Ich weiß nicht, warum plötzlich derartige Hasstiraden gegen einzelne Personen gehäuft in der Fußballbundesliga vorkommen? Diesen Samstag bei Spielen in Dortmund, in Köln und als Höhepunkt bei dem Heimspiel von TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern im Bayern-Blog des Stadions, wo in einer offenbar abgestimmten Aktion Plakate gegen Dietmar Hopp, die ihn als Hurensohn beleidigten und damit die Spiele an den Rand zum Abbruch brachten.

Auch gegen den Mäzen von RB Leipzig, Dietrich Mateschitz, geschah schon ähnliches. Bei dem Spiel in Hoffenheim schoben sich die Spieler aus Protest die letzten 13 Minuten nur noch den Ball einander zu.

Meine Vermutung für den Grund ist purer Neid auf bestimmte Personen, der in einer völlig gespaltenen Gesellschaft auf fruchtbaren Boden fallen. Rein zufällig findet mit dem bisherigen Höhepunkt dieses Hasses gleichzeitig eine Strategiedebatte der Linken statt. Derartiger Neid und darauffolgende Hass kommt meist aus der linken Szene. Wobei es solche Neid-Auswüchse auch im Höcke-Flügel der AfD gibt, der angeblich mehr für Soziales tun will. Die Linken habe ich zuerst im Verdacht, weil kaum eine politische Aktion so abgesprochen und so ideologisch handelt, die Täter waren nicht einmal dazu zu bewegen, diese Schmähplakate einzurollen.

Wobei festzuhalten ist, dass Hopp mit der Beteiligung an der Firmengründung von SAP viele Arbeitsplätze in Deutschland schuf, und der Region mit seiner Beteiligung an Hoffenheim einen Identifikationsverein verschaffte. Auch muss jedem klar sein, dass ohne die Beteiligung/Werbung großer Firmen an dem Fußball die Vereine kaum mehr international mithalten können.

Was soll dieser Neid und Hass bewirken? Sollen diese Männer aus Deutschland verschwinden und ihre Firmen hier lassen? Auch daher bringe ich linke Ideologen mit diesen Vorfällen in Verbindung, denn nur deren Welt funktioniert so simple.

Die richtige Antwort darauf: „Das ist etwas, was wir nicht tolerieren und dafür stehen wir nicht zur Verfügung“, sagte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende FC Bayern München AG, an der die Adidas AG, die Allianz SE und die Audi AG je mit 8,33% beteiligt sind, was eine Sperrminorität bedeutet, d. h. nichts Entscheidendes in der Gesellschaft kann gegen deren Willen vorgenommen werden. Dass in den letzten Jahren nur der FC Bayern in der Champions League für Deutschland eine größere Rolle spielt, zeigt die Wichtigkeit der Firmenbeteiligungen. Beim Borussia Dortmund, der zweite deutsche Club auf europäisch gutem Niveau ist die Evonik AG mit 25% beteiligt.

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