Die Diskussion Klimawandel, ein Streit von Ideologen und deren Gefolgsleuten um deren Ansichten

Interessant war die Diskussionen um die Demonstrationen „Fridays for Future“ und das Klimapaket und den Klimawandel in gemischten Gruppen zu verfolgen, wo die Akteure also nicht wie so oft gleiche oder ähnliche Positionen vertreten. Derartige Gruppen wurden auf Facebook immer seltener. Tut man dies noch in lokalen Gruppen, dann kennt man die Diskutierenden mindestens vom Namen her, kennt viele ihrer vorherige Aussagen, wie hier in einer großen Duisburger Gruppe.

Auffällig an der gesamten Diskussion um das Klimapaket und dessen heftigen Kritiker ist, dass sich wieder nahezu die gleichen Gruppen herausbilden. Also diejenigen, die vorher bei den Themen Migration/Integration als „rechts“ galten, die heftig kritisieren, genau wie jetzt den Klimawandel und diejenigen die diffamieren, verteidigen, die Aussagen in ihrem Sinne verkürzen, teils damit Panik machen. Das sich oft speziell die Kritiker in die Themen einarbeiten, man lässt sich doch nicht beschimpfen ohne Argumente zu haben, zählt dabei nicht. Ich habe den Eindruck, dass sich nur eine kleine Gruppe in die Themen einarbeitet, darüber nachdenkt und den Mut hat seine Meinung zu äußern und dies sind halt immer wieder die Gleichen.

Der Umgang mit Kritikern, egal was man schreibt, folgt immer dem gleichen Schema, wie Diffamierung, Verdrehung ihrer Aussagen, Phrasen, siehe:

„und was schlägst du vor? So weitermachen wie bisher?“

„Du verstehst es nicht oder? Schade“

„Fällt dir nix besseres ein als immer auf Greta rumzuhaken? Langweilt mich.“

„Ich habe keine Lust mich mit einfaltslosen Bilden Lesern und ihrem kleinkarierten Denken zu unterhalten.“

„Warum macht ihr dann noch Kinder?“

„Hoffnungslos.....ihr denkt immer noch kleinkariert. Back to the Roots heisst das Zauberwort. UND das Thema ist komplexer als ihr denkt.“

Die Ansicht von „Fridays for Future" darf also gar nicht in Frage gestellt werden, sondern wir haben Lösungen gegen den Klimawandel, so wie sie ihn prognostizieren, zu finden. Back tot he Roots, also die 68iger Statements sollen die Lösung sein, wo doch gerade das 68iger Denken verantwortlich ist für nahezu die gesamten Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte, sei es Multi-Kulti, ohne Konzept für Integration, sei es kaum mehr offene Diskussion über heikle Themen, die Politische Korrektheit, viele Menschen haben Angst zu bestimmten Themen ihre Meinung zu sagen, sei es dieser Klimawahnsinn, der aktuell stattfindet.

Oberflächiges Wissen, verkürzen in ihrem Sinne: Das die Menschen nur für ca. 4% des CO2 Ausstoßes verantwortlich sind, also die 2% davon von Deutschland eine Farce sind und egal wieviel Geld da man zur Reduktion des Ausstoßes in Deutschland investiert, es wird kaum etwas bringen. Und wenn dann wird der CO2 Ausstoß in den Schwellenländern und Entwicklungsländern steigen, dort wo die Bevölkerung besser leben will oder stark steigt. Wenn also irgendwo anzusetzen ist, dann doch bei dem unseligen Bevölkerungswachstum in Afrika, Nahost, teils Asien und Südamerika. Das gleiche erlebten wir schon einmal, bei dem angeblichen Weltuntergang bei FCKW, beim sauren Regen,... Alles das gleiche Schema, mit verkürzten Inhalten gnadenlos Propaganda machen und eine sachliche Diskussion verhindern. Wobei die politische Agitation bis in die Schulen reicht, ganze Schulklassen bekamen diesen Freitag frei. Die einseitige Berichterstattung in Radio, TV und den großen Zeitungen erinnert an die DDR.

