Die Entscheidung über die Möglichkeiten von Verboten von Diesel-PKWs in Städten wurde vertagt. Das Problem hat mehrere Ursachen.

Die klagende DUH(Deutsche Umwelthilfe) wurde jahrelang vom Bundestag gefördert, klar wenn Minister, wie B. Hendricks agieren. Tichy zeigte die genauen Beträge auf(1).

Dann wurde seit Jahrzehnten Hetze gegen die Automobilunternehmen, speziell die deutschen betrieben, zuvorderst von den Grünen, der DUH, aber auch anderen Ökofanatikern. Dies trotz immer sauberer werdender PKWs. Allerdings wurden die PKWs durch mehr Komfort schwerer, d. h. die Spritersparnis wurde teils aufgehoben.

Die Konzerne schauten dem zu, ließen es sich gefallen, versuchten die Probleme durch die Hintertür zu lösen, also in Absprachen mit der Politik, wie wir machen die Diesel so sauber, dass er Wert xyz erreicht. Ein Grenzwert ohne sinnvolle Begründung, eben jenseits der Öffentlichkeit ausgehandelt, damit die Autokonzerne Ruhe bekamen. Nun wurde der Wert nicht erreicht und die Ökoakteure schrien wie verrückt rum, nur hatten sie diesmal die Zusagen der Autokonzerne, die diese klar durch Betrug zu umgehen versuchten. Statt das sich VW, BMW, Opel,… deutlich in der Öffentlichkeit an der Diskussion beteiligten, klar aufzeigten was möglich ist und wie, schwiegen sie Jahrzehnte, priesen immer luxuriösere und damit schwerere Autos an.

Feinstaub entsteht zudem nicht nur durch PKWs, sondern auch durch Baustellen, durch Kehren, durch Blätter wegblasen,..., er sank zudem in den Städten, nur einigen Fanatikern nicht schnell genug.

Die Minister im Kanzleramt haben auch keinerlei Engagement gehabt eine bundesweit einheitliche Regelung zu finden.

Nun hat man den Scherbenhaufen, evtl. ein Verbot von Diesel-PKWs, die in den neuen Generationen zu den effizientesten und teils saubersten PKWs weltweit gehören. Diesel ist kaum zu übertreffen, aber soll verboten werden. Hunderttausende Besitzer verlieren viel Geld durch das Verbot, weil der Wert ihres Autos sinkt. Und die Ökofanatiker jubeln. Das dadurch für viele Menschen die Mobilität, die oft wichtig für den Job ist, eingeschränkt wird, stört diese Leute nicht. In der SPD sind über 40% aus dem öffentlichen Dienst, die keine Probleme mit der Mobilität haben, weil sie vor ihrer Haustür arbeiten. Nur so lässt sich die Akzeptanz einer B. Hendricks erklären.

Und wenn sich nun noch die EU einmischt, das EuGH entscheidet und Deutschland sich daran hält, dann geht es nicht mehr dümmer(2).

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-fahrverbot-bundesverwaltungsgericht-vertagt-urteil-15462657.html

(1) https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/den-staat-schroepft-die-duh/

(2) http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/zwingt-das-eu-recht-zu-fahrverboten-15462975.html

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nzerr

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Claudia56

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gloriaviennae

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