Ich lebe in Duisburg, hier bekomme ich direkt mit was sich verändert. Die Veränderungen geschehen aber in ganz Deutschland, teils ganz Westeuropa. Daher nutze ich sie als Beispiel um mein Denken anschaulich zu machen.

Zuletzt wurde ich aus einer großen Duisburger Facebookgruppe ausgeschlossen, weil ich die Demonstration für die Regenbogenfahne in Duisburg als verlogen bezeichnete, da mit dessen moralischer Anspruch nicht nur Homosexualität, sondern auch illegale Zuwanderung, das Rufen der Mullahs in Köln,... gerechtfertigt werden und dies nicht mit der Realität übereinstimmt. Denn Ausgrenzung findet gegenüber den Kritikern statt, nicht gegenüber den Minderheiten. Ich wurde bisher wegen meiner kritischen Meinung aus jeder Duisburger Gruppe ausgeschlossen. So ging es auch anderen Bekannten in der Stadt.

Habt dennoch Mut Eure Meinung zu äußern, sie steht nicht allein und sie ist nötig. Keiner braucht eine gleichgeschaltete Gesellschaft, wo jeder das Gleiche hat, eben weil es den Menschen in einer möglichst freien Gesellschaft am besten geht, in der die Konkurrenz die Innovation fördert. Das schafft Zugewinne für alle. Die jetzigen Linken führen eine Art Kulturkampf auf Basis ihres moralisches Anspruchs, aber sie wollen nicht das Beste für die Menschen, sondern sie streben eine Planwirtschaft in Reinkultur an. Daraus gibt es aber keinen demokratischen Rückweg, sondern dies führt in eine Diktatur. Die Grünen sind im Herzen auch Linke.

Die schärfsten Waffen von links-grün sind politische Korrektheit, Ausgrenzung mittels Moralismus, Panikmache, Verzerrung der Tatsachen und brutale Propaganda über linksdominierte Medien.

In den heiklen Themen hat aber die Masse nicht die Meinung der links-grünen Elite, sondern eher im Gegenteil, 2/3 der Bürger haben dazu eine sehr kritische Meinung, wie zur Zuwanderung, zum Gendering, zu den Eurorettungen, zu den Klimapaketen oder den Lockdowns. Oft fehlen ihnen die Argumente und die Fundamente zu den Themen, weil sie es noch nicht richtig durchdacht haben, die Informationen noch nicht entsprechend gesammelt haben, es wurde halt nie offen diskutiert. Aber sie lehnen es oft ab, weil sie ihre Erfahrungen mit den gebrochenen Versprechen der SPD, der Linken oder Grünen gemacht haben und deren Panikmache inzwischen durchschauen. Aber sie sagen es oft nur gegenüber Freunden oder so einem Kritiker, wie mir, der offen auftritt, weil sie Angst haben ihre Meinung offen zu sagen.

Zu wichtigen Themen existiert oft nur der Mainstream, eben weil die Gegenmeinungen fehlen. Wer sich aber gegen die von einigen wenigen als unabdingbar gestellte Meinung wendet, der wird als dumm, als Nazi, als Homophob, als Antisemit, als Frauenfeindlich, als Coronaleugner usw. verschrien, wird teils von der Antifa angegriffen oder in seiner Existenz vernichtet. Argumente warum man nicht bedingungslos zustimmt, zählen schon längst nicht mehr. Beispiele: J. Kimmich wird von nahezu allen Medien angegriffen, kritische Journalisten wie B. Reitschuster von YouTube gelöscht, in Talkshows sitzen einem Kritiker oft 4-5 Teilnehmer gegenüber, die mit Hilfe der Moderatorin diesen attackieren. Ein kritischer Professor(M. Wagener) erhält Hochschulverbot und Kontaktsperre zu seinen Studenten. Ein Historiker(H. Knabe), der immer wieder das Unrecht in der DDR thematisiert, wurde seines Amtes enthoben. Ein SWR Mitarbeiter übt an der Berichterstattung Kritik und wird entlassen. Das wird sich fortsetzen.

Genauso muss es 1933 und danach gewesen sein.

Hieran schließt sich aber die Frage an. Wer waren die Täter? Die Soldaten, die 1939 mit 18 Jahren in den Krieg zogen, sicher nicht. Sie wären bei Verweigerung mindestens inhaftiert worden. Auch nicht die Hausfrau, die Angst hatte ihre Kritik zu äußern. Die Täter waren die Elite und deren Zuarbeiter.

Wer sind jetzt die Täter? Die Elite und die Melder im Netz, die Hetzer und die Diffamierer. Und die Masse lässt sich einschüchtern.

So viel zu der Aussage: „Das darf niemals wieder geschehen".

Bärbel Bohley, die Ikone der DDR Bürgerrechtsbewegung sagte 1991:

„Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah

Die DDR hat die Mittel zum Unterdrücken der eigenen Bevölkerung von dem NS Regime übernommen. Das macht Bohleys Worte so schockierend. Aber denke ich an sie, dann macht mir dies Hoffnung, denn wie sagte sie: „Was haben wir gelacht. Es gab viele politische Witze. Es war vieles lustig in Absurdistan. Für mich persönlich war ja selbst die Stasi lustig. Ich weiß, das ist ein Sakrileg, wenn ich das so sage. Ich weiß auch, wie brutal die auf der anderen Seite waren. Aber es war lustig, wenn die hier vor meinem Haus standen, irgend so n blöden Beutel in der Hand und dachten, man erkennt sie nicht. Sie haben immer so auf Hans guck in die Luft getan. Aber jeder hat sie erkannt. Sie hatten kalte Füße, und wir haben Wein getrunken.“ https://taz.de/Buergerrechtlerin-Bohley-ueber-Stasi/!5155167/

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