„Der mutmaßliche Mörder und Vergewaltiger von Maria L. soll einem Medienbericht nach ein vorbestrafter Gewalttäter sein. Der Verdächtige soll in einer Mainacht 2013 auf der griechischen Insel Korfu eine 20-jährige Studentin überfallen und eine Steilküste hinabgeworfen haben. Das Opfer überlebte den Angriff wie durch ein Wunder, verletzte sich aber schwer…Der Flüchtling ließ damals über seine Anwältin bekannt machen, dass er die Tat bereue. In einem Gerichtsprozess im Februar 2014 soll er zu zehn Jahren Haft verurteilt worden sein. Warum ihn die griechische Justiz frühzeitig aus dem Gefängnis entließ und ob sie ihn abschob, ist bislang unklar.“
Er wurde trotz Zweifel an seiner Altersangabe von 17 Jahren in Deutschland aufgenommen. http://www.focus.de/panorama/welt/bericht-mutmasslicher-moerder-von-maria-l-soll-vorbestrafter-gewalttaeter-sein_id_6347322.html
Wir haben nun die Gelegenheit diese Tat, die Aufarbeitung und die Diskussion um sie herum etwas im Rückblick zu betrachten.
Sexualstraftaten geschahen auch vor der nahezu gänzlichen Aufgabe der Einreisekontrollen in erheblichen Umfang, Hauptort ist nach wie vor die Familie. Ich hänge mich daher ungern an einer Tat auf, jede Volksgruppe verübt Verbrechen, für Kriminalfälle interessiere ich mich im Grunde nicht. Woran ich mich aufhänge ist die Aushöhlung unserer Sicherheit und unserer liberalen Werte im Namen von Idealismus, der sich auf Schuld wegen der NS Zeit und/oder den Waffenexporten bzw. den Billigimporten aus den Entwicklungsländern oder was auch immer gründet.
Ein junges, smartes Mädchen mit Idealen, das sich in der Flüchtlingshilfe engagierte, wurde Opfer eines Sexualmordes eines angeblich minderjährigen Flüchtlings, die besonders teuer für den Staat sind. Viele Dinge auf einmal. Das Opfer wurde Opfer ihre eigenen Ideale, die Gesellschaft konnte es nicht verhindern, der Staat handelte unglaublich nachlässig, er ließ wohl einen Straftäter einreisen, Asyl beantragen, wendete für ihn viel Geld auf und kam im Gegenzug für die Sicherheit der eigenen Bürger nicht auf, eine Grundaufgabe des Staates.
Viele Aussagen und Texte wollten den Frauen in Deutschland, auch meiner Tochter nach dem Mord glauben machen, dass wir noch eine weitere Million Muslime nach Deutschland holen könnten und die Frauen wären auch dann so sicher/unsicher wie zuvor und sie könnten sich noch immer so bewegen wie zuvor.
Man wollte mit allen Mitteln ablenken bzw. den Schein erwecken, dass unsere liberalen Werte (gleiches Recht für alle, Demokratie, weitgehende Freiheit, Toleranz, Akzeptanz, Trennung Religion und Staat, freie Religionsausübung so lange sie sich im Rechtsrahmen bewegt, großzügiges Asylgesetz,…) durch diese Zuwanderung, ob durch Asyl oder Zuwanderung von so vielen Muslimen nicht gefährdet seien. Doch dieser immense Wert der westlichen Welt wird auf Basis von zu großer Toleranz und Religionsfreiheit angriffen und immer mehr ausgehöhlt – und wir lassen es im Rahmen unserer viel zu locker gehandhabten liberalen Werte geschehen. Eine Zersetzung, weil wir uns zu sicher fühlen. Liberal bedeutet nämlich nicht Verzicht auf Recht und Gesetz oder die Vernächlässigung der Sicherheit.
