Bruno Kreisky – Panzer und Kanonen für die Dritte Welt

Haben Sie gewusst, dass Bruno Kreisky als DER Gründer der österreichischen Rüstungsindustrie gilt?

von Michael Hörl (2023)

Kreisky liefert Panzer und Kanonen ausschließlich in die Dritte Welt – und seine Artilleriegeschütze verhökert er im Irak-Iran-Krieg an beide Seiten. Gerechtigkeit, von der SPÖ damals ganz neu interpretiert. Tausende sterben im Geschosshagel „Made in Austria“.

Michael Hörl: Schwarzbuch Kreisky (2023) - Populist, Pleitier und Panzerlieferant www.michaelhoerl.at

Am Ende seiner Kanzlerschaft will Kreisky sogar dem bettelarmen, marxistischen Indien 400 Riesenkanonen aufschwatzen. Bruno Kreisky - ein Waffenhändler mit Blut an den Fingern? Ausgerechnet jener Bundeskanzler, der sich von ORF und SPÖ bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Fürsprecher der Dritten Welt feiern lässt?

Kreiskys Planwirtschaft in Troubles

Der Hintergrund ist bitter. Bereits Mitte der 70iger-Jahre ist Kreiskys Traum einer österreichischen Planwirtschaft nach sowjetischem Muster ausgeträumt. Kreiskys marode Riesenstahlwerke und schrottreife Eisenbahnlinien können sich nur über Wasser halten, weil Kreisky Jahr für Jahr unzählige Steuermilliarden darin versenkt.

Bis die, von der SPÖ eingesetzten Manager Mitte der 70iger-Jahre eben auf die glorreiche Idee kommen, Teile der Verstaatlichten auf Rüstung umzustellen. Mit den Profiten aus dem Waffengeschäft wollte man dann die Verluste der restlichen Planwirtschaft wenigstens zum Teil abdecken.

Blöd nur, dass Kreiskys Panzer genauso so veraltet sind wie der Rest seiner Museumswirtschaft. Beispiel Kürassierpanzer. Er ist klein und schmal – und nur dünn gepanzert. Das macht ihn für echte Armeen im Westen unattraktiv. Aber in die schmalen Gassen lateinamerikanischer Favelas passt er ausgezeichnet, und gegen die Gewehrkugeln aufständischer Linker reicht die dünne Panzerung allemal.

Quelle unbekannt www.michaelhoerl.at

Während Kreisky also im österreichischen Fernsehen den Weltfrieden besingt, zerfetzen seine Panzer in der Dritten Welt die Leiber jugendlicher Demonstranten.

Kreisky, also unrettbar böse?

Jein, Kreisky war ein glühender Ideologe, und ein empathieloser Heuchler. Denn er war bereit, seine Vision eines Uralt-Sozialismusses im Inland auf Kosten unsäglichen Leidens im Ausland zu finanzieren.

Mehr Details dazu in: „Schwarzbuch Kreisky – Populist, Pleitier und Panzerlieferant“

Michael Hörl "Schwarzbuch Kreisky" www.michaelhoerl.at

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Schwarzbuch Kreisky (2023)

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