Ein eindringliches Interview von Ridvan Aydemir(@ApostateProphet‬), ein Ex-Muslim, der regelmäßig in den USA den Islam beleuchtet. Der ehemalige Al-Qaida-Propagandist und bekannte Islam-Kritiker Irfan Peci ist Teil des Gesprächs.

Thema: Wo ist der Unterschied des aggressiven Islams zu anderen Religionen, die auch teils gewalttätige Dinge hervorbrachten.

Der Koran ist anders, er ist ein Befehl für alle Zeiten. Es ist unverrückbar. Die Bibel sagt nicht, dass die Gläubigen die Pflicht haben, Ungläubige, Abgefallene zu bekämpfen. Leider hat dies der Islam, ganz deutlich. Abtrünnige(Apostaten) müssen getötet werden.

Das war einige Mal im Christentum auch der Fall, ist aber nicht in der Bibel vermerkt, sondern wurde von Einzelnen Gläubigen gefordert. Der Islam ist daher ein politisches System, das es ermöglicht, dass es noch so viele Prediger gibt, die die Tötung von Apostaten fordern, das die Sklaverei zurückgebracht werden soll.

Imame, die predigen das die Muslime in der Zukunft gewinnen werden, die predigen das der Westen vom Islam beherrscht wird, das die Juden vernichtet werden usw., das lernen auch viele muslimische Kinder. Auch viele Kinder in Deutschland. Aydemir sagt selbst, „dass er in der Schule die Lehrer angelächelt, zu Hause aber gelernt hat das Christen Schweine, die Juden Monster sind.“ Er betont, dass es nicht alle Muslime sind, aber den meisten Muslimen wird dies gelehrt.

Er spricht auch die Meinungsfreiheit in den USA an, er lebt ja in den USA(min 20:45). In den USA sei es leichter den Islam zu kritisieren. Er hat Kontakt zu Leuten in Europa, die das auch machen wollen, was aber nicht möglich ist. In Europa haben wir keine Meinungsfreiheit, Sie werden bedroht, von anderen Muslimen, von Islamisten bedroht, wenn sie kritisch über den Islam sprechen, Sie werden vom Gesetz verfolgt, wenn Sie etwas Falsches sagen, Sie werden immer gewarnt von der Polizei nicht Dinge zu sagen, die als Hetze gesehen werden können. Wenn er in Deutschland Dinge sagen würde, wie er in den USA tut, müsste er sich immer über die Schulter schauen ob ihn einer umbringen will. In den USA gibt es die FBI, die kommen zu ihm und sagen, wir wissen das Sie Morddrohungen erhalten, aber seien Sie sich sicher, lassen Sie sich nicht einschüchtern, Sie können sagen was immer sie wollen und wir werden Sie beschützen. Daher schätzt er die USA so. Diese Meinungsfreiheit brauchen wir auch in Europa. Denn besonders im Islam brauchen wir die Meinungsfreiheit um darüber zu sprechen was der Islam wirklich ist. Hier in Europa werden die Kritiker sich aktuell zurückhalten und sich selbst unterdrücken um den unangenehmen Folgen auszuweichen. Aber in den Moscheen sieht das dann ganz anders aus, wo dann gepredigt wird, dass Nichtmuslime unsere Feinde sind usw.

Irfan Peci stimmt zu(min. 23:30), er sagt das der Unterschied zu Deutschland besonders drastisch sei, das Kritiker oder Leute, die auf Missstände hinweisen eher als Unruhestifter gesehen werden und sich rechtfertigen müssen. Viele sagen dann, wir halten uns zurück, wir wollen kein Ärger haben.

Er sagt, dass er jeden Tag Morddrohungen erhält, seine Bedrohung aber nicht konkret einschätzen kann. Der FBI sagte ihm einmal, dass Gute ist, dass diejenigen die Ihnen eine Morddrohung zusenden, Sie nicht ermorden werden. Aber diejenigen, die sie ermorden werden, Ihnen keine Morddrohung zusenden. Die werden es einfach tun.(min. 25) Leider befinden wir uns immer in Gefahr, wenn man kritisch über den Islam spricht.(26) Wenn man über das Christentum kritisch spricht, dann ist man nicht in Gefahr. Bei anderen Religionen ähnlich.

