Corona-Politik konfus - Vertrauen schwindet

Politik und Politiker leben vom Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Wird dieses (leichtfertig) verspielt, so gilt der altbekannte Spruch “Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er da die Wahrheit spricht”. Bei einem dieser beim Lügen erwischten handelt es sich um Prof. Karl Lauterbach (Foto der SPD-Bundestagsfraktion, “es handelte sich um einen kurzen Moment ohne Maske“).

Weitere die Bürger verunsicherende Aussagen ergänzen CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (“es wird keinen neuen Lockdown geben“) und diverse Ministerpräsidenten, die sich ähnlich äußerten. Das Robert-Koch-Institut unter Leitung von Prof. Lothar Wieler hat als Bundesinstitut (Unterbehörde des Bundesgesundheitssministeriums) ebenso an Vertrauen und Glaubwürdigkeit maximal verloren.

Bereits in Bayern werden die Corona-Maßnahmen angezogen. Dies verlautbarte Dr. Markus Söder, der CSU-Ministerpräsident aus Bayern. Die geschäftsführende Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kündigte härtere Maßnahmen für Ungeimpfte an.

Heute eine weitere die Menschen in Angst versetzende Erklärung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). Dieser zeigt sich besorgt über die Coronalage in Deutschland.

Die derzeitige Welle sei “heftig“, weshalb dringend gehandelt werden müsse, äußerte der Sachse Kretschmer heute. Die aktuellen Zahlen seien noch höher als während der dritten Welle im vergangenen Winter.

Kretschmer forderte schnellstmöglich ein Treffen von Bundeskanzlerin Dr. Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder. Es müssten nun zügig Entscheidungen getroffen und Maßnahmen abgesprochen werden wie die 2G-Regelung (Einlass in der Innengastronomie nur für Geimpfte und Genesene) oder die Wiedereinführung kostenloser Tests.

Den Bürgern offenbart sich ein konfuses Bild der Politik in der Corona-Lage. Vertrauen kann so nicht geschaffen werden bzw. erhalten bleiben.

In der Folge ist völlig nachvollziehbar, dass die Skepsis gegenüber den Regierenden zunimmt. So kann kein Vertrauen in die Impfung entwickelt werden. Die Frage, weshalb die infektionszahlen trotz 70-prozentiger Impfung im November 2021 höher sind als im vergleichbaren Zeitraum im November 2020, kann aktuell nicht befriedigend von der politischen Seite beantwortet werden.

Wissenschaftler, die nicht dem politischen und medialen Mainstream angehören, äußern schon jetzt, dass das Ende der Pandemie im Frühjahr 2022 beendet ist. Die Gründe: 1. Es herrscht bis dahin Herdenimmunität und 2. die Menschen sind geimpft, genesen oder gestorben.

In diesem Kontext reiht sich logisch die Erkenntnis der sich aktuell in Berlin formierenden mutmaßlichen neuen Bundesregierung (Ampelkoalition) ein. Sie skandieren bereits jetzt das Ende der Corona-Pandemie am 20. März 2022.

Verbleiben wir bei Lenin “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Tempus fugit und in der Rückschau können die aktuell Regierenden in ihrem Handeln “verdammt alt aussehen“.

Zuerst erschienen im Blaulichtblog.de

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