Bereits seit mehreren Jahren warne ich vor dem Import sexistischer und gewaltaffiner Weltbilder im Rahmen der unkontrollierten Zuwanderung. Obwohl ich das immer differenziert getan habe und meine Kritik immer mit Fakten untermauert habe, wurden ich und viele andere dafür diffamiert und in die rechte Ecke gestellt - vor allem aus dem linken Spektrum.
Deshalb musste ich gerade schon ein wenig schmunzeln, als ich das Interview gelesen habe. Denn plötzlich scheint man auch hier zu entdecken, dass Geflüchtete aus muslimisch geprägten Ländern tatsächlich vermehrt Gewalt gegen Frauen begehen und man das mal thematisieren müsse - und zwar ohne Rücksicht auf kulturell oder religiös begründete Schonhaltungen.
„Wenn bestimmte Gruppen ihre Geringschätzung oder völlige Missachtung von Frauenrechten aus kulturell-religiösen Argumenten und Werten speisen, dann ist das nicht tolerierbar“, schreiben die Grünen Rottmann und Deligöz in ihrem neuen Diskussionspapier zur Frauenfeindlichkeit junger muslimischer Migranten. „Einen 'kulturellen Freischein' für Frauenfeindlichkeit gibt es nicht.“
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Nicht mehr und nicht weniger habe ich auch immer gesagt. Und ich bin mir sicher, dass dies die meisten Menschen, die der Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis kritisch gegenüber stehen, ähnlich sehen. Wer Hilfe braucht, unsere Lebensweise respektiert und sich in die Gesellschaft einbringt, ist willkommen. Wer bspw. unverschleierte Frauen als Freiwild ansieht oder von einem weltweiten Kalifat träumt, muss gehen. So schwer ist das doch gar nicht.
„Kulturrelativismus steht unseren universell gültigen Menschenrechten und damit Frauenrechten jedenfalls diametral entgegen.“ (Inge Bell) Wir brauchen in unserem Land wieder eine Debatte ohne ideologische Scheuklappen und Keulen. Durch Diffamierungen gegenüber kritischen Stimmen haben große Teile der Linken leider mindestens genauso zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen wie undifferenzierte und rassistische Parolen und Verschwörungstheorien aus dem rechten Spektrum.
Anbei das Interview: