Afrika ein Kontinent der Gegensätze, in Nordafrika sterben Menschen beim Verlassen dieses Kontinentes und im Süden von Afrika werden Menschen angriffen und getötet die eingewandert sind. Die Situation kann nicht ungleicher und widersprüchlicher sein. Wer sagt nur in Europa wären Migranten aus Afrika nicht willkommen, dieser wird nun eines besseren belehrt.
Die Zeitungen schreiben von einem neuen Drama im Mittelmeer, es soll wieder ein Boot mit 450 bis 550 Menschen gekentert sein, doch die Küstenwache Italiens soll noch 145 Menschen gerettet haben. Der Strom an Menschen, die versuchen Afrika über das Mittelmeer zu verlassen, ebbt nicht ab und täglich erreichen mehr Menschen die Küsten Italiens, in den letzten Tagen sollen es bis zu 10.000 Menschen gewesen sein. Die Frage sollen wir uns stellen, wie diese Tragödien verhindert werden können! Die nächste Frage, warum wollen die Menschen nach Italien, Deutschland, Schweden, Groß Britannien, Österreich oder Frankreich und warum nicht nach Polen, Portugal Slowakei, Kroatien, Rumänien oder Bulgarien?
Die Zeitungen berichten auch über einen Vorfall der sich bei einer dieser Überfahrten ereignet haben soll, noch nicht die in Österreich. Der Hass zwischen den Religionen findet auch auf diesen Booten statt. Wie Augenzeugen der italienischen Polizei berichteten, wäre es auf einem dieser Boot zu einem Glaubensstreit gekommen, danach soll eine kleine Gruppe von Muslime während der Überfahrt Christen aus dem Boot geworfen haben, dabei sind 12 Christen aus Ghana und Nigeria ertrunken. Wir retten Menschen, wir lassen Menschen nach Europa einwandern, aber werden sie unsere Werte akzeptieren? Wie viele Menschen kommen auf diesen Booten nach Europa die Vorurteile gegen Christen haben? Wir haben schon genug Probleme in Europa, müssen wir noch welche importieren?
Die letzte Neuigkeit vom Afrikanischen Kontinent kommt aus Südafrika. Der Zulu-König Goodwill Zwelithini sagte: „Ausländern sollen ihre Taschen packen und gehen“, doch dieser bestreite so die Aussage getätigt zu haben. Die Ausländer wollten diesem Aufruf natürlich nicht freiwillig folgen und wie heißt es in einem Sprichwort: Bist du nicht willig so brauche ich Gewalt. Die Gewalt folgte umgehend und der wütende Mob zog durch Durban und machte Jagd auf die Einwanderer. Die Opfer der Apartheit wurden nun selber zu Tätern, sie haben aus der Geschichte nichts gelernt. Es wurden Geschäfte von Einwanderern geplündert und angezündet, was mich an die Anfänge der Judenverfolgung in Europa erinnert, wo jüdische Geschäfte geplündert wurden. Die Ausschreitungen forderten bis jetzt sechs Tote und zahlreiche Verletzte. Die Einwandere verlassen nun aus Angst die Gegend von Durban, die Berichte sprechen von 4.000 bis 10.000 Menschen die vor der Gewalt geflüchtet sind und in Notunterkünften untergebracht und versorgt werden. Wer dacht Ausländerfeindlichkeit sei ein Problem der Weißen der irrt, wer dachte Ausländerfeindlichkeit sei nur ein Problem in Europa der irrt ebenfalls, wer denkt bei uns wären die Gewalt gegen Ausländer schon so schrecklich, der weiß nichts von den Zuständen in Südafrika. Ich denke die Zustände in Südafrika sollen uns eine Warnung sein, aber sie zeigen uns wir jammern auf sehr hohen Niveau.
Links zu Artikeln über Gewalt auf dem Boot:
http://www.usatoday.com/story/news/world/2015/04/16/mediterranean-migrants-eu/25864433/