Nächsten Sommer sieht man weniger freizügig gekleidete Frauen, in immer mehr Schulküchen wird auf Schweinefleisch verzichtet, deutsche Weihnachtslieder werden oft nicht mehr gesungen, immer mehr Wörter dürfen nicht mehr ohne Missachtung verwendet werden...
Darum geht es mir hauptsächlich, es findet eine schleichende Änderung unserer Gesellschaft statt, weg von den liberalen Werten, für die Westeuropa so lange kämpfen musste, die sich seit 1789 nach und nach durchsetzten. Die Ideologen werden dies leugnen und auch bei der nächsten ermordeten u./o. vergewaltigten Frau oder nächsten spürbaren Änderung ähnliches schreiben.
Wir lasen ja die Gegenargumente an der teils heftig vorgetragen Kritik, wie "es hat sich doch vorher kaum jemand um die vergewaltigten Frauen gekümmert", was eine Lüge ist, denn Vergewaltigung ist gesellschaftlich stark geächtet, auch gibt es eine starke Frauenbewegung in Deutschland, nur waren die auf Gender fokussiert. Weitere Argumente: Kinder werden auch in Heimen geschändet; einzelne Fälle taugen nicht um eine Zuwandergruppe pauschal zu ächten; die Fälle und die Kritik daran werden nur für politische Zwecke ausgenützt; die Tat ist nicht komplett aufgeklärt,…. Oft Ablenkung, Verharmlosung, teils sogar unwahre Aussagen. Niemand will wegen eines Verbrechens die Muslime ächten, sondern man will und muss Kritik an deren Integration üben.
Fakt ist, man hatte es jahrelang schwer in Deutschland Kritik an der Integration oder der Zuwanderung zu üben ohne beschimpft zu werden. Ich erinnere an T. Sarrazin, an die Pegidademonstration beim Beginn 2014, wo Mal eben 30.000 Leute auf der Straße waren, die hat man alle so lange beschimpft bis wirklich fast nur noch die Extremen hingingen. Oder an die AfD, die zu Beginn den Euro in den Mittelpunkt stellte, aber trotzdem schlimm beschimpft wurde. Oder selbst Leute, wie B. Tipi und Henryk M. Broder werden stetig beschimpft, diese Woche eine weitere Steigerung mit der Ächtung einer von ihm geförderten Seite, die „Achse Des Guten“. Der kleine Mann, der in Facebook oder irgendwo etwas Kritisches sagte, wurde oft noch schlimmer angegangen. Dabei zeigt sich in allen Großstädten, dass die Integration von Muslimen oft im Argen liegt, die meisten Muslime integrieren sich nur so viel wie sie unbedingt für den Alltag brauchen, ihre Werte behalten sie bei und keine islamische Richtung schaffte es bisher Staat und Religion zu trennen. Und dann passiert so eine besonders schlimme Tat oder die Terroranschläge und die Diskussion schwappt plötzlich über. Aber dies ist doch normal, muss sein damit sich der Frust entlädt, der Druck aus dem Kessel entweicht. Diese Empörung ist mehr als verständlich und notwendig.
Wie steht es um die Diskussionskultur? Sehr schlecht. Die Diskussion ist geprägt von festem Lagerdenken, zu wenige Diskutierende zeigen sich offen für die Argumente des anderen politischen Lagers oder der Andersdenkenden. Unsere Gesellschaft ist tief gespalten, was unsere Demokratie gefährdet. Beide Lager sind verantwortlich für das Erstarken der radikalen Ränder, die einen, weil sie jedwede Kritik, selbst bei bodenständigen Argumenten leugnen. Die andere Seite indem sie solche Taten für ihre politischen Zwecke ausnutzen will. Es wird immer deutlicher, was uns fehlt. Was es braucht, ist ein verantwortungsvolles Bürgertum, das künftig zeitiger engagiert reagiert, viel eher wach wird und gegen falsche Entwicklungen entsprechend deutlich protestiert.
