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Angela Merkel ist nicht mehr meine Kanzlerin. Merkel setzt mit der Türkei auf einen Diktator als Lösung einer von ihr mitverursachten Flüchtlingskrise, opfert mit der Politik der offenen Grenzen die staatliche Souveränität Deutschlands und spaltet mit dem "Wir schaffen das" das Land. Diese Kanzlerin hat zahlreiche Menschen politisch heimatlos gemacht und damit die AfD überhaupt erst so stark werden lassen.
Ein Akt der Menschlichkeit? Menschlich wäre es, auf die Milliarden durch Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien zu verzichten. Menschlich wäre es gewesen, den IS früher zu bekämpfen und die säkularen Kurden zu unterstützen. Menschlich wäre es gewesen, sich mit den anderen EU-Ländern abzustimmen, bevor man die große Willkommenskultur ausruft. Menschlich wäre es, vor Ort zu helfen, den Frauen, Kindern und Schwachen in den Lagern. Menschlich wäre es, die Bürger zu schützen und Islamisten schnell auszuweisen. Menschlich wäre es gewesen, die Bürger im Land zu fragen, ob sie überhaupt wollen, dass sich ihr Land so verändert. Menschlich wäre es gewesen, irgendwann zurückzurudern, sich einzugestehen, dass Deutschland mit der Flüchtlingskrise am Limit ist.
Stattdessen eiert die Regierung weiter rum und schließt fragwürdige Deals, um ja nicht das Gesicht zu verlieren. Es ist nicht normal, dass es im Bundestag keine wirkliche Opposition gibt. Überhaupt ist der ganze Erziehungsjournalismus nicht normal, der den Bürgern im Stil der Sendung mit der Maus erklärt, was sie gut zu finden haben und was nicht.
Ein Land wie Deutschland braucht kritischen Journalismus statt Hofberichterstattung. Eine Demokratie braucht Streit, eine parlamentarisch starke Linke genauso wie eine starke bürgerlich-konservative Kraft - und letztere gibt es nicht mehr. Deshalb kippt das Schiff namens Deutschland gerade nach links oder droht, in der Mitte auseinanderzubrechen - man weiß es nicht genau. AUF jeden Fall droht es zu kentern - und vorne steht ein weltfremder Kapitän, der immer noch behauptet: "Wir schaffen das."
Markus Hibbeler