Krieg in Europa: Russische Invasion in der Ukraine – Westen handlungsunfähig – kein Gefühl der Sicherheit

Der Krieg in der Ukraine und damit in Europa hat begonnen. Objektive Diskussionen finden in Deutschland nicht statt. Wladimir Putin hat Schuld. Ex-Bundeskanzler Gerhard Schrödee hat gefälligst sein russlandfreundliches Gerede einzustellen. Blau-gelbe Farben schmücken die Sozialen Medien und das Brandenburger Tor. Politiker aller Parteien fordern die “Hilfe für die Ukraine“. Es fehlen noch “Lichterketten” und unterstützende Gesänge sowie allenthalben Kerzen auf den Straßen.

Aus ukrainischer Sicht kommen aus dem Westen der Welt lediglich “warme Worte“. Sanktionen fruchten nicht und das Füllwort “Maßnahmen” hören wir aus Berlin, Brüssel, Paris und Washington. Taten und Unterstützung sehen in der Praxis konkret anders aus.

Das Signal an die Russen: Wir haben der russischen Strategie nichts entgegenzusetzen bzw. wollen dies auch nicht. Die Ukraine ist kein NATO-Mitglied und auch keines der Europäischen Union. Wozu also etwas praktisch unternehmen?

Die Krim lässt grüßen. Es wird einen Aufschrei geben über die “Annexion” der Ukraine und das humane Leid, gerade der Zivilbevölkerung, wird beklagt werden. Das war es aber auch schon.

Soweit zu den Fakten.

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine, das sich über russische Luftangriffe zeigte, sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 7 Soldaten getötet und 15 weitere verletzt worden. Es würden 19 Soldaten vermisst, teilte das Innenministerium in Kiew mit. Zudem meldet der Grenzschutz des Landes den Einmarsch russischer Bodentruppen.

Demnach seien die Truppen im Norden des Landes und von der annektierten Halbinsel Krim eingefallen. Laut der Ukraine kommen die russischen Truppen mit Panzern und weiterem schweren Gerät.

Überprüfen lassen sich die Informationen derzeit nur schwer, weil die Lage unübersichtlich ist.

Unterdessen melden die russischen Streitkräfte, sie hätten die Luftabwehr des Landes komplett unschädlich gemacht. Die Stützpunkte der ukrainischen Luftwaffe seien mit “präzisionsgelenkter Munition” außer Betrieb gesetzt worden.

Die ukrainischen Soldaten hätten keinerlei Widerstand gegen das russische Militär geleistet, hieß es.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am frühen Morgen in einer Fernsehansprache den Beginn der Militäroperation gegen die Ukraine bekanntgegeben. Er berief sich dabei auf die gespannte Lage in der ostukrainischen Region Donbass. Die dortigen Separatistengebiete Luhansk und Donezk hatte er am Montag zu unabhängigen Staaten erklärt.

Der Westen schaut zu. Das Leid der Ukrainer nimmt ebenfalls zu. Ein unvorstellbarer Krieg in Europa ist mit dem heutigen Tag bittere Realität.

Liebe Linksgrünen, Liberalen, Sozialdemokraten und Christdemokraten: Willkommen in der Realität!

Die Energiepreise und damit die Inflation werden steigen. Die Kaufkraft wird in Deutschland weiterhin sinken. Die Bundesregierung erscheint in der Praxis handlungsunfähig.

Ein Gefühl der Sicherheit in puncto Frieden, Wirtschaft und gesicherter Zukunft kann sich mit den aktuell herrschenden Politikern nicht entwickeln.

Die verlorengegangene Verbundenheit der westlichen Nationen, besonders auch der Mitglieder der Europäischen Union muss rasch wieder hergestellt werden.

Dass diese Verbundenheit verloren ging, hat sich die CDU unter Führung von Dr. Angela Merkel durch ihr 16-jähriges Nichthandeln in der Bundesregierung und in der Europa- und Außenpolitik valide vorhalten zu lassen.

Eine spannende Frage bleibt zurück: Wie wäre die russisch-ukrainische Situation unter einem US-Präsidenten Donald J. Trump gelöst worden und damit ausgegangen?

zuerst erschienen im Blaulichtblog.de

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