In erster Linie hängt das wohl von der Schulsituation ab. Sind Kinder alleine am Schulweg unterwegs, brauche ich die Erreichbarkeit vielleicht schon sehr früh. Da genügt aber ein ganz einfaches Telefon. Sonst ist zumindest in der Volksschule ein Handy noch nicht notwendig.
Das ändert sich meist mit dem Eintritt in die Mittelschule. Über kurz oder lang müssen Kinder dann lernen, mit diesen Geräten umzugehen. Wichtig sind klare Grenzen: Wozu darf es verwendet werden, wann und wie lange? Mit seinen vielen Möglichkeiten stellt ein modernes Smartphone eine unglaubliche Versuchung für Kinder dar. Da macht es Sinn, Themen wie Spiele-Apps und Handyfotografie ganz konkret anzusprechen, bestimmte Funktionen aber auch einfach zu blockieren. Außerdem sollten Eltern wissen, was ihre Kinder mit dem Gerät machen. Dabei gilt es diplomatisch zu sein und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Am besten einfach nachfragen und sich bestimmte Funktionen zeigen und erklären lassen.
Gerade bei Teenagern sollte man auch den Umgang mit Fotos und Videos thematisieren. Ihnen ist oft weder bewusst, was für Botschaften sie mit bestimmten Motiven aussenden, noch wie schwer einmal veröffentlichte Bilder zu kontrollieren sind. Das gilt übrigens auch für Jungs. Eltern müssen sich also erst einmal selbst schlau machen. Neue Technologien zu verteufeln bringt gar nichts, stattdessen sollte ein verantwortungsvoller Umgang mit ihren Chancen und Risiken vermittelt werden.
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