#impfpass #Spahn #Bundesregierung
Kennen Sie den Unterschied zwischen der „Wirklichkeit“ und der „Realität“? Hier zwei aktuelle Corona-Beispiele: Erstens, der super-fähige Bundeswirtschaftsminister Peter Altermaier (CDU) und sein Kollege Gesundheitsminister, ebenso so extrem-fähig in seinem Amt, Jens Spahn (CDU).
Altermaier sagte den notleidenden Unternehmen wegen der Corona-Maßnahmen der Bundesregierung so genannte finanzielle „November- und Dezemberhilfen 2020“ zu. Diese wurden schließlich „zeitnah“ im März und April 2021 ausgezahlt.
An Peinlichkeit nicht zu überbieten. Schon damals lachte die Weltgemeinschaft über die deutsche administrative Organisation. Und warum? Zu Recht!
Nun zur Unterscheidung der Begriffe „Wirklichkeit“ und „Realität“. In der Wirklichkeit des Bundeswirtschaftsministers sollen dem Terminus lautend im November und Dezember 2020 entsprechende monetäre „Hilfen“ an die stark betroffenen Selbstständigen ausgezahlt worden.
In der Realität der Betroffenen kamen diese Unterstützungszahlungen der Bundesregierung jedoch erst im März und April 2021. Die Scheinwelt des CDU-Politikers Altmaier (Wirklichkeit) stimmt mit denen der auf diese Zahlungen angewiesenen Unternehmen (Realität) in keiner Weise überein. „Die Politik schwafelt und faselt, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger leiden“ – das Motto der Großen Koalition in Berlin.
Dessen jedoch nicht genug, der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lebt in einem ähnlichen „Elfenbeinturm“. Minister Spahn (CDU) brilliert mit seiner Corona-Organisation. So sprechen die exemplarischen Themen „Maskenbeschaffung“, „Belegung der Intensivbeten“, „Impfstofforganisation“ eine deutliche Sprache eines/seines desolaten, peinlichen und unfähigen Managements.
In diesem Zusammenhang sei die „absolut erfolgreiche Corona-Warn-App“ erwähnt. Bis Ende 2021 fallen Gesamtkosten in Höhe von 67,45 Millionen Euro Planungs- und Entwicklungskosten an. Die Kosten für das Marketing der App wurden nicht einkalkuliert. Praktische Frage: Funktioniert die App? Antwort: Nein! Wiederholt lacht die Welt über Deutschland. Und auch hier zu Recht!
Das Fass schlägt es den Boden aus, wenn sich jeder von uns die Betrugsfälle rund um die „Corona-Schnelltest-Stationen“ betrachtet. Eine Glanzleistung des Bundesgesundheitsministers Spahn (CDU). 80 Menschen testen und 900 Personen abrechnen. 18 Euro pro Testung, jeder kann sich die Umsätze selbst ausrechnen. Kontrolle Fehlanzeige. Eine grandiose politische Fehlleistung des Bundesgesundheitsministeriums.
Die Bundesregierung folgt ihrer eigenen Erzählung (narrativen Struktur), dass sie es sei, die die Menschen unterstützt. Womit eigentlich?
Sie „verprasst“ diejenigen Staatseinnahmen, die der deutsche Mittelstand mit seinen Steuern und Abgaben erwirtschaftet. Der deutsche Steuerzahler zahlt bis Ende Juli eines jeden Jahres sein Einkommen (in Form von Steuern und Abgaben) vollständig an den Staat, erst anschließend bleibt sein Einkommen in seinem Haushalt. Dessen sollte man sich bewusst sein oder werden.
Folglich ist es das Gelder der Steuerzahler, das die Bundesregierung mit vollen Händen in Bereiche kanalisiert, in denen Betrug „Tür und Tor“ geöffnet erscheint. Ein Hinweis auf die Unions-Bundestagsabgeordneten Dr. Nüßlein (CSU) sowie Hauptmann (CDU) sei an dieser Stelle erlaubt. Weitere 40 Abgeordnete zählen ebenso zu dem Kreis der potentiellen und mutmaßlichen Profiteure.
