Seit Monaten präsentieren uns die Medien sozialdemokratische Politiker, wie diese tapfer die Preislawine bekämpfen. Das ist grotesk – denn es ist ausgerechnet die Sozialdemokratie, der wir die höchste Inflation seit dem 2. Weltkrieg zu verdanken haben – und die größten Reallohnverluste.

von Michael Hörl (2023)

Haupttreiber der hohen Inflation sind die hohen Mieten. Und die, und das muss man einmal offen aussprechen, sind hauptsächlich auf die massive Zuwanderung der letzten Jahrzehnte zurückzuführen. Und dafür stehen die linken Parteien Europas. In Österreich ist das vor allem die SPÖ.

SPÖ/SPD pushen Einwanderung

Schon Anfang der 1980er-Jahre lädt Bundeskanzler Franz Vranitzky und später Viktor Klima – beide von der SPÖ – Tausende nigerianische Flüchtlinge zum Bleiben ein. Wissend, dass die Männer entweder gar nicht verfolgt werden oder über keine brauchbare Ausbildung verfügen.

Der rote Vranitzky ist es auch, der Anfang der 90er-Jahre über 100.000 bosnische Flüchtlinge zum Bleiben einlädt. Die Bosnier integrieren sich gut, keine Frage – sorgen aber für einen scharfen Anstieg der Mieten Ende der 90er-Jahre. Das senkt die Kaufkraft der kleinen Leute.

LIzenz SS 3.0 unported / Manfred Werner / Tsui www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

Migration? Mietenexplosion!

Mietenanstieg durch Zuwanderung - wie kann man sich das vorstellen? Nehmen Sie an, Sie wollen 1993 Ihre Wohnung vermieten. Es melden sich zwei, drei Interessenten. Für einen passt die Wohnung – es kommt zum Vertrag. Nur ein paar Jahre später, mit der Zuwanderung von 100.000 Menschen, ändert sich die Situation aber schlagartig. Plötzlich interessieren sich nicht mehr zwei oder drei für die freie Wohnung – sondern 20 oder 30. Der Vermieter nutzt seine Chance und hebt die Miete um 10% an, die Preise steigen also.

Ist der Vermieter deshalb ein schlechter Mensch? Nein, Menschen ticken nun einmal so – sie wollen ihre Chancen bestmöglich ausnützen. Das versteht jedes Kind. Sozialdemokraten muss man es immer regelmäßig erklären.

www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

EU-Osterweiterung treibt Mieten weiter an

Dabei kommt der wahre Kaufkraft-Killer erst mit der Jahrtausendwende – und zwar in Form der EU-Osterweiterung. Sie ist die logische Folge einer Europäischen Union, die als großartiges Bürgerprojekt gestartet war – sich aber sukzessive in einen sozialistischen Superstaat verwandelt hat.

Die Mieten haben die Zuwanderung aus Bosnien gerade erst verdaut, da boxt der deutsche Bundeskanzler, Gerhard Schröder von der SPD, 2004 die erste EU-Osterweiterung durch. Motto: Macht auf die Türen, die Tore macht weit!

Hunderttausende Ungarn, Polen, Tschechen, Slowaken haben den Ruf vernommen und machen sich sofort in den Westen auf. 2007 nimmt die sozialdemokratische EU Rumänien und Bulgarien auf, 2013 Kroatien. Heute lebt jeder fünfte Rumäne im berufstägigen Alter in Westeuropa. Und zwar überwiegend zur Miete.

„Die Erweiterung wird uns nicht ärmer, sondern reicher machen!“, tönt Gerhard Schröder 2004 noch großspurig im deutschen Bundestag. Vielleicht meint er damit sich selber – die heimische Arbeiterschaft kann es nicht sein. Denn deren Realeinkommen setzen 2004 sofort zum Sinkflug an. Die Europäische Union rechnet die hohen Wohnungspreise erst gar nicht in die Inflationsrate ein, und so setzen sich immer mehr alternative Messmethoden durch.

www.finanztoolds.de www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

Migration und Mietenexplosion kosten Arbeitern Kaufkraft

Etwa eine von Finanz-tools.de. Wer im Jahr 2004 2.000 Euro netto verdient, kann sich zwanzig Jahre später nur mehr Güter im Wert von 1.433 Euro leisten. Ein realer Wohlstandsverlust von 28%.

