Eine Seite, die mit der nur durch das Strafrecht eingeschränkten Möglichkeit zur Meinungsäusserung wirbt - ein Traum in diesen politisch korrekt verbogenen und safe-space verseuchten Zeiten.
So richtig aufmerksam auf fuf wurde ich erst, als man im April dieses Jahres einen User - Jörg Rüdiger Mayer - wegen eines durch und durch sachlich gehaltenen Artikels über die mediale Darstellung einer flotten Jugendbewegung komplett gesperrt hatte. Er wurde von fuf-Usern der Redaktion "gemeldet" und als übler "Rechter" denunziert. Tatsächlich ist der Mann Burschenschafter - und da konnte man halt nicht anders... Ich hatte den Mann energisch verteidigt, auch per Emailkontakt in die Redaktion, und stand damit allein auf weiter Flur (man könnte ja auch dran glauben...).
Nach anfänglichem Zögern bin ich dann doch hier eingestiegen. Nicht nur einmal wurde ich von halbgebildeten Verwirrten als "Antisemit", "Revisionist" u.ä. bezeichnet - aber nie habe ich die Redaktion belästigt, sondern mich selbst gegen diese frechen Dummheiten gewehrt; natürlich habe ich auch nie jemanden "blockiert".
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Danke!
Nun wurde mir gestern die Sperre meines Accounts in Aussicht gestellt; es gab "Beschwerden"; man fühle sich "beleidigt", durch meinen hübschen Sissy-Footer "bloßgestellt".
Darf man den Gegner nicht mehr charakterisieren - etwa mit diesen Worten: "Beschwichtiger, Verharmloser, Haarespalter, Wortklauber; ein feiger Kulturrelativist und Biedermann2.0." - wird einem die Meinungsfreiheit entscheidend eingeschränkt und ein Mittel zur direkten Auseinandersetzung genommen.
Betreutes Kommentieren.
Für den freien Mann (ohne ausgeprägtes Community-Kuschelbedürfnis) sind derlei Bevormundungen unzumutbare Bedingungen und so empfehle ich mich mit einem fröhlichen Wort von Nicolás Gómez Dávila: "Der Preis der intellektuellen Authentizität ist, gefühllos und egoistisch zu erscheinen."
mfg,
Kurzmann
PS: eine Kopie dieser Zeilen finden Sie hier: https://archive.is/PQwZX