Dies je von den gleichen Leuten und nahezu den gleichen Gruppen so frenetisch vertreten und die Kritiker in das Abseits manövrieren, wie bei der Migrationsfrage. Es geht also kaum um das Klima, sondern es geht um politische Ansichten, politische Richtungen die gegen Kritiker, die meist unparteiisch und unorganisiert sind, durchgepaukt werden müssen und leider auch durchgesetzt werden. Die Logik dahinter, unter dem Klimawandel, den es immer gab und so lange es Atmosphäre und Sonne gibt auch immer geben wird, besonders die ärmeren Teile der Welt leiden werden. Angeführt wurden schon Inselbewohner, dessen Haus(Behausung) weggespült wurde, wo aber auch wieder verkürzt wurde, denn die aufgezeigten Menschen hatten lediglich 100 Meter ins Inselinnere zu ziehen, verloren also lediglich ihren Wohnraum, etwas was in England auch schon geschah. Es basiert auf der Verschiebung der tektonischen Platten und der Veränderung der Küsten. Oder immer wieder wird Afrika angeführt, wo es zur Ausbreitung der Wüsten führen soll, aber derzeit werden Maßnahmen zur Begrünung dagegen ergriffen, eine Art grüner Schutz gegen die weitere Verwüstung. Zudem nahm dadurch auch die Niederschlagsmenge zu. Abgesehen davon führt Erwärmung zu mehr Verdunstung, d. h. auch mehr Niederschlag, nicht umsonst war es zu Zeiten der Dinosaurier wärmer, wo aber auch die Vegetation üppig wuchs. Das dennoch etwas geschehen muss, ist ohne Frage. Gegen die Zunahme des Plastiks in den Meeren, die schnelle Erwärmung, steht dabei außer Frage, aber effizient und dort wo es nutzt. Dieses Thema muss sachlich diskutiert werden, unter Einbeziehung von Wissenschaftlern auch anderer Meinungen und der Kritiker. Dies geschieht aber nicht.

Dennoch wird uns propagiert, dass der Klimawandel das Ende der Welt sei. Und jede Maßnahme gegen den Klimawandel mit allen Mitteln verteidigt, egal welche Summen dabei aufgewendet werden. Eine sachliche Diskussion wird auch weitgehend verhindert, entscheiden tun allein diejenigen die am lautesten schreien, am besten organisiert sind und auf deren Seite die großen Medien sind.

Teils werden Kritiker auch so frech eingeordnet, wie die AfD kritisiert die 2%, Du auch, also bist Du rechtsradikal um sie mundtot zu machen, wie auf dem Bild. Obwohl die Kritik gar nichts mit der AfD zu tun haben muss. Viele sahen sich daraufhin auch genötigt zu beteuern, dass sie dieser Partei nicht angehören, sie auch nicht wählen. Was ist das für eine Diskussionsform?

Umfragen werden völlig verzerrt, wie: Ja, ich unterstütze den Klimastreik oder Nein, mir ist die Umwelt egal. Was sollte ich darauf antworten? Mir ist die Umwelt nicht egal, ich lebe selbst umweltbewusst, aber will es niemanden anderen vorschrieben. Aber gleichzeitig werde ich sicher keine Ideologen, die jedwede sachliche Diskussion verhindern, unterstützen. Daneben finde ich, dass es in Deutschland schon zu viele Reglements betreffend der Ökologie gibt, auch zu viel von der öffentlichen Hand getan wird, wie bei der missratenen Energiewende, die Billionen Euro verschlingen wird. Es gibt bei der Umfrage aber nur gut oder böse.

Es ist ein Streit von Ideologen und deren Gefolgsleuten um deren Ansichten, die per Verboten, Reglements und hohen neuen Steuern umgesetzt werden sollen. Kritik wird mit allen Mitteln unterdrückt. Wer nicht für die Maßnahmen der Regierung ist, der ist gegen die Umwelt. Unser freies liberales und demokratisches Denken wird geopfert auf dem Schafott der Richter der „Fridays for Future“ Bewegung und der links-grünen Parteien.

Wie formulierte es Hubertus Knabe treffend: „Wer die wirtschaftliche Freiheit abschaffen will, muss auch die politische Freiheit einschränken. Denn wenn der Staat den Menschen vorschreiben will, was sie zu tun oder zu lassen haben, muss er entsprechende Zwangsmittel einsetzen. Um das private Gewinnstreben auszuschalten, muss er den Menschen ihr Eigentum nehmen, ihre Aktivitäten überwachen und sie bei Verstößen bestrafen. Formiert sich Widerstand, muss er die Repression verschärfen – der typische Weg in die totalitäre Diktatur.“

Anhang:

Englands Küsten:

https://www.n-tv.de/wissen/Nordsee-frisst-Haeuser-article4928351.html

Begrünung der Wüste:

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article146438470/Wie-das-Gruen-in-die-Sahelzone-zurueckkehrt.html

Hubertus Knabe:

https://hubertus-knabe.de/klimakiller-ddr/

Badische Zeitung:

Maria Read aus einer Duisburger Gruppe:

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