Und das, obwohl die Wirtschaft die Löhne im selben Zeitraum brav erhöht: nämlich um über 50%.

Wie extrem die Situation ist, beweist ein Blick auf die Einwanderungsstatistik: mittlerweile kommen netto jährlich über 63.000 Menschen nach Österreich. Das ist eine Stadt, fast so groß wie Wels. In Deutschland sind es gut zehnmal so viel. Hier in Österreich bräuchte es alleine für die Zuwanderer 25.000 neue Wohnungen, Jahr für Jahr. Kosten? Irgendwo zwischen 8 und 10 Milliarden Euro. Abgesehen davon, dass Österreich dieses Geld nicht hat - gehen uns schön langsam auch die Baugründe aus. Lässt man Berge und Ödflächen weg, ist Österreich heute schon dichter besiedelt als das Ruhrgebiet.

Statista.de www.statista.de Die Fake News Klinik 2023

Wer heute eine freie Wohnung inseriert, hat also nicht mehr zwei oder drei Interessenten wie früher – sondern 200 oder 300. Die Vermieter können fast jeden Preis verlangen. Denn die bettelarmen Zuwanderer stammen fast ausnahmslos aus gescheiterten, sozialistischen Ländern. Etwa aus dem ehemaligen Ostblock, aus Asien, Arabien oder Afrika.

Und sie wollen um jeden Preis hier in Österreich bleiben. Dafür nehmen sie auch in Kauf, als Familie auf kleinstem Raum zu leben. Wissend, dass man irgendwann in eine Steuergeld-subventionierte Gemeindewohnung umziehen kann.

Das alles bezahlen die Österreicher mit immer noch höheren Steuern.

Reallohnverluste führt zu Kinderlosigkeit

Mittlerweile hat die Sozialdemokratie, zu der auch der linke Flügel der Christdemokraten zählt, die Lebensbedingungen für die einfachen Menschen fast unerträglich gemacht: auch Einwanderer der ersten Generation leiden heute unter den explodierenden Mieten und der Konkurrenz durch billige Arbeiter aus Osteuropa. Das vermiest der Unterschicht den Kindersegen: Arbeiterhaushalte sind heute überwiegend Ein- oder Kein-Kind-Haushalte. Jede Generation halbiert sich. Eine Katastrophe für Land und Gesellschaft!

Und jeder sieht weg!

UN Die Fake News Klinik 2023

2015: Syrische Zuwanderung lässt Wohnmarkt kollabieren

Das alles scheint Europas linke Elite nicht zu berühren. Als Syrien 2015 in einen Bürgerkrieg schlittert, öffnen sie wieder Europas Grenzen. In Deutschland ist es die sozialistische Bundeskanzlerin, Angela Merkel. In Österreich ist es Werner Faymann von der SPÖ. Hundertausende Syrer, Afghanen, Iraker und Afrikaner strömen nach Österreich. Wie schon beim Bosnienkrieg, nimmt auch dieses Mal weltweit kaum jemand mehr Flüchtlinge pro Einwohner auf als das rote Österreich!

Faymann schickt niemanden zurück. Obwohl die Immigranten aus sicheren Ländern wie Ungarn oder Italien über die Grenze zu uns kommen. Und viele nicht einmal Syrer sind.

„Wuascht, sollen alle bleiben!“ – so das Motto.

Denn irgendwann haben die Einwanderer die Staatsbürgerschaft. Und dann wählen sie Rot oder Grün.

Zuwanderer: zu 93% links

Beispiel Landtagswahl Oberösterreich 2021. Bei einer Umfrage unter Zuwanderern hätten sich gut 90% der Migranten für linke oder linksextreme Parteien entschieden. Die bürgerliche ÖVP wäre auf heiße 7% gekommen.

Dazu befeuert der rote – und eigentlich: rotgrüne - Einwanderungsturbo die Verstädterung unseres Landes. In den Städten sowie in deren Umland werden die letzten Grünflächen in atemberaubendem Tempo zubetoniert, seit 2000 wurden 130.000 Hektar bestes Ackerland zugebaut (WWF-Bodenreport). Hier können keine Nahrungsmittel mehr angebaut werden, die Lebensmittelpreise steigen.

