Trubulente Zeiten erfordern einen politischen Papst: Warum McElroy die beste Wahl für den Vatikan ist.

Welcher Kardinal aus den USA wählt den neuen Papst mit und wer könnte es werden?

Wahlberechtigt im Konklave sind alle Kardinäle, die beim Tod des Papstes das 80. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Aktuell gibt es 17 US-amerikanische Kardinäle, von denen mehrere stimmberechtigt sind. Zu den wichtigsten und bekanntesten US-Kardinälen, die an der Wahl teilnehmen, zählen:

- Joseph William Tobin (Newark)

- Blase Joseph Cupich (Chicago)

- Robert Walter McElroy (Washington, zuvor San Diego)

- Wilton Gregory (Washington, emeritiert)

- Timothy Dolan (New York, konservativer Flügel)

- Timothy Broglio (Vorsitzender der US-Bischofskonferenz)

Diese Kardinäle vertreten unterschiedliche theologische und gesellschaftspolitische Richtungen innerhalb der US-Kirche.

Welcher US-Kardinal ist ein Freigeist und manns genug Trump Paroli zu bieten?

Unter den US-Kardinälen sticht besonders **Robert McElroy**, der neue Erzbischof von Washington, hervor. Er ist bekannt für seine deutliche Kritik an Donald Trumps Politik, insbesondere im Bereich Migration und soziale Gerechtigkeit. McElroy hat sich mehrfach öffentlich gegen Massenabschiebungen und eine restriktive Flüchtlingspolitik ausgesprochen und fordert mehr Raum für Minderheiten in der Kirche.

Er gilt als enger Verbündeter von Papst Franziskus und als einer der profiliertesten Vertreter einer gesellschaftlich engagierten Kirche in den USA. Seine akademische Ausbildung (Stanford, Harvard) und seine Bereitschaft, politische und theologische Fragen offen zu diskutieren, machen ihn zu einer Ausnahmeerscheinung im US-Episkopat. Beobachter sehen in ihm einen der wenigen US-Kardinäle, die fähig sind, der politischen Rhetorik Trumps argumentativ und intellektuell entgegenzutreten und dabei eine eigenständige, freigeistige Position zu vertreten.

Sein Zitat:

„Wir müssen jene stören, die Flüchtlinge als Feinde darstellen statt als unsere Brüder und Schwestern in großer Not.“ – Robert McElroy. https://www.domradio.de/artikel/neuer-erzbischof-von-washington-koennte-trump-die-leviten-lesen

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