In Frankreich wurde jetzt ein Lehrer auf offener Straße enthauptet, weil er im Unterricht die Mohammed-Karikaturen und das Thema Meinungsfreiheit thematisierte. Es gab Beschimpfungen und Drohungen seitens muslimischer Eltern und Schüler. Aber auch von regressiven Linken kamen im Vorfeld Anfeindungen.
Auch bei uns begreifen viel zu viele Islamismus immer noch nicht als das, was er ist: eine faschistische Ideologie, die mittlerweile unzählige Anhänger in den Gegengesellschaften, aber auch heimliche Bewunderer in der Mehrheitsgesellschaft hat. Da wird relativiert, verharmlost und tot geschwiegen. Unwissenheit und Wegschauen sind an der Tagesordnung. Wie viele Köpfe müssen noch rollen?
Menschen, die seit Jahren auf die Probleme hinweisen, werden diffamiert, bedroht, denunziert und von moralinsauren Sittenwächtern in die xenophobe Ecke gestellt. Nahrung für die Rechtsextremen? Nein, Nahrung für Rechtsextreme und Rassisten liefern diejenigen, die Probleme tabuisieren und selbst die Gewaltbereiten unter Schutz stellen und für Terror und Gewalt Entschuldigungen parat haben.
Wer einen Extremismus verharmlost oder relativiert, übt Hochverrat an der Demokratie und den Werten der Aufklärung.
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