Mit den "deutschen" Fußball-Nationalspielern Özil und Gündogan, die beide mit dem Despoten und Islamisten Erdogan für ein Foto posierten, ist auch das Märchen gestorben, dass nur die Abgehängten und Zurückgewiesenen empfänglich für radikales Gedankengut sind. Beide sind in Deutschland geborene Fußballnationalspieler, Multi-Millionäre, eine ganze Nation jubelte ihnen zu.

Wann begreifen die Sozialromantiker endlich, dass es eben nicht nur die Abgehängten sind, sondern dass ein Großteil der muslimischen Migranten mit den Werten der Mehrheitsgesellschaft schlicht nichts anfangen kann und diese sogar verachtet? Integration durch Sport ist ein ebenso großes Märchen: es gibt in Deutschland zig Fußball-Vereine, in denen zwar muslimische Migranten und ethnisch-deutsche Nicht-Muslime zusammen spielen, aber spätestens wenn z.B. die Schwester eines muslimischen Spielers mit einem nichtmuslimischen Mannschaftskameraden eine Beziehung hätte, wäre Schluss mit lustig. In meinem Fitness-Studio trainieren auch Muslime. Würden ihre verschleierten Schwestern dort trainieren dürfen, wie alle anderen Frauen auch? Natürlich nicht.

Integration macht sich eben nicht am Job oder an der Sprache fest, sondern daran, ob ein Mensch die Werte unseres Landes angenommen und verinnerlicht hat. Es nützt überhaupt nichts, wenn ein Migrant zwar einen Job hat, die Sprache beherrscht und nie straffällig wird, aber beispielsweise seiner Tochter ein selbst bestimmtes Leben verbietet, sie unter den Hijab zwingt oder Nicht-Muslime als Menschen zweiter Klasse ansieht.

Wo Multikulti-Träumereien vorherrschen, gibt es früher oder später Monokulti. Viele Städte im Ruhrgebiet sind das beste Beispiel. Multikulti funkioniert nur bei Kulturen, die sich nicht über andere stellen, wie das z.B. bei Chinesen oder Vietnamesen der Fall ist, oder die ähnlich sind wie unsere, z.B. bei Italienern oder Griechen. Deutschland hat es nicht geschafft, einen Großteil der Muslime für die Werte unserer Gesellschaft zu begeistern. Im Gegenteil leben hier viele muslimische Migranten viel konservativer als in ihren Herkunftsländern. Integration setzt einen eigenen Willen voraus - ich habe es vor zwei Tagen bereits gepostet. Fehlt dieser Wille und setzt man bei der Integration zusätzlich noch wie unser Staat auf konservative Islamverbände, nützen die besten Integrationsangebote nichts.

Die Integration ist gescheitert und wird weiter scheitern. Klar gibt es (positive) Ausnahmen, welche aber nicht die Regel sind. Bloßes Nettsein reicht längst nicht aus, um integriert zu sein: erst wenn eine Muslima einen nichtmuslimischen Deutschen heiraten darf, hat Integration funktioniert; erst wenn eine junge Frau ohne Einschränkungen, Heimlichtuerei und Druck durch Familie und Community in die Disco oder ins Freibad kann, hat Integration funktioniert; erst wenn ein Migrant Erdogans Politik ablehnt, weil diese nichts mit unseren Werten zu tun hat, hat Integration funktioniert. Wenn man zwar den Bundesadler auf dem Trikot trägt, aber den Halbmond und ganz andere Werte im Herzen hat, ist man nicht integriert.

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