Viele Medien zeigen nicht mehr nur die Realität, sondern erklären, wie man diese zu sehen hat, was richtig und was falsch ist. Das ist ein Grund, warum ich z.B. Sendungen wie das heute-journal oder das Morgenmagazin, die ich beide früher sehr gut fand, mittlerweile bis auf den Wetterbericht unerträglich finde. Viele Formate berichten tendenziös und eben nicht mehr neutral.
Es wird viel zu viel gewertet, was gar nicht der Job von Journalisten ist. Reporter sollen berichten, was passiert, aber nicht werten. Sie sollen kritisch sein. Doch sind sie das? Wird in den Medien bspw. ein Zusammenhang hergestellt zwischen der unkontrollierten Zuwanderung und der Tatsache, dass sich Frauen nachts nicht mehr sicher fühlen und es mittlerweile beinahe täglich Übergriffe gibt? Werden den Politikern, die diese Zustände zu verantworten und dafür nachweislich Recht gebrochen haben, kritische Fragen gestellt? Wird ein Zusammenhang hergestellt, zwischen immer mehr Islam in Europa einerseits und wachsensen Parallelgesellschaften bis hin zu Terror andererseits? All das findet kaum bzw. so gut wie gar nicht statt. Wer das Offensichtliche ausspricht, ist eh böse und muss sich die Frage gefallen lassen, "den Rechten" in die Hände zu spielen.
Dabei wird übersehen, dass die Political Correctness auf Seiten vieler Sendungen erst recht einen Vertrauensverlust bei der Bevölkerung zur Folge hat. Die Political Correctness und die Berichterstattung im Stile der Sendung mit der Maus spalten die Gesellschaft mehr als sämtliche Terroranschläge und Rechtsextreme dies jemals könnten. Ihr, die Medien, beklagt die Wut in der Bevölkerung? Tut etwas dagegen! Verschleiert nicht mehr die Herkunft von Tätern, nennt die Dinge beim Namen! Erklärt mir nicht, was ich gut zu finden habe und was nicht! Versucht mir nicht, den Hidschab als sympatisches Symbol von Multikulti zu verkaufen, wo er gerade das nicht ist und Mädchen, die ihn nicht tragen, in der islamischen Community oftmals als "Schlampen" gelten.
Weniger Political Correctness und moralisierende Lyrik täten der gesamten Berichterstattung gut. Dann würde ich mich auch künftig nicht mehr nur auf den Wetterbericht freuen.
