#Tesla #Deutschland #Bürokratie
Es grenzt an ein Wunder, dass sich ein sich den zukünftigen Technologien verpflichteter Entrepreneur, wie es Elon Musk mit u. a. mit seinem Unternehmen Tesla ist, gerade in Deutschland niederlässt.
Deutschland als Land der Nörgler, Kritiker, Miesmacher und Skeptiker sowie Bürokraten erscheint auf den ersten Blick nicht gerade als ein für ein Zukunftsprojekt geeigneter Standort. Also kein leichtes Terrain für einen US-Amerikaner, der es gewohnt ist, nach dem Motto zu agieren „Just do it“! Aber er tat es getan und so entsteht im brandenburgischen Ort Grünheide „Giga Berlin“.
Tesla informiert auf seiner Homepage über „Giga Berlin“:
„Die Gigafactory Berlin-Brandenburg wird die fortschrittlichste Serienproduktionsstätte für Elektrofahrzeuge der Welt sein. Beginnend mit der Produktion des „Model Y“, werden in Deutschland zukünftige Fahrzeugmodelle für die weltweiten Märkte entworfen, entwickelt und produziert. […] Die Gigafactory wird ein ideales Arbeitsumfeld mit modernen und nachhaltigen Merkmalen sein. In der Gemeinde Grünheide und ihrer natürlichen Umgebung gelegen, wird eine umfangreiche Infrastruktur mit Fahrradwegen, Straßen und Autobahnen, direkten Zugverbindungen sowie der nahegelegene neue internationale Flughafen BER eine bequeme Erreichbarkeit garantieren. Sowohl aus der nahegelegenen Metropole Berlin als auch von der regionalen Umgebung bis hin zu Deutschland und Europa“.
Die Autofabrik sollte im Juli 2021 ihre Produktion aufnehmen und pro Jahr bis zu 500.000 Fahrzeuge fertigen. Zudem will Elon Musk auf dem Tesla-Gelände die weltgrößte Batteriefabrik errichten. Dafür liegt aktuell keine endgültige Genehmigung vor. Die Gigafactory soll die „umweltfreundlichste Fabrik der Welt“ werden.
Ein Glücksfall für das Land Brandenburg, das angrenzend Berlin sowie die Menschen in der Region unmittelbar des Tesla-Werkes sollte man meinen. Weit gefehlt – die Rechnung wurde ohne die Anwohner, Umweltverbände, Behörden und der Politik gemacht. Aktuell sind schleppende Genehmigungsverfahren, langsames Arbeiten der Behörden sowie die Lautstarke Kritik mit überwiegender Substanzlosigkeit Gefährder des Großprojektes. Laut Tesla sollte Vorfahrt für Nachhaltigkeit bestehen.
Die Kritiker des Tesla-Werkes debattieren über den Wasserverbrauch, die Abholzung der Wälder, der sich erhöhende Verkehr und die Verwendung des Kohlestroms. Regelmäßig werden die Arbeiten im und am Werk durch die rechtlichen Schritte der Umweltverbände unterbrochen. Hier wird eindeutig die Ökologie gegen die Ökonomie gestellt. Die Ökoverbände stehen einem Austausch zwischen Ökonomie und Ökologie negativ gegenüber und beziehen Maximalpositionen. Ein solches Verhalten wird der Nachhaltigkeit als Ausgleich zwischen Ökonomie, Ökologie, Sozialem und Kultur nicht gerecht. Das sollten nicht nur die Mitglieder der Umweltverbände, sondern sämtliche mit dem Projekt „Giga Berlin“ in Verbindung stehenden Akteure begreifen.
Zur Kenntnis nehmen sollten die Gefährder des Projektes „Giga Berlin“, dass dieses zur Verbreitung der E-Mobilität beiträgt. Damit kämpft Tesla gegen die fortschreitende Erderwärmung. Offenbar negieren die Kritiker diese energetische und ökologische Transformation in der Autoproduktion und das in einem Land wie Deutschland.
In einem Statement kritisiert Elon Musk energisch die deutsche langsame Bürokratie. Für das Unternehmen Tesla steht fest, dass der deutsche Genehmigungsrahmen für Industrie- und Infrastrukturprojekte sowie für die Raumplanung in direktem Gegensatz zu der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendigen Dringlichkeit der Planung und Realisierung solcher Projekte steht.
Derzeit geht der Bau der Fabrik aufgrund von vorläufigen Genehmigungen voran, so dass Tesla ein gewisses Risiko eingeht, sollte eine endgültige Genehmigung verweigert werden. Vor diesem Hintergrund schlägt Tesla zehn Maßnahmen vor, mit denen die Genehmigungsabläufe verbessert werden könnten. Dazu gehören beschleunigte Verfahren für nachhaltige Projekte sowie die Berücksichtigung auch indirekter Auswirkungen auf die Umwelt. Aktuell könnten Hinweise auf relativ geringe lokale Folgen positive Projekte in größerem Maßstab verhindern.
Insgesamt könnte Elon Musk mit seinem Start-up-Unternehmen „Tesla“ für den Zukunftsstandort Deutschland weltweit leuchten und als Magnet für ähnliche Projekte in die deutsche Volkswirtschaft wirken.
Die Kritiker stellen im Ergebnis also nicht nur eine Gefahr für „Giga Berlin“, sondern für den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt in einer europäischen und darüber hinaus globalisierten Welt dar.
Dessen sollten sich alle bewusst sein. Blicken wir zuversichtlich und mutig in die Zukunft. Den lauten und substanzlosen Nörglern, Kritikern, Skeptikern und Miesmachern ruft der Autor zu: „Haltet einfach die Klappe und bewegt selbst euren Allerwertesten, um Deutschland ökonomisch voranzubringen“.
Genau das sichert die Arbeitsplätze für unsere Kinder und sorgt für das Wachstum unserer deutschen Volkswirtschaft. Den Linken unter den Kritikern sei an dieser Stelle gesagt: „Der Staat schafft keine Arbeitsplätze“. Der Staat kann nur existieren, wenn mutige Menschen existieren, die mit ihren individuellen Ideen dazu beitragen, dass innovative Produkte auf die Zukunftsmärkte gelangen. Deren Produktion bringt für die Menschen Arbeitsplätze sowie Einkommen und für die Unternehmen Umsatz und Gewinn. Aus diesen generiert der Staat Steuern und Abgaben, die ihn finanziert. Das nennt sich „soziale Marktwirtschaft“.
Ein solches Denken ist den selbsternannten Ökologen, Mitgliedern von Umweltverbänden sowie sonstigen Kritikern schlichtweg fremd. Sie verfolgen sozialistische Gedanken, die das Gegenteil dessen zum Ziel haben, was eine gesunde soziale Marktwirtschaft ausmacht. Politisch sind dies Vertreter der SPD, Grünen und die Linke. Im Sinne der Zukunftsfähigkeit Deutschlands sollte diesen Parteien nicht gefolgt werden.
So und jetzt heißt es: „Auf geht´s Elon Musk, mutig in eine innovative, ökologische und soziale unternehmerische Zukunft im Standort Brandenburg, Berlin und Deutschland!“.
Zuerst erschienen im blaulichtblog.de