Traiskirchen ist voll und der Streit ist entbrannt, einige Menschen fürchten sich davor, einigen Menschen geht die ganz Sache auf die Nerven, einige interessieren sich gar nicht dafür, einige Menschen sind besorgt und wollen helfen, einige wollen jeden Flüchtling aufnehmen, ja es wächst ein Graben durch Österreich – ein Land teilt sich in Gegner und Befürworter. Die Sache will jeder nützen, jeder spielt damit, die einen wollen zeigen wie sozial, fürsorglich, wie gut sie doch nicht sind. Die andere Seite will zeigen wie gut sie unser Land beschützen will vor dem Fremden. Die Politik spielt, jede politische Richtung spielt damit. Die Schuldzuweisungen sind schon da, wie die Zugvögel kommen, so kommt die Suche nach der Schuld. Traiskirchen ist voll und der Streit ist entbrannt, einige Menschen fürchten sich davor, einigen Menschen geht die ganz Sache auf die Nerven, einige interessieren sich gar nicht dafür, einige Menschen sind besorgt und wollen helfen, einige wollen jeden Flüchtling aufnehmen, ja es wächst ein Graben durch Österreich – ein Land teilt sich in Gegner und Befürworter. Die Sache will jeder nützen, jeder spielt damit, die einen wollen zeigen wie sozial, fürsorglich, wie gut sie doch nicht sind. Die andere Seite will zeigen wie gut sie unser Land beschützen will vor dem Fremden. Die Politik spielt, jede politische Richtung spielt damit. Die Schuldzuwesiungen sind schon da, wie die Zugvögel kommen, so kommt die Suche nach der Schuld.

Die Schuldige soll die Frau Innenministerin sein, sie bekommt die Schuld von allen Seiten zugewiesen. Die Flüchtlinge prügeln sich in Traiskirchen, die Innenministerin ist schuld. Die Flüchtlinge die keine Asyl verdien werden nicht abgeschoben, die Innenministerin ist schuld. Die Flüchtlinge werden schlecht versorgt, die Innenministerin ist schuld. Die Flüchtlinge nach Österreich bringen wäre ein attraktives Geschäftsmodell, die Innenministerin ist schuld. Die Frau Innenministerin wird von allen Seiten der Politik geprügelt, doch kommen Lösungen von diesen verbalen Halbstarken?

Die SPÖ Linz ist ein gutes Beispiel, sie wollen keine Flüchtlinge aufnehmen in großen Einheiten, sondern in kleine Einheiten verteilen. Die SPÖ Linz bastelte sich also Schilder und stellte sich an einem Morgen auf die Straße. "Die ÖVP möchte aus Linz ein neues Traiskirchen machen", jenes wurde auf einen Schild geschrieben, die Aktion war am 22.06 dieses Jahres. Die SPÖ Linz mit ihrem Bürgermeister Klaus Luger hätte die Lage in Traiskirchen entschärfen können, in dem sie eine Kaserne im Stadtteil Ebelsberg geöffnet hätte, so würden vielleicht 500 Flüchtlinge nicht im Freien schlafen müssen. Die SPÖ hat die Lage in Traiskirchen eskalieren lassen.

Die Grünen dreschen ihre Phrasen von Menschlichkeit, Mitgefühl und Menschenrechten – die passenden Sprüche haben sie natürlich auch: „Liebe ist stärker als Angst“ und „Heimat bist du großer Herzen.“ Die Sprüche sind ja so cool, doch sie helfen niemanden; die Sprüche sind nett, aber keine Lösung! Die Grünen sagen, Asylwerber in Zelten unterzubringen wäre menschenunwürdig, komisch, in der Schweiz, in Italien und in Deutschland werden Asylbewerber auch in Zelten untergebracht. In Deutschland demonstrierten nur die Rechten gegen die Zeltstadt in Dresden. Was ist mit den Menschen an der türkisch-syrischen Grenze? Die leben dort schon wie lange in Zelten? Ich weiß Häuser errichtet ein Grüner in einem Tag! Die Grünen beschäftigen sich mit den großen Problemen, nur lösen sie kein einziges Problem.

Die FPÖ: Was soll ich sagen? Die Lösungen der Partei sind genauso unbrauchbar, wie von SPÖ und Grünen. Menschen mit Schildern zu begrüßen und ihnen zu sagen, sie wären hier nicht willkommen geht nicht. Wir sollten uns an die Menschenrechte halten; wenn wir für uns Österreicher dieses Rechte fordern, geht es nicht dieses Rechte bei anderen zu brechen. Doppelmoral mag ich nicht und sie stört mich – es geht nicht, Wasser zu predigen und Wein zu saufen.

Ich denke, gewisse Rechte von Europäern werden verletzt und Europa wird erpresst. Die Situation, wie in Port de Calais ist so etwas, hier probieren Menschen illegal nach Großbritannien zu kommen, sie gefährden nicht nur sich, sondern auch andere Menschen. Sie treten in den Hungerstreik und fordern Großbritannien auf, sich um sie zu kümmern. Der Staat, kein Staat, kann sich nur um die Belange von einzelnen Individuen kümmern. Ich trete in den Hungerstreik und fordere einen bessern Arbeitsplatz vom Staat, wenn ich jenes tun würde, würden mich die meisten Menschen als verrückt erklären.

Die Menschenrechte sind keine Einbahnstraße, sie gelten für alle, nicht nur für Flüchtlinge. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung bringt es mit einfachen Wörtern auf den Punkt: "Life, Liberty and the pursuit of Happiness." Das Streben nach dem Glück, ja dieses Recht gilt für alle, doch darf das Streben nach Glück erzwungen werden? Wir haben Gesetze und diese dürfen nicht gebrochen werden. Ich strebe nach Glück, doch ich darf bei diesem keine Menschen töten, verletzen oder sie ihrer Freiheiten berauben. Artikel 29 Absatz 2 der Menschrechte sagt: "Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen."

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Silvia Jelincic

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