Anbei verlinke ich einen Bericht über einen Mörder in unserer Region, den man zum Totschläger machte, weil er tief in seinem Glauben verwurzelt ist.
Ich fasse zusammen: Der brutale Mord eines Tschetschenen an seiner Frau in Senftenberg (LK OSL), vom November 2016, wird NUR als Totschlag eingestuft! – Grund: Der Täter sei tief verwurzelt gewesen in seinem muslimischen Glauben...!
Mildernde Umstände für eine Religionszugehörigkeit und den damit verbundenen, anderen Wertevorstellungen? Wie tief sind wir gesunken?
Dieser Mord war das Brutalste, von dem ich jemals in unserer Region gehört habe und weil der Mörder Muslime ist, wird er verhätschelt?
Matze Lentzsch http://www.buergerforumsuedbrandenburg.de/
(Quelle: http://www.lr-online.de/regionen/senftenberg/Ein-Fall-aeusserster-Brutalitaet;art1054,6030458)
Der Unterschied zwischen Mord und Totschlag liegt für den Mörder nicht zuletzt in der Zeitspanne, in der er seine Haft tatsächlich absitzen muss.
Laut einer Statistik von 2015 sitzen Totschläger im Schnitt nur ca. 6 Jahre in Haft.
Was ist das für eine Rechtssprechung?
Für mich UNFASSBAR!
Kopfschüttelnde Grüße, Euer Matze Lentzsch
Lest selbst:
>>Die Kinder schlafen. Eine Zeugin in der Wohnung und mehrere Nachbarn müssen den Horror aber ertragen. Nach einer anfänglich verbalen Auseinandersetzung zückt Rashid D. ein Messer und sticht insgesamt 19-mal auf seine Ehefrau ein. Die Klinge trifft Lunge und Herz. Die 1. Große Strafkammer geht davon aus, dass die damals 27-Jährige auch an diesen Verletzungen gestorben wäre, erläutert Frank Schollbach. Doch die Frau kann sich zunächst retten und flüchtet ins Bad. Dort lässt er sie, an den Beinen festhaltend, kopfüber aus dem Fenster des zweiten Stockes fallen. Dass sie selbst gesprungen sei, so wie es Rashid D. sagt, glaubt das Gericht genauso wenig wie die angeblich fehlende Tötungsabsicht. Die Frau knallt auf einen Fahrradständer, bewegt sich am Boden aber noch. Rashid D. rennt aus der Wohnung, zieht nach Zeugenaussagen den Kopf seiner Frau nach hinten und schneidet ihr mir vier Schnitten die Kehle durch.<<
Matze Lentzsch für Bürgerforum Südbrandenburg