Michael Hörl www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

Der Mangel an Bauland treibt auch die Preise für Baugründe und Häuser in die Höhe.

Wobei auch hier die Sozialdemokratie wieder ihre Hände im Spiel hat.

"Rote" EZB: Niedrige Zinsen treiben Kreditinflation

Dieses Mal ist es die linke Politik der EZB; der Europäischen Zentralbank. Am schlimmsten treibt es EZB-Chef Mario Draghi, ein italienischer Sozialdemokrat. Er senkt den Euro-Leitzins ab 2014 auf 0% ab, seine Nachfolgerin Christine Lagarde aus dem sozialistischen Frankreich belässt ihn dort.

Die Folge: es gibt jetzt Immobilienkredite für unter ein Prozent Zinsen im Jahr – niemals zuvor in der neueren Geschichte waren Kredite billiger. Millionen Europäer verschulden sich jetzt – und lassen die Notenpressen der EZB in Frankfurt glühen, denn das Geld dafür wird eigens dafür gedruckt. Tausende Milliarden Euro an Finanzkapital entstehen aus dem Nichts.

Das Ziel der Linken: die Menschen sollen damit shoppen gehen und damit die Wirtschaft ankurbeln.

So ein staatlicher Billigkredit wirkt dabei wie ein Zauberstab. Einmal Feenstaub – Puff! - und schon verwandeln sich „normale Bürger“ in Spekulanten. Viele sind jetzt auf der Suche nach dem schnellen Profit. Auf Pump kaufen sie sich Häuser und Wohnungen, die sie sich vorher nicht leisten konnten. Firmen erweitern die Produktion, obwohl es dafür keine Nachfrage gibt. Bauern kaufen sich Riesen-Traktoren, für ihre Felder eigentlich zu klein sind, Bürger leisten sich 5-Meter-SUVs, die für die engen Städte zu lang sind. Und im sozialistischen Spanien baut der Staat Flughäfen, von denen keine Flieger starten – weil sie irgendwo in der Pampa liegen.

EZB-Geld heizt Kryptowährungen an

Plötzlich treten auch die Krypto-Währungen auf den Plan. Auch sie werden auf Pump gekauft – genauso wie Aktien, Anleihen, Oldtimer, Uhren und Gold. Die Börsen dieser Welt erreichen neue Höchststände.

Wohlgemerkt – dies alles ist die Folge sozialdemokratischer Gelddruckerei, auch Keynesianismus genannt. Und wie immer vergrößert die Geld-Druckerei auch die Ungleichheit, treibt einen tiefen Spalt in die Gesellschaft.

Da ist die obere Hälfte der Gesellschaft: sie lebt in den eigenen vier Wänden. Sie wird reicher, denn die Inflation lässt den Wert ihrer Immobilie kontinuierlich ansteigen. Ohne, dass man dafür extra arbeiten muss.

Die untere Hälfte der Gesellschaft hingegen wohnt zur Miete. Sie besitzt nichts - bezahlt mittlerweile aber doppelt so viel Miete wie vor 20 Jahren.

WIEN: Armut dank SPÖ

Besonders dramatisch ist die Situation im roten Wien. Hier zwingt die SPÖ über eine halbe Million Menschen, in immerwährender Armut zu leben – und zwar als ihre Mieter. Denn die Roten weigern sich, ihre 220.000 Gemeindewohnungen an die Mieter zu verkaufen. Hundertausende Wiener besitzen deshalb nichts als alte Autos und etwas Hausrat – während SPÖ-Politiker und linke Verleger lieber in den eigenen vier Wänden leben sollen - wie man hört.

Wikipedia www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

Margret Thatcher macht Arbeiter reich

Das hat das konservative Großbritannien viel besser gelöst. Hier verkauft Premierministerin Margret Thatcher ab 1979 2,5 Millionen staatliche Wohnungen zu günstigen Preisen an die Mieter, die meist aus der Arbeiterschicht stammen .

Damit verwandelt Thatcher fünf Millionen Arme in fünf Millionen Reiche. 5 Millionen Briten leiden jetzt nicht mehr unter der Inflation, sondern profitieren von ihr. Denn wenn die Wohnungspreise jetzt steigen, dann steigt auch ihr Vermögen.