Die aktuellste Desorganisation von Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) und seinem ihm unterstellten Präsidenten des Robert-Koch-Institutes (RKI) Prof. Lothar Wieler vollzieht sich in dem seit Montag angekündigten „digitalen Impfpass“. Europa und die Welt kommen aus dem Lachen ob der desolaten Organisation und dem damit verbundenen Missmanagement des RKI nicht heraus.
Theoretisch sollen seit letzten Montag die Bürgerinnen und Bürger mit der so genannten „CovPass-App“ bzw. der „Corona-Warn-App“ ihre Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone über einen QR-Code laden können. An dieser Stelle werden die für derartige administrative Aufgaben überhaupt nicht zuständigen Ärzte und Apotheker „missbraucht“.
Zukünftig lassen sich in der App auch Nachweise über die Genesung von einer Corona-Infektion oder über einen negativen Corona-Test anzeigen. Die App ist ein kostenloses Angebot des Robert Koch-Instituts. Die Nutzung der App ist freiwillig.
Die Ausstellung von offiziellen Dokumenten obliegt immer noch dem Staat. Dieser zieht sich aus seiner bürokratischen Aufgabe zurück und überlässt diese Dritten, die selbstverständlich weder die Zeit noch den finanziellen Aufwand erstattet bekommen. Kopfschütteln ist noch die harmloseste Reaktion auf dieses Missmanagement der CDU-geführten Merkel-Regierung.
Über das Internetportal www.mein-apothekenmanager.de des Deutschen Apothekenverbands können ausstellende Apotheken ermittelt werden. Soweit zur Theorie.
In der Praxis läuft dem Grund nach gar nichts! Der Server der von den Apotheken zur Erstellung des QR-Codes nötigen Internetseite ist zusammengebrochen. Verständlicherweise konnten die Ersteller der Seite nicht von einem großen „Run“ auf die Internetseite ausgehen – Ironie off! Wer wird nur mit der Organisation eines solchen Projektes beauftragt? Ach ja, das so kompetente RKI. Auch hier kommt die Welt nicht mehr aus dem Lachen heraus.
Gleichsam wurden in der Programmierung und der digitalen Handhabung des „digitalen Impfpasses“ diejenigen vergessen, die als Genesene nur eine Impfung benötigten. Dieser Personenkreis bekommt lediglich die eine Impfung bestätigt. In der Folge müssen diese Personen neben dem Smartphone den schriftlichen Nachweis ihres positiven PCR-Testes dennoch mitführen, um sich als Geimpfter zu legitimieren. „Oh Herr, schmeiß´ Hirn vom Himmel“ möchte man dem Entwicklerteam im Robert-Koch-Institut und den Testpersonen der neuen App zurufen.
„Wir werden uns viel zu verzeihen haben“, äußerte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Coronazeit. Um es medizinisch auszudrücken: Heilend würde eine erste Verzeihung der Rücktritt des CDU-Gesundheitsministers Spahn wirken.
Ein riesen Dank und eine sehr hohe Anerkennung sowie Wertschätzung sind den Ärztinnen und Ärzten sowie den Apothekerinnen und Apothekern in diesen Tagen auszusprechen.
Den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sei zugerufen: „Bitte lasst euren Ärger und eure Aggression nicht an den Ärzten und Apothekern aus. Die können für alles nichts!“. Richtet den Ärger und die Unzufriedenheit gegen die Bundesregierung.
Am 26. September 2021 gibt es dort die Gelegenheit. Wir alle verfügen über zwei Stimmen! Missmanagement haben wir seit 2015 ausreichend. Hoffen wir auf eine bessere politische Zukunft ab dem Herbst 2021.
FelixMittermeier/pixabay https://pixabay.com/de/photos/bundestag-reichstag-berlin-2463231/
Zuerst erschienen im Blaulichtblog.de