Ein neues Jahr beginnt. Zeit, um nachzudenken. Erst vor wenigen Tagen ereilte uns die erschütternde Nachricht, dass die islamkritische Bloggerin Arpita Roychodhurry tot in ihrem Apartment in Berlin aufgefunden wurde. Seltsamerweise liest man darüber zwar in der indischen Presse, aber so gut wie nichts in deutschen Medien.
Ninve schreibt über den Fall: „Nachdem sie bereits aufgrund ihrer öffentlichen Kritik am Islam und der damit eingehenden miserablen Lebenskonditionen der Frauen und religiösen Minderheiten in ihrer Heimat aufmerksam gemacht hat, terrorisierten Islamisten ihren Alltag, sendeten ihr Morddrohungen zu und belästigten sie sogar sexuell. Dennoch wollte der Staat das Opfer nicht schützen, schließlich handelt es sich um eine Islamkritikerin.
Hier in Deutschland setzte sie ihre Arbeit fort, und es erging ihr nicht besser. Auch wenn die Umstände zu ihrem Tod unklar sind, müssen wir uns bei einem religiös motivierten Mord eingestehen, dass unser Rechtsstaat, Menschen wie Arpita, nicht mehr ausreichend schützen kann.“
Arpita selbst sagte: „Wie viele andere Menschen träumte auch ich von einem normalen Leben. Aber ich hatte nur die Wahl, entweder diesen Kampf weiterzukämpfen oder bis zu meinem Tod immer wieder unterdrückt und erniedrigt zu werden. Mein Leben, das ich mir so nicht gewünscht hatte, hat mich gezwungen, mutig zu sein.“
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(Arpita Roychoudhury, 1995-2018)
Noch wissen wir nicht, wie sie genau ums Leben kann, aber dass diese junge Frau in Deutschland von streng religiösen fanatischen Muslimen bedroht wurde, ist unfassbar – denn niemand hat sie geschützt.
Es mehren sich Vorfälle, die uns zu denken geben und ich fürchte, 2019 wird es nicht besser. Ich möchte auch diesen Fall anführen, es ist nur einer von vielen:
„Als Mann war Tim F. zwischen den Müttern stets willkommen – bis jetzt. Von dem Kinder-Schwimmen wurde der Vater nun ausgeschlossen. Aus Rücksicht auf muslimische Frauen.“
Dieser unfassbare Fall zeigt, dass auch toleranzbesoffene Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft daran Schuld sind, dass sich die Regeln der Scharia sowie patriarchale Weltbilder immer stärker in der Gesellschaft verankern. Man hätte ja die muslimischen Frauen einfach darauf hinweisen können, dass es Geschlechter-Apartheid bei uns nicht gibt und selbstverständlich auch Väter beim Kinderschwimmen willkommen sind.
Stattdessen verbietet man aus falscher Toleranz und Verblödung Männern die Teilnahme, was mit Integration überhaupt nichts zu tun hat, sondern für das genaue Gegenteil sorgt - zumal selbst in einigen islamischen Ländern Frauen und Männer gemeinsam schwimmen. Wenn das die viel beschworene Buntheit, Vielfalt und Bereicherung sein soll, dann Gute Nacht Deutschland! 2019 wird es nicht besser!
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