Der grüne Habeck hat wieder einmal sein geistiges Niveau offenbart.
Die Kapitaleinkünfte seien gegenüber den Löhnen zu gering belastet, daher sollten sie sozialversicherungspflichtig werden, meint er.
Dabei sind Kapitaleinkünfte schon jetzt sehr hoch besteuert. Bevor Kapitalgesellschaften wie GmbH, AG, UG Geld ausschütten können, müssen sie zuerst einmal ihre Gewinne versteuern.
15% Körperschaftssteuer
5,5% Solidaritätsbeitrag
Im Schnitt 14% Gewerbesteuer
Es bleiben von beispielsweise 100 Euro nur 70,17 €, die ausgeschüttet werden können.
Schüttet man alles aus, fallen darauf:
25% Kapitalertragssteuer = 17,54 €
Noch einmal 5,5% Solidaritätsbeitrag = 0,96 €
Und evtl. 8-9% Kirchensteuer auf KapESt. = 0,96 €
Bleiben am Ende übrig: 50,09 €.
https://x.com/NeoliberaleA/status/1878556640888381801
Wer bei ca. 50% Steuern von zu geringer Belastung erzählt, der hat den Schuss nicht gehört.
Hinzu kommt: Unsere Rentenversorgung steht vor dem Kollaps, unsere Gesellschaft altert, und es zahlen immer weniger in die Sozialversicherungen ein. Hinzu kommen massive Einwanderung in unsere Sozialsysteme und starke Abwanderung von Fachkräften ins Ausland, weil sich in Deutschland das Arbeiten kaum mehr lohnt. Die Rentenversorgung sollte daher vor Jahren nicht umsonst durch eine private Versorgung über Anlageerträge ergänzt werden.
Eine zusätzliche Belastung der Kapitaleinkünfte würde noch mehr Bürger davon abhalten dies zu tun, weil es sich noch weniger lohnen würde.
Die Sozialversicherungsbeiträge, die zu Jahresbeginn erhöht wurden, sind keine Kleinigkeit. Und sie werden entgegen der meisten Aussagen in Politik und Medien von den Sozialversicherungspflichtigen komplett getragen. Denn wenn sich der Arbeitnehmer für den Arbeitgeber nicht lohnt, wird er nicht angestellt, der Lohn und die Sozialversicherungsbeiträge fließen in die Berechnungen der Arbeitgeber selbstverständlich ein. Der Arbeitgeberbetrag ist daher reine Augenwischerei. Konkret zu zahlen sind:
Krankenversicherung: 14,60 %
Pflegeversicherung: 3,40 %, für Kinderlose 0,60% zusätzlich
Rentenversicherung: 18,60 %
Arbeitslosenversicherung: 2,60 %
Insolvenzgeldumlage: 0,06 %
https://www.lohn-info.de/sozialversicherungsbeitraege2024.html
Eine soziale Politik wäre der verantwortungsvolle Umgang mit den gezahlten Steuern und Abgaben. Aber genau dies geschah von der Ampelregierung oder den Merkelregierungen nicht. Denn die Bürger werden enorm belastet, die Rede ist von ca. 70 % Abgaben auf die Löhne.
Jeder Euro, der mehr vom Lohn bliebe, wäre eine Entlastung und eine Möglichkeit sich selbst vorzusorgen. Auch spüren die Empfänger die Verschwendung deutlich, denn irgendwann fehlt halt auch das Geld für teils Wichtiges, wenn man für CO2 enorme Steuern erhebt und dieses Geld in verlassene Hühnerställe in China geht.
Festzuhalten bleibt, ein schlecht informierter Minister leitete über Jahre das Wirtschafts- und Umweltschutzministerium. Er hat riesigen Schaden angerichtet. Die CDU unter Merkel, zusammen mit der SPD haben aber Vorarbeit geleistet. Seine Unkenntnis in wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen beweist er nahezu täglich. Und er ist trotz Affären, wie die „Schwachkopf- Affäre", die "Trauzeugen-Affäre" oder der AKW Studie, die seinen politischen Zwecken diente, immer noch im Amt. https://www.focus.de/politik/deutschland/entscheidenden-test-beeinflusst-studie-dient-politischen-zwecken-heikle-mail-belastet-habeck-in-akw-affaere_id_260543614.html
Und er hat die Frechheit, sich auf das Münchner Siegestor projizieren zu lassen. Die Frechheit solch dummer Aussagen, wie die zu dem Kapitaleinkünften ist man von ihm aber inzwischen gewohnt.
deeznutz1/pixabay https://pixabay.com/illustrations/ai-generated-pig-money-animal-8724173/