Das treibt die SPÖ in den 70ern und 80ern fast in den Wahnsinn. Sozialisten wie Bruno Kreisky oder Karl Blecha beschimpfen die Eisernen Lady wütend als Turbokapitalistin. SPÖ-nahe Medien überbieten sich in linken Hass-Orgien.

Und nur, weil die konservative Thatcher fünf Millionen Arbeiter zu stolzen Besitz-Bürgern gemacht hat.

„Wohlstand für Arbeiter“ - das scheint offensichtlich nicht ins Untertanen-Konzept der SPÖ zu passen. Die SPÖ braucht Stimmvieh. Und am besten geht das mit Arbeitern im Gemeindebau, die nichts besitzen - und wegen der hohen Mieten auch nie zu etwas kommen.

Und wer nichts hat, der ist verzweifelt – und auf einen starken Staat angewiesen. Also auf die SPÖ.

Wir sehen: viel Staat bedeutet immer: viel Inflation.

Corona-Sozialismus

So auch während der Corona-Pandemie. Anstatt zielgerichtet zu helfen, schüttet eine Art - „rechte“ Sozialdemokratie - unter ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel Milliarden Euro über allen Bürgern aus. Jeder kriegt Geld. Mit etwas Glück – und einem guten Steuerberater – freuen sich selbst Kleinunternehmer schnell einmal über ein paar zehntausend Euro Geschenk vom Staat. Mit denen geht man einkaufen und steigert die Nachfrage. Weil der starken Nachfrage aber nur weniger Güter gegenüberstehen, da ja viele Fabriken ihre Türen geschlossen haben, bringt das die Händler in eine starke Position – und die heben die Preise an.

Die berühmte Corona-Inflation entsteht.

Als wäre das nicht alles schlimm genug, hat Europas Linke auch die hohen Gaspreise zu verantworten. Es ist die charakterlose Appeasement-Politik, als Putin 2014 in die Ostukraine einmarschiert, und Putin so zum groß angelegten Angriffskrieg 2022 ermutigt.

Wikipedia www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

SPD/SPÖ erhalten Kommunismus am Leben

Diese Politik ist auch unter dem Begriff „Wandel durch Handel“, bekannt . Begründet wird sie Ende der 60er-Jahre vom deutschen Sozialdemokraten Willy Brandt. Unter dem geheuchelten Vorwand, der Handel würde den kommunistischen Osten zivilisieren, kauft Brandt der Sowjetunion billiges Erdöl und Erdgas ab. Und sichert den brutalen Diktaturen des Kommunismus so das Überleben.

In Österreich sind es vor allem die sozialistischen Regierungen unter Bruno Kreisky, die auf immer neue Öl- und Gasverträge mit der Sowjetunion drängen. Unzählige Reisen mit Handelsminister Staribacher nach Russland zeugen von Kreiskys Gas-Besessenheit .

1981 will US-Präsident Ronald Reagan Helmut Schmitt überzeugen, das Gasgeschäft mit der Sowjetunion nicht weiter auszubauen. Der linke Schmitt ignoriert den Konservativen. Die Bilder wiederholen sich 2018: Als Donald Trump vor der UNO Deutschland warnt, sich nicht noch weiter in die Energie-Abhängigkeit Russlands zu begeben, wird er von der deutschen Delegation regelrecht verspottet – an ihrer Spitze der sozialistische Außenminister Heiko Maaß.

Sozialismus hängt Europa an Putins Gaspipelines

Der Hintergrund: 2005 lässt Bundeskanzler Schröder von der SPD die Erdgas-Pipeline North Stream 1 erbauen. 2014 dann der erste Überfall auf die Ukraine. Anstelle von Sanktionen lässt die rote Angela Merkel eine zweite Gaspipeline errichten: North Stream 2. Dazu verkauft sie Putin einen Großteil der deutschen Gasspeicher. Nun ist die Abhängigkeit vom faschistischen Russland komplett.

Bei North Stream 2 an Board ist übrigens auch die österreichische OMV. Der Bundeskanzler heißt Werner Faymann, von der SPÖ. Denn niemand in Österreich setzt so auf Russengas wie das rote Wien. In Wien heizen und kochen unglaubliche 45% aller Haushalte mit Gas. In der Steiermark sind es nur 11% .

