Es ist nicht mal zwei Jahre her: ich und viele andere warnten vor #Ditib, #Erdogan und dem #Flüchtlingsabkommen. Wir wurden nicht gehört und belächelt. In der Zwischenzeit kam heraus, dass die Türkei dschihadistische Gruppen in Syrien unterstützt hat, gegen Ditib laufen Ermittlungen, Erdogan ist in viele kurdische Dörfer eingefallen und steht unmittelbar vor der Einführung einer Diktatur, für die sein Ministerpräsident vor zwei Tagen in Oberhausen unter "Allahu akbar"-Rufen seiner Anhänger warb.
Wir warnten vor Terroristen im Flüchtlingsstrom und vor Asylbetrügern, die mit mehreren Identitäten hier leben und abkassieren und wurden allein für diese Befürchtungen entfreundet und diffamiert. Inzwischen gab es die Terroranschläge von Paris mit 130 Toten; zudem tötete Terrorist Amri, der mit 14 (!) verschiedenen Identitäten in unserem Land lebte, in Berlin zwölf Menschen.
Ich könnte die Liste mit vielen Beispielen jetzt noch lange fortführen: über die stark wachsende salafistische Szene, festgenommene Terroristen, über die Silvesterübergriffe, über den Mord an der Studentin Maria, über zahlreiche andere Gewaltverbrechen - begangen von Tätern, die zum großen Teil polizeibekannt waren und sich illegal bei uns aufhielten.
Und ja, ich wünschte mir, wir hätten Unrecht gehabt, wären einfach nur ein bisschen paranoid gewesen und fertig. Aber das war man nicht. Man war einfach realistisch und nicht so toleranzbesoffen wie viele andere, die vermutlich im tiefsten Inneren selber wussten, dass wir Recht hatten, was aber nicht in ihr Weltbild passte.
All das zeigt, dass Kritik notwendig ist und dass man auch mal den Mut haben muss, Dinge anzusprechen, die nicht gerade der vorherrschenden Political Correctness entsprechen und vielleicht dem ein oder anderen moralischen Narzissten nicht passen. Toleranz und Weltoffenheit bedeutet nicht, naiv zu sein und auch die Intoleranz zu tolerieren.