Mein Psychoanalytiker hat zu mir gesagt, ich soll nicht alles zu ernst nehmen. Also habe ich mit seinen Ratschlägen angefangen.
Narkoleptiker sind toll. Absolut fantastisch. Warum? Weil sie so spontan sind
Ich hätte gern einen immerwährenden frischen Atem. Entweder das, oder einen Todeshauch. So oder so würde sich nie jemand über meinen Mundgeruch beklagen.
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Deutschland ist schön. So wie überhaupt alles nach zehn Liter Erdinger Weizen.
Ich war schon immer ein Fan von Kleopatras kleinerer Schwester Klopatra. Sie war eine ausgesprochen hässliche Frau und stolz auf ihrer Hässlichkeit. So stolz, dass sie jeden Tag in Schlangengift gebadet hat um noch hässlicher zu werden. Eines Tages hat sich trotzdem ein Typ in sie verknallt. Für Klopatra bedeutete das den totalen Kontrollverlust, und aus Verzweiflung darüber hat sie sich das Leben genommen - mit einer Überdosis Eselsmilch
Immer wenn ich auf dem Friedhof spazieren gehe und ich einen Grabstein sehe, mit zwei Namen, einer mit Geburts- und Todesdatum und daneben einer nur mit Geburtsdatum, dann werde ich jedes mal ganz emotional. Und dann nehme ich einen Edding und ergänze das Todesdatum unter dem zweiten Namen. Aber ich lasse denen immer mindestens fünf Jahre Zeit, man will ja kein Arschloch sein.
Bis vor Kurzem hatte ich noch schrecklich viele Phobien. Aber dann bin ich auf einen guten Therapeuten gestoßen. Seine Methode nennt sich Multiple-Konfrontations-Therapie und ist die härteste aber auch effizienteste im Kampf gegen Phobien. Der Mann hat zum Beispiel auf einen Schlag meine Bazillenphobie, meine Arachnophobie und meine Klaustrophobie geheilt, indem er mich drei Stunden lang mit zwanzig Taranteln und dem Inhalt seiner Biotonne in seinem Kofferraum eingesperrt hat. Nach wenigen Sitzungen war ich fast alle meine Ängste los, bis auf drei: Meine Dodo-Phobie, meine Froschregen-Phobie und meine tiefsitzende Angst vor dem Erfolg.
Eines Tages erwacht im Musée Rodin der Denker, räkelt sich, gähnt und sagt den ziemlich schockierten Museumsbesuchern, er habe endlich die Antwort gefunden, bitte aber um etwas Geduld, denn er würde sich gern ein paar passende Klamotten besorgen, bevor er damit an die Öffentlichkeit geht. Sprachs und verschwand. Nach Stunden des Wartens erfahren die Museumsleute schließlich aus den Fernsehnachrichten, dass ein muskulöser nackter Mann, der sich offensichtlich nicht entscheiden konnte, ob er sich eher hip oder konservativ kleiden soll, bei H&M darüber so sehr ins Grübeln geriet, dass er zu Stein erstarrte.
Ich spare jetzt schon seit Jahren für die Verwirklichung meines größten Traumes: Eines Tages wird es soweit sein und ich werde das traditionsreiche Londoner Auktionshaus Sotheby's kaufen. Und dann gleich wieder bei Ebay vesteigern.
Meine Freunde sagen es ist fundamentalistisch, wenn Christen keinen Sex vor der Ehe haben, dabei ist das total lasch. Es gibt da z.B. eine kleine christliche Sekte die nennt sich Imitatio Familiae Sancti, das heißt soviel wie „Nachfolge der heiligen Familie“ Diese Leute versuchen so zu leben wie Josef und Maria und daraus folgt eine etwas strengere Sexualmoral. Gefickt werden darf bei denen nur in der Ehe, ausschließlich zur Fortpflanzung, und keinesfalls vor Geburt des ersten Kindes!
Mein Cousin Thomas engagiert sich sehr für Straßenkinder in Brasilien. Jedes Jahr fährt er für vier Wochen hin und versucht so viele wie möglich von der Straße weg zu holen, und wenn's nur für eine halbe Stunde ist.
Wenn ich Psychoanalytiker wäre, würde ich meinen Hund Ödipus Rex nennen und wenn ich eine Katze hätte, dann einen Kater und ich würde ich ihn nicht kastrieren lassen, ihm aber ständig damit drohen.
Vorgestern saß ich zusammen mit meinem Freund Oliver in der Kneipe und musste mir stundenlang sein Gejammer anhören: „Das Leben ist so brutal und so ungerecht und die Menschen interessieren sich alle nur für sich selbst...“ - und dann hatte er so was wie einen depressiven Geistesblitz und sagt: „Du, Martin, ich glaube, ich umgebe mich immer mit den falschen Menschen!“ Und ich musste mir auf die Zunge beissen, um nicht zu sagen: „Du, Oliver, genau das habe ich gerade auch gedacht!“
Mein Vater und ich sind nicht gerade die besten Freunde. Es ist jetzt nicht so, das wir uns hassen, aber, ich will es mal so sagen, wenn einem von uns fünfzig Euro angeboten würden für die Nieren des anderen, dann würde er nicht lange nachdenken und die Badewanne schon mal mit Eiswürfeln füllen. Meine Mutter meint allerdings das stimmt nicht und beteuert bei jeder Gelegenheit: „Papa hat dich immer geliebt. Er konnte es halt nicht so zeigen!“ Komisch. Den Jungs am Bahnhof konnte er seine Liebe ganz gut zeigen. Und mehr Taschengeld als ich haben die auch bekommen.