Eine 14-Jährige, die hier geboren ist und sich integriert hat, wird aus dem Unterricht geholt und abgeschoben. Sie brach in der Schule unter Tränen zusammen. Szenenwechsel: Gestern wurde ein Kurde in der Oldenburger Fußgängerzone am helllichten Tag erstochen. Ich war als Pressefotograf vor Ort, um zu berichten. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um syrische Asylbewerber; das Motiv waren "religiöse Konflikte". Es ging um das Fasten im Ramadan. Typen, die wegen ihrer "Religion" Menschen abstechen und scheinbar immer ein Messer in der Tasche haben, werden sich niemals in unsere Gesellschaft integrieren. Sie werden in ein paar Jahren vermutlich wieder auf freiem Fuß sein und eine Gefahr für uns alle bleiben. Abgeschoben werden sie wahrscheinlich nicht, eine 14-Jährige, die eine wirkliche Bereicherung wäre und sich einbringt, dagegen schon.
Das mag juristisch alles einwandfrei sein - dennoch verstehe ich die Welt nicht mehr und finde das alles zum Schreien unfair. Es wird beim Thema Asyl gar nicht berücksichtigt, wie radikal ein Mensch ist, wie er zu unseren Werten steht und ob er gewalttätig ist. Kriminelle und alle, die unsere Werte verachten, sollten kein Asyl bekommen. Menschen, die sich hier integriert haben und sogar hier geboren sind, sollten dagegen bleiben dürfen.
Counselling/pixabay