Ungewohnte Bilder, Dynamo Dresden gegen HSV im DFB Pokalspiel vor ca. 10.000 Zuschauern. Möglich wurde dies durch Sachsens Sonderregel, Zuschauer bei Abständen in Stadien zuzulassen, Gruppen können dabei zusammenbleiben, was ausgenutzt wurde, es hatten sich Gruppen abgesprochen um die mögliche Zuschauerzahl auszuweiten.
Beim Sehen kam es mir vor als spielte Dynamo Dresden eine Klasse höher, das Gegenteil war aber der Fall, Dynamo Dresden ist dieses Jahr in die dritte Liga abgestiegen, der HSV spielt in der zweiten Liga. Eine riesige Stimmung auf den Plätzen. Das erste Tor für Dynamo fiel gleich zu Beginn, Dynamo, das ohnehin für seine frenetischen Zuschauer bekannt ist, wurde enorm lautstark angefeuert, einige flippten regelrecht aus, endlich wieder Fußballzuschauer. Der HSV wie betröppelt, war wohl von der Stimmung im Stadion etwas überfordert. Erst in der zweiten Halbzeit fand der HSV wieder zu sich, wurde offensiv. Aber die Fans feuerten Dynamo weiter frenetisch an. Nach dem 3:0 war das Spiel praktisch gelaufen, der HSV tat alles, konnte noch ein Tor schießen, Dynamo aber auch. Es endete 4:1.
Nun wird alles auf die Infektionszahlen in Dresden schauen. Dies könnte der Startschuss für die Zulassung von Zuschauern in den deutschen Stadien gewesen sein. Gleichzeitig fand ja auch das Spiel MSV Duisburg gegen den BVB vor maximal 300 Zuschauern. Ich fragte nach wie man denn an die Tickets kommt, per Versteigerung und ab wann man mitbieten kann? Nein, die Tickets wurden an Sponsoren vergeben, ich gönne es ihnen, dennoch wird sicher nicht nur einer traurig gewesen sein. Was für ein Jammer, da spielt eine der besten Mannschaften in Europa in der Stadt und es dürfen nur 300 Leute dabei sein. Wenn es so bleibt würde es den Wettbewerb völlig verzerren. Einige Stadien mit riesiger Unterstützung der Fans, während dies in den Stadien anderer Bundesländer weitgehend verboten ist.
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Fazit: Es muss sich etwas ändern. Wir werden das Virus nicht mehr los, wir müssen damit leben. Es ist darauf zu hoffen, dass noch ein Medikament kommt oder eine Impfung, aber wir können nicht ewig darauf warten, das Leben muss weitergehen. Und die Beschränkungen dürfen kein Einfallstor für alle möglichen Beschränkungen seitens der Regierung sein. Unsere Freiheit gilt es zu wahren, wie auch unsere Grundrechte.