Auf einem Balanceboard rollt ein Mädchen, verhüllt mit einem islamischen Kopftuch, durch die Turnhalle. Mit diesem Foto werben der Sportbund Bielefeld und die Stadt Bielefeld für ihren kommunalen Integrationsdialog Sport. Der Flyer, der dafür wirbt, die Herausforderungen der Integration sportlich zu nehmen, sorgt in der Region aufgrund der Abbildung des Kinderkopftuchs für Entsetzen und Protest.
„Die Verschleierung von Mädchen ist keine harmlose religiöse Bedeckung des Kopfes", sagt Norma Driever, Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes" in Bielefeld. „Das islamische Kopftuch stellt eine Diskriminierung und eine gesundheitliche Gefahr dar. Die Chancen auf eine gleichberechtigte Teilnahme am gesamtgesellschaftlichen Leben werden massiv eingeschränkt. Dabei hat jedes Kind das Recht auf Kindheit." Laut Driever konditioniert die Verschleierung Mädchen in einem Ausmaß, dass sie das Kopftuch später nicht mehr ablegen können. „Wer glaubt, dass sich Mädchen freiwillig für die Verschleierung entscheiden, der irrt. Betroffene Mädchen werden von ihren Familien und der Community enorm unter Druck gesetzt.“
Für mich ist der Hijab kein Zeichen von gelungener Integration, sondern das genaue Gegenteil. Erst recht auf dem Kopf von Kindern hat er nichts zu suchen.
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