Sicher werden schon einige von der gestrigen Anhörung (8.10.2018) der Petenten der Petition „Gemeinsame Erklärung“ gesehen oder gelesen haben. Der Text der Petition lautet:

Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, dass die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wiederhergestellt wird.https://www.erklaerung2018.de/ Es fanden sich mehr als 165.000 Unterzeichner.

Eine tolle Stunde, die uns die Sicht der etablierten Parteien und Medien über kritische Bürger vor Augen führte. Wir müssen quasi betrogen werden, ginge es nach den Grünen, den Linken, der SPD oder der Union. Nicht nur, dass diese Petition erst nach der Petition über Tierversuche (ca. 50.000 Unterzeichner) stattfand. Auch wurden trotz genügend Platz viele, die die Stunde live verfolgen wollten abgewiesen, einer, weil er ein Israel-T-Shirt trug, er wurde wohl in direkte Verbindung mit Broder gebracht.

Speziell dieses gesamte Gehabe während dieser Stunde. „Ihre Redezeit ist überschritten“, „bitte kein Anprangern der Abgeordneten“, wobei genau die Abgeordneten der Linken mit ihrer Nichtteilnahme an der Diskussion oder die Grünen, mit ihrem Getue die Forderungen der Petition nicht zu verstehen, dies taten. Die beiden Petenten in die Nähe von Rechtsradikalen zu rücken war der pure Hohn und ein schwerwiegender persönlicher Angriff. Auch diese Lügen des Entsandten des Innenministeriums, der doch glatt sagte, an den bayrischen Grenzen wird kontrolliert, wobei gerade an drei bayrischen Übergängen zu Österreich kontrolliert wird, von 90, wie Broder klar sagte.

Die FAZ ein Spiegelbild davon: Die Petition über Tierversuche wurde groß und breit sehr positiv dargestellt, in einem kostenlosen Artikel. Die Petition „Gemeinsamen Erklärung“ dagegen, die klar ein Ende der illegalen Zuwanderung fordert, plus auffordert die Protestler und Kritiker speziell im Osten doch endlich wahrzunehmen, wurde von der FAZ in den Schmutz gezogen, V. Lengsfeld und H. Broder als Wegbereiter der Rechtsradikalen dargestellt, der Artikel war natürlich nur für ein sehr kurzes Zeitfenster kostenlos einsehbar.

Wie kann eine große sich selbst liberal definierende Zeitung nur die Meinung vertreten, dass es demokratisch hinnehmbar sei die Menschen im Osten stetig nur als Radikale darzustellen und sie deshalb komplett zu übergehen?

Welche Frechheit gehört dazu, Lengsfeld und Broder in die Nähe der Rechtsradikalen von Apolda zu rücken, nur weil sie die Petition selbstbewusst vor dem Bundestag vertraten?

Auch die Forderung der Abgeordneten an die beiden, doch Konzepte vorzustellen, während diese ihre Aussagen immer in 2 Minuten unterbringen mussten, war ein Schmunzler. Die Forderungen der Petition waren klar im Vorfeld kommuniziert worden, Lengsfeld und Broder erhalten auch kein Geld für das Ausarbeiten von Konzepten, wie die mit 709 Abgeordneten des Bundestages, wobei jeder Abgeordnete noch Mitarbeiter finanzierte bekommt. Beide und die Unterstützer der Petition fokussierten sich darauf die Probleme zu benennen, die jetzt schon wahrnehmbaren Probleme und die Probleme in der Zukunft. Dies ist enorm viel, wenn ich die Aussagen der etablierten Parteien dem gegenüber stelle. Diese Forderung ist nicht nur überheblich, sondern wie Broder klar sagte, es zeigt dass der Bundestag und die etablierten Parteien am Ende ihres Lateins sind. Nicht Lengsfeld oder Broder haben die Grenzen offen gelassen, im Gegenteil beide haben dies offen kritisiert. Sondern die dafür Verantwortlichen haben Konzepte zu liefern, diejenigen die damals bei den Zahlen untertrieben, die aussagten es kämen nur Facharbeiter. Noch mehr diese Konzepte hätten schon längst umgesetzt sein müssen. Es gibt aber keine Konzepte wie die Millionen oftmalig integrationsunwilligen Muslime in unsere Gesellschaft zu integrieren sind. Aber dennoch werden Kritiker noch immer maßlos diffamiert, wie es die Grünen und Linken in dieser Stunde taten, werden Demonstranten übergangen, nur damit die massive Zuwanderung nach Deutschland weitergehen kann. Auch die fortwährende Unterstellung, dass die Demonstranten und Kritiker letztlich nur geschlossene Grenzen, ähnlich einer Mauer wollen, zeigt wie begrenzt der Horizont von rot-grün ist. Um an Grenzen zu kontrollieren, muss diese eben nicht schließen, aber man muss entsprechende Kontrollen einrichten, die aufwendig sind und bei den Abweisungen auch unschöne Bilder liefern.

Hier die gesamte Anhörung ab der Minute 58: https://webtv.bundestag.de/player/macros/_v_/_s_mobile-embed/_x_s-144277506/pl/html/index.html?noflash=true&uuid=JN0OJQQR0Y0KN&ps=embed_fade&content=7277349&flashSkin=embed_fade_old&hls=true&theov=2.40.0&isPopup=true

Wie schrieb es so schön Dushan Wegner: „Was macht man mit kleinen Lügnern? Man bestraft sie, und sei es nur, indem man sie ignoriert. Was macht man mit großen Lügnern? Nun, das bestrafen fällt nicht immer einfach, schließlich werden die Gesetze von genau denselben Leuten gemacht.

Aber, noch (!) kann der Wähler die Wahrheitsverbieger und Zukunftsdiebe zumindest ab-strafen. Dieses Jahr wird noch in Bayern und Hessen gewählt. Nächstes Jahr wird fürs Europäische Parlament gewählt, für viele Rathäuser und für vier Landtage.

Hier Henryk Broder kurzer Zusammenschnitt:

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