Er hat D. Trump gewählt, weil Amerika nicht den Weg Westeuropas gehen soll. Blind zu sein, alles mit sich machen lassen. „Mit D. Trump haben wir eine Zukunft mit der wir mehr Sicherheit haben.“(min. 30). Er denkt auch das es sinnvoll ist, aus gewissen muslimisch geprägten Ländern keine Migranten aufzunehmen, was Trump tat. Und das es auch für Europa Zeit für solche Maßnahmen ist. Es ist schon viel zu spät dafür. Einwanderung sollte limitiert werden. Und das auch Migranten, die bestimmten Werten nicht zustimmen, abgeschoben werden müssten.(min. 32).

Wir müssen im Westen realisieren, dass es Unterschiede in den Werten der Kulturen gibt, die wir beachten müssen. Wo wir aufmerksam sein müssen, sehen das der Islam ein großes Problem ist. Daher muss man speziell beim Islam Einschränkungen vornehmen, d. h. wenn ihr diese Werte habt, dann können wir Euch nicht aufnehmen. Eigentlich ist es schon viel zu spät dazu. Es gibt schon Kulturen bei uns, die sagen wir werden in Zukunft hier übernehmen. Folglich müssten Leute, die unseren Werten nicht zustimmen, gehen.

Es sagt niemand keine Einwanderung, aber es kommt auf die Zahlen und den Kulturraum an. Wenn man Leute hat, die unsere Werte teilen und leben, dann hat man auch eine bessere Zukunft (min. 37), dann kann Deutschland evtl. auch seine Probleme wieder lösen. Diese Tatsache anzuerkennen und dafür einzutreten, dass man ein Problem hat, wenn man Leute, die unsere Werte nicht ansatzweise teilen u. ihnen teils feindlich gesonnen sind, massenweise zuwandern lässt, sollte nicht verrückt sein.

Es wäre besser wenn viel mehr Menschen Bescheid wüssten(min. 38), was der Islam ist, dass die Religion Islam im Grunde nicht friedlich ist.

Viele gläubige Muslime, auch in Deutschland, distanzieren sich klar von den radikalen Aktionen der Islamisten. Diese sollte man fragen, was sie davon halten das Abtrünnige vom Islam oder Beleidiger vom Koran getötet werden sollen. Da wird man schockierende Aussagen hören, selbst von gemäßigt erscheinenden. Das zeigt auch wie stark wir diesem Thema aus dem Weg gehen(min. 46). Er ging das Netz nach dem Mord des Koranverbrenners Salwan Momika durch und fand einen Fall, eines Gläubigen Muslimen, der diesen Mord als abscheulich verurteilte.

I. Peci findet die hohe Zahl der Zustimmenden erschreckend, sicher gibt es auch Gläubige Muslime, die so eine Tat verurteilen. Die Masse billigt oder rechtfertigt aber solche Taten. Ein Teil sagt, der Herr hat die Todesstrafe verdient, aber in einem islamischen Land, das soll nicht jeder machen. Und ein kleiner Teil sagt, jeder darf es machen(min. 47:30). Der hohe Anteil ist dabei erschreckend, die es in Ordnung finden, dass ein Mensch aufgrund Kritik getötet wird. Wenn man das mit anderen Bereichen, wie bei Christen,… vergleicht, dann sieht man wie sehr der Aufruf zu Töten vor allem den Islam betrifft. Und wir müssen uns bei der Integration fragen, wollen wir mit Menschen zusammenleben, die es gerecht sehen, dass Kritiker einer Religion das Recht zum Leben verloren haben. Das sind Dinge aus dem Mittelalter.

Die letzten Sätze sind besonders krass. Aydemir fragt warum wir immer differenzieren müssen. Es geht nur um den Islam, als ein Apostat, dem gedroht wird, sagt er das die Muslime, die nicht gewalttätig sind, die der Gewalt nicht zustimmen, die moralische Pflicht haben aus dem Islam auszutreten(min. 52).

Zum Mord an S. Momika, der in Deutschland kaum beachtet wurde, international eher, weil es speziell kritische Muslime wachrüttelte. Es wurde ein Kritiker getötet, die Gefahr wurde aufgezeigt. https://www.tagesschau.de/ausland/momika-schweden-100.html

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