Die Diskussion dreht sich verlogen im Kreis. Linke/Grüne/SPD Politiker kritisieren unentwegt Hartz IV und Zeitarbeit, sorgen aber für stetig hohe Zuwanderung, sei es aus anderen EU Ländern oder aus aller Welt. Das bedeutet, dass jährlich hunderttausende Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte integriert werden müssen. Folge sind auch schwierigere Bedingungen am Arbeitsmarkt für hiesige Arbeitnehmer, nicht umsonst hat sich Deutschland zur billigen Werkbank der EU entwickelt, es sanken die Löhne real, wohlgemerkt über ein Jahrzehnt. Kaum jemand kann sich dies in Frankreich oder Italien vorstellen, wir haben es uns aber vorzustellen, sonst kommt die Nazi-Keule.
Die SPD Wahlkampfsprüche „Deutschland sozialer machen“,… klingen da wie purer Hohn. Genau eine der Parteien, die diese massive Zuwanderung befürwortet, in der Vergangenheit dafür verantwortlich war, verspricht so etwas. Wer hunderttausende gering Qualifizierte, teils mit schlechten Sprachkenntnissen jedes Jahr zusätzlich in Arbeit bringen will, schafft dies nicht mit hohen Mindestlöhnen und ohne Zeitarbeit. Schon gar nicht können diese Politiker dann die bestehenden Sozialsysteme ausbauen, denn es wäre schlicht nicht bezahlbar. Nicht nur gefühlt sind mindestens 50% der Hartz IV Empfänger in den Städten an Rhein und Ruhr Migranten oder mit türkischen Wurzeln. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hartz-iv-haelfte-der-hartz-iv-empfaenger-hat-migrationshintergrund-a-1202179.html
Da nun die Hartz IV Sätze zu erhöhen, würde also auch diejenigen belohnen, die zur Integration wenig oder nichts beitragen. Damit die Integration behindern, wenn nicht blockieren und die Ausnutzung der Sozialsysteme fördern. Oft genug bekommen Migranten mit vielen Kindern, die teils nicht einmal in Deutschland leben, mehr Geld als in Vollzeit arbeitende Arbeitnehmer. Die Großrazzia diese Woche in vier Städten wollte nur Schlimmeres verhindern. https://www.derwesten.de/staedte/essen/razzia-polizei-essen-hagen-duisburg-gelsenkirchen-asyl-id214125313.html
Das gehört zuerst angesprochen. Wenn denn eine Diskussion, dann ehrlich.
Nun zu Jens Spahn. Sicher ist jemand mit Hartz IV arm, aber es ist sehr wohl eine richtige Hilfe. Man bedenke Südeuropa, wo es keine oder nur kurze staatliche Unterstützung gibt, danach nichts mehr. Genau weil diese sozialen Leistungen fehlen, wollen die Migranten auch von Italien/Spanien/Frankreich,… weiter nach Deutschland oder Österreich. Dort fehlt auch oftmalig der Brückenbauer Zeitarbeit, diese Zeitarbeit ermöglicht es Menschen in Arbeitslosigkeit, wieder in Beschäftigung zu kommen, da es den Unternehmen ermöglicht ihr Personal flexibel zu erweitern. Dies bei 20-40%(Italien) Jugendarbeitslosigkeit. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/ Was dies für die Perspektive der Jugend bedeutet, kann sich jeder selbst vorstellen, einige sprechen von verlorener Generation.
Unsere an sich wirksamen Sozialsysteme lassen rot-grüne Politiker ausplündern, sorgen für Bedingungen, die eine Erhöhung behindern und meckern dann weil die Hartz IV Sätze zu gering seien. Eine Art Ping-Pong Spiel, Linke haben dadurch immer jemanden für den Pranger. Daher ist Hartz IV sehr wohl eine Antwort, aber nicht auf Armut, wie ein Politiker der völlig verdrehten Merkel CDU behauptete, sondern eine Antwort auf das verlogene Spiel von Rot-Rot-Grün.
Was es also zuerst braucht ist eine ehrliche Sozialpolitik. Nicht umsonst haben die Videos von Interviews von S. Kurz Millionen Zustimmungen in Deutschland, weil den Menschen seine Aussagen gefallen. Er plädiert beispielsweise dafür das Zugewanderte nicht die gleichen Ansprüche aus den Sozialsystemen haben können, wie hiesige, die teils Jahrzehnte eingezahlt haben. Auch kann es nicht angehen, dass die Eltern der türkischen Migranten in der Türkei lebend, gesundheitlich in Deutschland mitversorgt sind. Zuwanderung von hunderttausenden Geringqualifizierten bedeutet zwangsweise eine Reduzierung der möglichen Leistungen aus den Sozialsystemen für jeden Einzelnen. Offene Grenzen und gute Sozialsysteme passen nicht zusammen.
