Die Angst vor dem Kindergarten

Manchmal mag ein Kind einfach nicht in den Kindergarten gehen. Dann weint oder schreit es oder bockt herum. Das ist in Ordnung. Auch wir gehen nicht jeden Tag gerne zur Arbeit. Und genau das sollte man seinem Kind in diesem Fall auch sagen. In etwa mit den Worten: „Oje, du magst heute nicht in den Kindergarten gehen. Weißt du, ich mag heute auch nicht arbeiten, aber vielleicht wird es ja trotzdem schön, wenn wir erst einmal dort sind.“ Auf diese Weise bekommt das Kind Sicherheit, weil man als Mutter die Gefühle spiegelt und das Kind merkt, dass es okay ist, so zu fühlen.

Wenn es dann doch etwas Ernstes ist

Es gibt Phasen, da wollen Kinder einfach nicht. Wenn diese länger als zwei Monate andauert, dann stimmt tatsächlich etwas nicht im Kindergarten. Hat vielleicht die Bezugsperson gewechselt? Hat die Lieblingspädagogin die Institution verlassen? Gab es Streit mit einem anderen Kind? Viele Kinder sind auch von einer zu großen Kindergruppe überfordert. Ein Gespräch mit der Pädagogin ist in diesem Fall ratsam – vor allem, wenn das Kind noch zu jung ist, um seine Befindlichkeiten auszudrücken. Aber liebe Eltern und Kinder: Auch das geht vorbei und dann freut man sich wieder auf den Kindergarten und auch auf die Arbeit.

6
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
5 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Herbert Erregger

Herbert Erregger bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

viennetta

viennetta bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

GüHoje

GüHoje bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

Veronika Fischer

Veronika Fischer bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:01

1 Kommentare

Mehr von Martina Bienenstein