Wieder haben konservative Länder das besser gemacht. Die Schweiz benötigt generell schon um ein Drittel weniger Gas als Österreich. Und während dieses im roten Österreich zu 75% aus Russland kommt , ist es in der bürgerlichen Schweiz nicht einmal die Hälfte (47%).

Die Folge: das linke Österreich hat 10% Inflation, die rechte Schweiz nur 3% .

Am schlimmsten ist die Lage wieder im roten Wien. Weil die SPÖ das Thema erneuerbare Energien verschläft, stammt Wiens Energieverbrauch zu 72% aus Erdöl und Gas .

Das hat auch mit den guten Beziehungen zu Putin zu tun. 2014, kurz nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine, weilt Putin wieder einmal bei seinen Freunden im roten Wien. Bei einer Pressekonferenz mit Bundespräsident Heinz Fischer von der SPÖ, und Wirtschaftskammerchef Christoph Leitl vom linken Flügel der ÖVP – machen sie dem Kriegsherrn den Hof. Putin darf den lachenden Leitl sogar als Diktator bezeichnen. Und weil das so lustig ist, streichelt Heinz Fischer dem Kriegsführer lachend über die Schulter.

Wikipedia www.michaelhoerl.at Die Fake News Klinik 2023

Sozialisten hofieren braunen Putin

Hatten offenbar viel zu lachen. Heinz Fischer empfing den russischen Präsident im Juni 2014 in Wien.

Foto: imagoimages/ITAR-TASS

2016, da hat Putin im Donbass schon 9000 Tote auf dem Gewissen , besucht Bundespräsident Heinz Fischer wieder einmal seinen Kumpel Putin in Moskau. Dort trifft Fischer auch auf den Nationalsozialisten Dmitri Medwedew. Ihm will Heinz Fischer wegen dem Ukraine-Einmarsch angeblich ins Gewissen geredet haben. Mit freilich überschaubarem Ausgang für die Weltgeschichte.

Auch Ex-Bundeskanzler Christian Kern von der SPÖ will von Putin profitieren. 2017 trifft er den russischen Kriegsherrn in St. Petersburg, will die Energiepartnerschaft mit Moskau ausbauen. 2019 wird er Aufsichtsrat bei den russischen Staatsbahnen RZD - und stellt sich gleich hinter Putin.

Kern allen Ernstes über den braunen Feldherren: „An der russischen Argumentation ist nicht alles falsch! “

Christian Kern und der Nazi-Diktator

In bester Stimmung und als „EU-Stargast“ bei Putin. SPÖ-Kanzler Christian Kern beim Wirtschaftsforum in St. Peterburg 2017. Foto: imagoimages / Stanislav Krasilnikov/TASS

Es überrascht immer wieder, wie gut Sozialisten mit braunen Massenmördern zurechtkommen.

Doch es wäre nicht die SPÖ, wenn man den Teuerungs-Wahnsinn nicht noch toppen könnte. Da hängt uns der Sozialismus an den russischen Erdgas-Tropf. Und hindert uns im selben Atemzug, unser eigenes Gas zu fördern. Dabei könnte sich Österreich spielerisch selbst mit Gas versorgen. Alleine im Weinviertel liegt Gas für 30 Jahre!

Das könnte man sogar mit „grünem Fracking“ heben. Ein innovatives Verfahren, das in Österreich entwickelt wurde und weltweit die Gasförderung ökologischer machen könnte.

Das blockiert die niederösterreichische SPÖ das – genauso wie ihre Genossen in Vorarlberg. Auch hier will man die heimischen Gasvorkommen nicht fördern.

Weil es für die Linken ökologischer ist, Gas aus dem 7000 km entfernten Kanada auf Tankern herzubringen?

Das verstehen nur Linke.

Rechte verstehen bloß noch: dass wir uns den roten Populismus bald nicht mehr leisten können.

Der Beitrag auf Youtube

Bücher von Michael Hörl finden Sie auf www.michaelhoerl.at oder auf www.amazon.de

Aktuelles Buch: "Schwarzbuch Kreisky"

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

66 Kommentare

Mehr von Michael Hörl