Würden die etablierten Parteien nicht mit den Islamverbänden verhandeln, Islamisten, Kriminelle und Integrationsverweigerer konsequent sanktionieren bzw. abschieben und wären die Grenzen nicht unkontrolliert geöffnet worden, gäbe es heute keine AfD bzw. sie wäre vermutlich an der 5-Prozent-Hürde gescheitert.
Klar gibt es in unserem Land leider immer noch Nazis und Rechtsextreme, gegen die man unbedingt vorgehen muss. Doch die 13 Prozent AfD-WählerInnen sind nicht alle rechtsextrem. Diffamiert man sie und macht mit der aktuellen Politik so weiter, wird eine weitere Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft stattfinden. Gegengesellschaften, Clan-Strukturen, No-Go-Areas, Verschleierungen, Terrorgefahr - viele Menschen wollen nicht, dass sich das Land durch immer mehr politischen Islam weiter zum Negativen verändert. Hier muss sich die aktuelle Politik radikal ändern: Schluss mit Moscheenfinanzierungen aus dem Ausland, Schluss mit der Kooperation mit den konservativen Islamverbänden, her mit einem Verbot der Vollverschleierung und konsequente Abschiebung für kriminelle Asylbewerber und Hassprediger. Österreich und andere EU-Länder haben es vorgemacht. Die Liste ist lang.
Zudem braucht die Gesellschaft endlich wieder eine Debattenkultur ohne Keulen wie "Rassist", "Gutmensch", "Volksverräter" und "Pack". Eine weitere Spaltung und Radikalisierung sind Gift für unser Land. Wir müssen miteinander sprechen, uns als Wertegemeinschaft begreifen und gegen diejenigen vorgehen, die unsere Art zu leben ablehnen - egal aus welchem ideologischen Spektrum sie kommen. Unsere Demokratie braucht jetzt zwei Dinge mehr denn je: eine ehrliche Debatte und Wehrhaftigkeit.