Die furchtbare Tat könnte auch mit dem Hass auf Deutschland begründet sein, den er wegen deren Handeln gegenüber der saudi-arabischen Opposition hat.

Hintergründe zum Attentat in Magdeburg | Imad Karim im Interview mit Helmut Reinhardt

Er beschreibt den Attentäter als „tickende Zeitbombe, den er schon 2023 wahrnahm. „Wenn man verfolgte, wie er schreibt, mit welcher Aggressivität und meiner Ansicht nach der Typ war nie Ex-Moslem oder Atheist, sondern entweder ein langfristig planender Hardcore-Islamist… oder ein Irrer, Doktor der verkrachten Psychologie, so eine Art Dr. Now. Und das schlimmste ist, dass dieser Mensch, so weit ich informiert bin, hat Gutachten geschrieben in den JVAs, also den Gefängnissen, wer von den arabisch sprechenden Kriminellen, kriminellen Gefängnissen, wer zurechnungsfähig ist und wer nicht. Er war voller Aggressivität, insofern leider war’s nicht so überraschend.“

„Es ist ja intelligenzbeleidigend, wie sie versuchen jetzt aus ihm einen AfD Fan zu machen oder einen Musk-Fan oder einen Islamkritiker. Bullshit, das stimmt alle nicht. Ich meine, es stirbt die Logik, das Problem ist, die Logik stirbt in diesem Land… Was unsere linksverseuchten, linksversifften Medien in diesem Land, ich weiß nicht ob dieses Wort noch erlaubt ist oder strafbar. Was sie nicht kapieren wollen, ist die Tatsache, dass dieser angebliche Islamhasser oder rechtsgerichteter AfD-Fan oder Musk-Fan usw. nicht eine Moschee angegriffen hat, nicht ein Fastenbrechenfest… oder ein linkes Zentrum angegriffen hat, sondern Menschen, die einen Weihnachtsmarkt, ein Grundpfeiler einer urchristlichen Tradition. Und die hat er angegriffen. Und der soll Islamkritiker oder Atheist sein, ich verstehe nicht wie die Medien überhaupt so etwas behaupten können.

Aber wir sehen, Gott sei Dank, dass die Moscheen keinen Schutz brauchen, die Menschen ihr Fastenbrechen unbehelligt auf der Straße feiern können. Es gibt auch keine Poller, es ist alles frei. Nur bei den Weihnachtsmärkten und dem kleinsten Faschingsfest gibt es mehr Maßnahmen als bei einem Fastenbrechen mit mehreren tausend Menschen. Die Logik stirbt in diesem Land und das ist unsere Tragödie.“

„Warum sollen die Muslime eine islamische Partei gründen, wenn alle Parteien, die das Sagen in diesem Land haben oder in der Machtposition sitzen, proislamische/islamistische Politik sogar fördern. Warum?“

Er sagt auch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Menschen Gewalt anwenden.

Abdel-Hakim Ourghi fragte auch: „Ein Atheist, Ex-Muslim, Islamhasser und AfD-Sympathisant tötet und verletzt Besucher auf einem deutschen Weihnachtsmarkt. Ein Weihnachtsmarkt ist doch ein Symbol des Christentums. Oder täusche ich mich? Das verstehe ich wirklich nicht. Hat er den Islam oder den Christentum gehasst? Unter den Opfern, nehme ich an, gibt es keine Muslime. Und vor allem am Freitag, da treffen sich auch Muslime zu Freitagsgebet. Aber er wollte absichtlich Nichtmuslime töten und verletzen. Von der These, dass die Terroristen Psychopathen sind, halte ich nichts Viel. War er etwa Muslim geworden, da er keine religiöse Heimat im Atheismus gefunden hat. Hat er Reue (tawba) gemacht? War seine Tat etwa eine Art Wiedergutmachung mit dem Islam? Vielleicht haben wir mit einem neuen Phänomen in dem islamisch-radikalen Terrorismus zu tun: ein konvertierter Ex-Muslim als Terrorist.

Meine Fragen sind eine reine Spekulation, aber berechtigt.“

PS: Hier ein Link, wo sein Film veröffentlicht wird. „Plötzlich Staatsfeind“