Jede Demokratie muss klar zählbare Mehrheiten und Minderheiten haben, sonst kann sie nicht funktionieren. Daher braucht Demokratie ausschließlich und immer geschlossene bzw. begrenzte Räumen, die eine Zählung der Wahlberechtigten und jener, die es werden (wollen), erst ermöglichen. Jeder Staat muss exakt registrieren, wer zu ihm gehört und wer nicht und er muss festlegen, wer wählen darf und wer nicht. Das demokratische Wahlrecht ist wie kaum ein anderes Recht ein quantifizierbares: Es kann durch Null (=kein Wahlrecht), Eins (=Wahlrecht) und X als Summe aller Wahlberechtigten definiert werden.

Genaue Kontrollen als Bedingung

Der Staat muss demzufolge die Wählerevidenz und die Zahl der Wahlberechtigten sowie jene der (noch) nicht Wahlberechtigten penibel kontrollieren. Jeden Tag gibt es einerseits natürliche Abgänge durch Tod sowie durch Emigration und andererseits gibt es stetig Zugänge durch Erreichen des Wahlalters. Überdies gibt es immer Einbürgerungen durch Zuzug.

Bei einer Massenmigration wie der aktuellen gerät dieser unter regulären Bedingungen feste und stabile demokratische Grundpfeiler namens Wahlrecht aber ins Wanken, um schließlich zu bersten. Demokratie im Chaos geht nicht. Das heisst dann anders: Nämlich Anarchie.

Die Massenmigration bedroht die Demokratie

Wenn unüberschaubar viele Leute ins Land kommen, die schlecht oder gar nicht kontrolliert werden und somit einer Registrierung nur teilweise zugeführt werden, entstehen im Staat Sub-Populationen, die entweder Asylwerber sind oder in der Illegalität verbleiben. Das hat mittelfristig Auswirkungen auf die Wahlberechtigung: Bewilligte Asylanträge führen zu legalen Aufenthalten, die wiederum eines gar nicht so fernen Tages zur Erlangung des Wahlrechtes respektive der Staatsbürgerschaft führen können.

Die Mehrheiten verschieben sich

Dazu kommt noch der Familiennachzug und die Fortpflanzung, die das Problem weiter verschärfen. Die Mehrheitsverhältnisse verschieben sich daher sukzessive und werden zunächst unklar, weil die Neubürger andere Interessen verfolgen als die Autochthonen und durch die schiere Zahl der Zuzügler entsprechend migrationsfreundliche Änderungen im Wahlrecht zur Forderung der Fremden werden können. Jede Minderheit in jedem Staat will zuerst immer mehr Rechte, dann Gleichberechtigung und schließlich Dominanz.

Die Gefahren wachsen

Auch abgelehnte Asylwerber bilden ein Risiko für die Demokratie. Sie bleiben zum Großteil ebenfalls hier und belasten das Sozialsystem bereits jetzt ganz enorm. Das stellt wiederum ein Problem für sich dar, weil die Ressourcen begrenzt sind und die Verteilungskämpfe härter werden. Illegale zerrütten die Gesellschaft durch steigende Kriminalitätsraten und bedrohen den inneren Frieden, der für jede Demokratie genauso essenziell ist wie die Grenzen.

Keine Legitimation

Niemand kann aus heutiger Sicht auch nur annähernd genau sagen, wie viele Wähler fremder Herkunft wir in Österreich oder Deutschland in 10 Jahren haben werden. Dass es aber dann deutlich mehr sind, ist bereits jetzt völlig klar. Und dass linke politische Gruppierungen auf diese Wähler der Zukunft schielen, auch. Evident ist aber ebenso, dass durch die Massenmigration eine nicht mehr umkehrbare Veränderung in der Bevölkerungsstruktur eintritt, die weder demokratisch legitimiert noch im Sinne der autochthonen Bevölkerung bzw. deren Kinder ist.

Offene Grenzen zerstören die Demokratie

Die Open-Borders-Strategie stellt sich bei näherer Betrachtung also ganz klar als eine massive und existenzielle Bedrohung für jede Demokratie und jede Nation dar. Sie wird uns genau deswegen von ihren Verfechtern mit Knebel- und Totschlagargumenten als "humanitär" und "menschlich" verkauft. Viele Bürger liessen und lassen sich noch immer von diesen mit Verve gebrachten falschen Argumentationen blenden. Deswegen kann man es gar nicht oft genug wiederholen: Offene Grenzen erzeugen eine anarchistische Situation. Sie sind der Tod der Demokratie und der Untergang der Nationen.

Nur die Schließung der Grenzen hilft

Fluktuierende Massen, die noch dazu aus Ländern kommen, die keine starken oder überhaupt keine demokratischen Strukturen kennen, sind nicht nur aufgrund ihrer Zahl eine Bedrohung für die Demokratie westlichen Zuschnitts, sondern auch wegen ihrer Mentalität und ihrer Kultur. Da helfen keine Wertekurse und keine von den Immigranten willig geäußerten Bekenntnisse zu den "Werten Europas". Das einzige, was noch hilft, sind geschlossene Grenzen und ein sofortiger Stopp der Massenmigration.

Man kann es nicht oft genug sagen: Die Demokratie braucht Grenzen und Ordnung. Und wo keine Grenzen sind, da ist bald auch keine Demokratie und keine Nation mehr zu finden.

Shutterstock/Janossy Gergely

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