Es dreht sich derzeit alles um die Tests auf Sars-CoV-2 Infektion, bei denen man bald nachkommt, und dann die folgende Behandlung der Lungenerkrankung Covid-19, wenn sie eintritt und sich verschärft.

Hier ein weiteres Mittel was Hoffnung macht. https://www.br.de/nachrichten/wissen/neue-hoffnung-im-kampf-gegen-das-coronavirus,Rs5X9og

Remdesivir, baut Antikörper in den Virus ein, hindert seine Ausbreitung im Körper. Aber nicht die Ausbreitung zwischen den Menschen. Das Mittel hat sich schon bei Tieren und Propanden bewährt.

Impfstoffe werden getestet, dies wird aber dauern.

Tierversuche sind nötig, kann man nur den grünen Spinnern entgegenrufen. Also noch einmal, Tierversuche braucht man. Wenn deren Gegner Medikamente schneller und besser ohne Tierversuche entwickeln können, dann sollen sie es jetzt tun.

Zudem gibt es noch ein älteres Mittel, Chloroquin(Resorchin), ein von Bayer entwickeltes Medikament zum Schutz gegen Malaria und dessen Behandlung. Es hat sich in Tablettenform bewährt. Bayer gibt es kostenlos ab. Andere Mittel werden auch getestet.

Auch weitere Therapien, wie die Behandlung mit Blutplasma von geheilten Patienten, werden getestet.

Dann wird wieder die Medikamentensicherheit in die Diskussion geraten. Denn viele Präparate fehlen schon jetzt. Seien es Antibiotika, Narkosemittel, Impfstoffe, Mittel für Epileptiker, Antidepressiva,... Es wird von mehr als 300 Präparaten gesprochen.

Ein Präparat bedeutet übrigens nicht ein Medikament eines Herstellers, sondern es bedeutet ein Medikament von teils dutzenden Herstellern, weil das Patent abgelaufen ist, also i. d. R. auch preiswert sind, teils je Packung 30-40 €, dies ist für ein Quartal kaum nennenswert, aber die Krankenkassen setzen die Hersteller unter Druck, haben erheblichen Einfluss auf die Preise, wodurch sich die Produktion für Deutschland kaum lohnt. Wenn die Medikamente dann knapp werden, wird zuerst in andere Länder geliefert.

Das Problem wurde von J. Spahn an die EU weitergereicht, dort schlummert es vor sich hin. Doch der Minister tritt den zuständigen EU Kommissionen nicht auf den Füßen herum, er bewirbt sich lieber für höhere Ämter, den CDU Vorsitz.

Auf der sogenannten Warnliste der knappen Medikamente erscheinen sie. Aber nur Präparate, wo die Zahl der Hersteller unter einer festen Anzahl liegt. Doch wenn das Medikament von allen 20 Herstellern nicht geliefert werden kann, dann gibt es dies auch nicht, erscheint aber nicht auf der Warnliste. Also reine Schönfärberei. Zudem was nutzt die Liste den Betroffenen? Die Medikamente bekommen sie trotzdem nicht.

Oft wird dann in den Apotheken gesucht, ob noch ein Hersteller mit Patent dieses Mittel liefert, die Empfehlung gibt man dann dem Patienten mit, der es dann evtl. vom Arzt so verschrieben bekommt, auch wenn der Preis hoch ist. Die Krankenkassen behindern dies aber massiv.

Wenn das Problem angepackt wird in einigen Monaten oder Jahren, dann wird man zuerst die Hersteller beschimpfen. Wobei die Preisbildung eben nicht frei ist. „Bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln sind die Preise staatlich reguliert, bei rezeptfreien herrscht freie Preisbildung. Für Rezeptur-Arzneimittel gibt es besondere Regeln.“ Wobei es viele Ausnahmen gibt. https://www.abda.de/apotheke-in-deutschland/preise-und-honorare/preisbildung-bei-arzneimitteln/?fbclid=IwAR1SLD1RV9IzztxT5IUKOACMtAB3DEbY65pLx6sRh4OAWsnaeTg_3tIY1ac

Also es gibt Hoffnung, aber verbunden mit viel Skepsis wegen der negativen Erfahrungen. Deutsche Politik ist halt ein Grauen, sie wird es auch nach Corona sein, sie wollen möglichst alles regeln, bekommen aber kaum Probleme gelöst. Politiker die Probleme nicht lösen, werden Teils des Problems.

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