Was auch deutlich wird, einige politische Richtungen nutzen jeden Exzess, um ihr Profil zu schärfen. Die Rot-Grünen, wenig human klingende Aussagen der AfD oder medienwirksame Hilfaktionen und Rufe nach mehr Hilfe,… um sich als die guten Menschen zu profilieren. Während die AfD, CSU u. a. sich als die Gralsretter des Altbewährten aufspielen, aber ebenso wie die Rot-Grünen kein ausgereiftes Konzept haben, wie sie ihre Vorstellungen denn umsetzen wollen. Wobei es immer noch eine großen Überhang des links-grünen Lagers gibt.
Als unparteiischer Kritiker, der sich weder Pegida, noch der AfD oder was auch immer anschließen will, ist man sehr oft Aussagen von Etablierten ausgesetzt, die weit unter die Gürtellinien gehen, wie ich hätte Null Ahnung, hätte mir keine Gedanken gemacht,... Um im nächsten Atemzug kommt dann der erhobene Zeigefinger und sagt, dass darf ich nicht sagen, denn das ist richtig. Aber genau diese Sch... habe ich schon einmal durch, nur musste man da Angst haben Kritik zu üben. Ich habe oft den Eindruck, die Spitzen der etablierten Parteien lassen die Demokratie und unsere liberale Gesellschaft vor die Hunde gehen und jubeln dabei, nur um ja keine Fehler einzuräumen und ihre Macht so wie derzeit zu erhalten, Machtgier gepaart mit Ideologie. Dass dies nie klappt zeigen die Prognosen.
Pragmatische Lösungen sind gefragt, unsere Gesellschaft muss für unsere Werte eintreten, die Kultur verteidigen, den Stolz auf unsere Nation wieder ausprägen, unsere Sprache und Dialekte fördern, vor allem die Zugewanderten stetig mahnen unsere Werte zu leben. Viele werden weitere Ideen haben, aber zuerst müssen die Verantwortlichen abtreten, sonst würden alle Anstrengungen von diesen nur für deren Ideologien ausgenutzt werden. Rot-Grün braucht in NRW eine Denkpause. Die Große Koalition im Bund muss aufhören. Vor allem braucht es eine selbstständig denkende engagierte Bürgerschaft, Mitläufer und Hurraschreier, wie auf dem Parteitag der CDU gezeigt, braucht niemand.
Anm: Zu den Angaben der Kriminalität gibt es eine umfangreiche PDF des Bundesinnenministeriums der Bundesrepublik Deutschland, die Polizeiliche Kriminalstatistik 2015, wer es lesen will, denn die Kriminalität durch Migranten ist in Deutschland signifikant gestiegen, alle anders lautenden Aussagen sind Verhöhnung der Opfer.
S. 58 "Nichtdeutsche Tatverdächtige insgesamt" 2015 - 911.864 und 2014 - 617.392.
"Nichtdeutsche Tatverdächtige nach Staatsangehörigkeit bei Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße: 2015 - 555.820 und 2014 - 492.610"
S. 7: Straftaten insgesamt 2015 - 6.330.649 zu 2014 - 6.082.064
"Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße" 2015 - 5.927.908 2015 zu 2014 - 5.925.668
d. h. Straftaten von Ausländern, inkl. Migranten: 2015 - 402.741 zu 2014 - 156.396" --
Letztlich ist es ein katastrophales Bild für Deutschland, das dem empfundenen und hier im Ruhrgebiet wahrgenommenen entspricht. Als zusätzliche Information muss man auch nehmen, dass in vielen deutschen Bundesländern massiv an der Polizei gespart wurde. Man kann es drehen und wenden wie man will, man wird es nicht aus dem Empfinden der Bürger rausbekommen. Je mehr man dies bestreitet, desto unglaubwürdiger macht man sich. Der eine Tag Sonderaufmarsch der Polizei in Köln zu Silvester wird die Situation nicht bessern, mehr Polizei schafft keine bessere Integration.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2016/pks-2015.html
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