Schulen über die Meinungsfreiheit, die Mohammed-Karikaturen, den islamischen Terror von Charlie Hebdo bis zum Berliner Breitscheidplatz, über den Holocaust oder die „verhassten USA“ zu unterrichten? In Deutschland werden islamistische Vereine wie DITIB oder der „Zentralrat der Muslime“ finanziert und gefördert, von den Muslimbrüdern und der Türkei oder anderen islamistischen Gruppen oder Staaten finanzierte Moscheen werden kaum kontrolliert. So hat der Westen Jahrzehnte lang den islamischen Fanatikern alles recht gemacht, das islamische Kopftuch, das sichtbare Symbol der Frauenunterdrückung, ist in den Schulen erlaubt, Spezielle Frauentage werden in Badeanstalten eingerichtet, zu knappe Bikinis werden verboten und "Beträume" an den Universitäten eröffnet. Nicht zuletzt wird in den öffentlich-rechtlichen Medien so gut wie jede Kritik am Islam als „Islamophobie“ gebrandmarkt.
Inwieweit sind nicht erst nach dem aktuellen islamischen Terrorakt in Paris die hiesigen Islam-Appeaser, die hiesigen Beschwichtiger und Relativierer des politischen Islam, mitverantwortlich für die entsprechenden bestialischen Taten? Warum wird hierzulande Religionskritik nur am Christentum exerziert? Warum halluzinieren „antirassistische“ Akademiker von „Islamophobie“, aber geben ihre Kinder nicht in Brennpunktschulen? Etwa weil sie Angst haben ihre Kinder würden den Sprung in eine höhere Schule nicht schaffen? Was löst die Beschwichtigung von der „Islamophobie“ bei Lehrern in Brennpunktschulen aus, die täglich Angst um ihr Leben haben? Ist die Angst vor dem Islam nicht berechtigt, wenn man sich die Tat von Paris und die Vorgeschichte näher ansieht? Nach dem Tod von George Floyd in den USA gab es in Deutschland wochenlang Demonstrationen und Sondersendungen in den öffentlich-rechtlichen Medien. Warum gibt es keine „Brennpunkte“ in der ARD, keine Sondersendungen im ZDF gegen den islamischen Terror von Paris? Warum gibt es keine Massendemonstrationen gegen den islamischen Terror? Warum gehen die Muslime nicht weltweit auf die Straßen und protestieren gegen den Terror von Paris? Warum distanzieren sich bis auf Ex-Muslime kaum Muslime in den sozialen Medien gegen den Terror von Paris? Ist es nur Feigheit, ist es die berechtigte Angst oder ist es die geforderte Unterwerfung?
Nebenbei sei erwähnt: Die islamischen "Freiheitskämpfer" wollen in Tschetschenien nicht nur die Unabhängigkeit von Moskau, sie fordern einen islamischen Gottesstaat, den sie mit unzähligen Terroraktionen, unter anderem die bestialische islamische "Geiselnahme von Beslan", gegen Russland durchsetzen wollen. Daraus ergibt sich die Frage, vor was ist die Familie des tschetschenischen Mörders überhaupt nach Frankreich geflohen? In seinem Roman Unterwerfung zeigt Michel Houellebecq schonungslos auf wie sich die Menschen freiwillig in ein System fügen, das alle Grundwerte der westlichen Welt verneint.
Die vermeintliche Trennlinie zwischen dem Islam und dem Islamismus wird von Tag zu Tag nebulöser. Die Kumpanei mit der islamischen Ideologie ist ein Angriff gegen die Aufklärung und letztlich auf die westliche Zivilisation. Die wohlfeilen westlichen "antirassistischen" Islam-Appeaser kritisieren, um den „Rechten nicht in die Karten zu spielen“, die "Islamophobie" und baden somit mit Allahs willigen Vollstreckern im Blut ihrer Opfer und die vermeintlichen "Antirassisten" bemerken es nicht einmal.
Gleichzeitig veröffentlicht bei Mission Impossible