Pazifismus ist für die Grünen zum Fremdwort geworden. Den ersten Auslandseinsatz initiierte der damalige grüne Bundesaußenminister Joschka Fischer. Damit beteiligte sich Deutschland aktiv am Kosovo-Krieg.
Im Jahr 2022 wütet ein russisch-ukrainischer Krieg. Wieder sind es die Grünen, die militärisch nicht auf Distanz zur Ukraine gehen, mit der Deutschland keine Bündnisverpflichtung hat.
Im Gegenteil: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen. “Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material – vor allen Dingen auch schwere Waffen“, äußerte die Grünen-Politikerin am Rande eines EU-Außenministertreffens in Luxemburg.
Die furchtbaren Bilder und der furchtbare Schrecken machten mehr als deutlich, dass die von Russland angegriffene Ukraine zusätzliche militärische Unterstützung brauche, um sich wehren zu können. “Jetzt ist keine Zeit für Ausreden, sondern jetzt ist Zeit für Kreativität und Pragmatismus“, betonte Ministerin Baerbock.
Der Krieg in der Ukraine ist zweifelsohne dramatisch. Es bestehen keine politischen, rechtlichen oder völkerrechtlichen Verpflichtungen, dass sich Deutschland mit schwerem militärischen Gerät am Krieg in der Ukraine.
Ist Deutschland Erfüllungsgehilfe der USA?
Der gesunde Menschenverstand rät maximal davon ab, sich als Deutschland (auch aus historischen Gründen) am Krieg in der Ukraine zu beteiligen.
Genau das Verhalten der grünen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock könnte Wladimir Putin zum Anlass nehmen, um ein Einschreiten der NATO in den Russland-Ukraine-Krieg zu argumentieren.
Dann wäre der 3. Weltkrieg perfekt.
Offenbar reicht die Analysefähigkeit des grünen Stabes im Auswärtigen Amt nicht aus, um sich diesen Zusammenhang zu erschließen.
Am “Deutschen Wesen” soll die Welt genesen, das sah schon Kaiser Wilhelm II so.
Zuerst erschienen im Blaulichtblog.de