Über die wahren Motive der deutschen Einladungspolitik und die Hintergründe der Wir-schaffen-das-Haltung mag man weiter rätseln, über die negativen Folgen braucht man aber nicht mehr zu diskutieren: Die sind nachweisbar. Und jeder kann sie sehen.
Die deutsche Einladung vom September 2015 ist noch immer aufrecht und noch immer folgen ihr fast täglich abertausende Leute aus dem Orient. Die Migranten nehmen viele Gefahren und vor allem das Risiko auf sich, im Meer zu ertrinken. Zur Einladung wurde nämlich keine Möglichkeit geschaffen, auf legalem Weg nach Deutschland zu kommen. Die Humanität, die überall beschworen wird, endet also spätestens beim Boarding auf dem Schlepperschiff. Ob das nun Zynismus genannt wird oder Hilflosigkeit der deutschen Regierung oder ob dieses Hochrisiko von den Verantwortlichen einfach als Filter gedacht wurde, damit nicht noch mehr Leute kommen, wäre noch zu erforschen.
Die Belastung Deutschlands als Zielort der Migration und der Druck, dem Transit- und Zielländer wie Italien, Griechenland, die Balkanstaaten und Österreich ausgesetzt wurden, sind enorm. Die Bevölkerung in Österreich kennt deswegen seit dem Herbst 2015 nur noch ein Thema: Die Migration. Die Unzufriedenheit, die Befürchtungen und die ablehnende Haltung gegenüber der unkritischen Willkommenspolitik haben bereits auch den Großteil jener Bürger erfasst, die anfänglich noch für die Migration waren.
Die Bedrohungen sind real und betreffen die Menschen im Alltag (Stichwort Schwimmbad). Sie sind auch in den Kriminalstatistiken nachweisbar. Fast noch schlimmer als die Statistik ist aber das, was die Bürger und speziell die Frauen verspüren: Üble gesellschaftliche Verwerfungen sind am Entstehen. Es gibt sehr viele Frauen, die nachts nicht mehr alleine auf die Straße gehen möchten. Die Frau fühlt sich im öffentlichen Raum zunehmend bedroht. Dieser gesellschaftliche Rückschritt wäre vor einem Jahr noch unvorstellbar gewesen, ist aber nun Realität. Erstaunlicherweise thematisieren die sonst so aktiven Feministinnen diese Problematik überhaupt nicht, von weiblich-links kommt hier nur Schweigen oder, noch schlimmer, Apologie. Auch dieses Phänomen des feministischen Versagens wäre noch näher zu erforschen.
Die kulturellen Veränderungen und die Transformation im Erscheinungsbild der Städte sind für jeden, der mit aufmerksamem Blick in der Öffentlichkeit unterwegs ist, überall erkennbar. Die Anzahl der Kopftuch-Trägerinnen hat enorm zugenommen, von den neuen Realitäten in den Kindergärten und Schulen gar nicht zu reden. Die mahnenden Wort von erfahrenen Lehrern und speziell Lehrerinnen werden von den Verantwortlichen oft nicht einmal angehört. Der Vogel Strauß lässt grüßen.
Die negativen finanziellen Auswirkungen auf den Staatshaushalt bescheren allen Ländern, die mit offenen Armen brave Refugee-Politik betrieben haben und das noch immer tun, gewaltige Miesen in ihren Sozialbudgets. Ökonomen berechneten für Österreich allein 2016 Mehrausgaben n der Höhe von einer Milliarde Euro. In Deutschland bewegen sich die Berechnungen um die 10 Milliarden. Und wohlgemerkt, es geht dabei um Mehr- und nicht um Gesamtkosten. Die Statistiken sind bitter: Fast niemand der Asylberechtigten findet Arbeit, die Aufwendungen für die Mindestsicherung bzw. Hartz IV schießen in den Himmel. Und der Familiennachzug ist hier noch gar nicht mit eingerechnet.
Zur Sanierung der demoskopisch feststellbaren Überalterung ist die Migration zwar geeignet, junge Leute ins Land zu bringen. Aber das Geschlechterverhältnis stimmt nicht, denn 75% der Ankömmlinge sind junge Männer. Das wird nach Expertenmeinung die Probleme noch drastisch verstärken. In Deutschland wird bei unveränderter Migrationspolitik in etwa 5 Jahren der Anteil der muslimischen Männer unter 35 Jahren etwa 50% (!) betragen. Und die Ausbildung der Migranten ist zu einem Großteil inferior, viele können nicht einmal die europäischen Schriftzeichen lesen. Bis von den Zuwanderern selbst die Willigsten auf dem Arbeitsmarkt gut einsetzbar sind, vergehen nach Schätzungen von Experten bis zu 8 Jahre. Nicht mitgerechnet ist die ohnehin sehr schwierige Beschäftigungslage angesichts der exorbitanten Arbeitslosenzahlen. Anders gesagt: Staatsbürger werden durch die Einladungspolitik in ihrer beruflichen Existenz ganz klar unter Druck gesetzt und im eigenen Land benachteiligt.
Die offizielle österreichische Regierungspolitik lässt zwar bereits kritische Anmerkungen und den Willen zu Veränderung verlauten, geschehen ist aber bis dato praktisch nichts. Einzelne Rufer in der Wüste wie die Minister Kurz, Doskozil oder Sobotka bleiben Randerscheinungen und sind wahrscheinlich nur die Feigenblätter der linksdominierten Regierung, die offenbar andere Ziele verfolgt. Und Frau Merkel hat erst kürzlich ihr "Wir schaffen das"-Credo bekräftigt.
Die NGOS, die Kirchen und viele Linksmedien versuchen noch immer, den Bürgern weiszumachen, dass eh alles halb so schlimm und vor allem alternativlos sei. Und man hätte ja die bedingungslose Pflicht, zu helfen. Dass nachweislich mindestens die Hälfte der Migranten keinen realen Fluchthintergrund im Sinne persönlicher Bedrohung vorweisen kann, wird insofern umschifft, als man eben alle Ankömmlinge weiterhin als "Flüchtlinge" bezeichnet.
Dass die Merkel-Politik in ihren Auswirkungen auf uns als Nachbarn und in weiterer Folge auf ganz Europa falsch ist, kann man gar nicht mehr widerlegen. Und wenn man die internationalen Stimmen dazu hört (ich rede hier nicht von den Phrasendreschern in Brüssel), wird einem schnell klar, dass wir in Wirklichkeit auf dem Weg in eine Katastrophe sind.
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