Warum haben die Argentinien Javier Milei gewählt – und warum linke Zeitungen jetzt durchdrehen

von Michael Hörl (Die Fake News Klinik)

Ob Radio, Fernsehen oder Zeitung: die meisten Medien finden Linkes toll – und Rechtes eher doof.

Und weil viele Medien einen Rotfilter über die Nachrichten legen, wirkt die Presse heute gleichgeschaltet wie damals in der DDR.

Dabei zwingt niemand die Presse, sich ausschließlich in „rot“ zu dekorieren – sie tut es freiwillig.

Definiere Qualitätsjournalismus

Indem sie drei eiserne Regeln beachtet.

Regel Nummer eins:

Bürgerliche Politiker müssen beschimpft werden; als Rechte, Populisten, Demokratiefeinde, Nazis.

Zweitens.

Linke Populisten wie etwa Bruno Kreisky dürfen niemals als Populisten bezeichnet werden. Im Gegenteil: Linke sind immer „progressiv“ – selbst, wenn sie das gleiche sagen wie Rechte.

Und drittens.

Die Aussagen linker Politiker, linker Bücher oder linker Pressemeldungen müssen nicht recherchiert werden. Sie sind links. Das ist, als kämen sie direkt aus dem Tagesbuch vom lieben Gott. Rechte Aussagen und rechte Bücher müssen auch nicht recherchiert werden – denn sie werden ja nicht publiziert.

Wer diese Regeln einhält, darf sich Qualitätsmedium nennen.

www.salzburg.com www.salzburg.com Ausschnitt auf Fake News Klinik

Besonders brav eingehalten haben diese Gesinnungsregeln die linkskatholischen Salzburger Nachrichten. Wer ihren Beitrag über die Wahl von Javier Milei zum argentinischen Präsidenten liest, der könnte meinen, in Buenos Aires hätte sich die NSDAP an die Macht geputscht.

„Argentinien wählt die Demokratie ab. Milei, der ultrarechte Kandidat gewinnt die Präsidentschaftswahlen. Eines der progressivsten Länder steht vor einer ungewissen Zukunft. Denn Milei, der ultrarechte Demokratieverächter will das System sprengen“.

Wer hingegen bürgerliche Medien konsumiert, wie etwa den britischen Economist, der kann nicht glauben, dass die Salzburger Nachrichten hier von Argentinien sprechen.

Wie uns linke Medien anlügen

Denn Erstens. Ist Javier Milei nicht ultrarechts – sondern ultra bürgerlich-liberal. Das ist genau das Gegenteil. Milei ist für die totale Freiheit des Menschen. Frei in der Wirtschaft, aber auch (leider) frei beim Konsum von Drogen. Milei ist sogar für die freie Liebe – die er übrigens auch selbst praktiziert.

Das zählt für die Salzburger Nachrichten nicht. Milei ist kein Sozi – und darum ist er Staatsfeind.

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Zweitens.

Tatsächlich möchte Milei das System sprengen - ist aber genau dafür von den Argentiniern gewählt worden. Denn das argentinische System, dem die „Salzburger Nachrichten“ so melancholisch nachtrauern, zählt in Wahrheit zu den korruptesten Lateinamerikas, und den unfähigsten auf der gesamten Welt.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, da zählte Argentinien noch zu den reichsten Ländern der Erde – heute ist es eine verkommene sozialistische Halbdiktatur. Die Wirtschaft des Landes ist total zerstört, es dominieren Massenelend, Arbeitslosigkeit, Korruption und Kriminalität. Und schon wieder droht ein Staatsbankrott!

„Ja aber: Milei, der hat Politiker als Abschaum bezeichnet!“, zürnt die rote Zeitung.

Das stimmt. Aber auch die allermeisten Argentinier bezeichnen ihre Politiker als Abschaum. Sie gehen sogar regelmäßig gegen ihre korrupten Eliten auf die Straße.

Erst heuer ist die ehemalige Präsidentin des Landes, Christina Kirchner, zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Sie und ihre linke Schickeria haben dem Staat über eine Milliarde Dollar gestohlen.

Linke Fake News

Drittens. Verstehe ich linke Zeitungen sogar, wenn sie sich von Milei provoziert fühlen. Denn Milei sieht sich als „Anti-Sozialist“, als einen „Österreicher“. Also einem Vertreter der „Österreichischen Schule“. Das ist eine liberale, marktwirtschaftliche Denkrichtung. Wer für sie eintritt, der wählt den Freitod auf dem Scheiterhaufen der Presse. Nicht umsonst ist die „Österreichische Schule“ in Österreich verboten. Kein Schulbuch erklärt sie, und ihre Denker, wie etwa Friedrich August von Hayek, werden totgeschwiegen, wie pädophile Bankräuber.

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Natürlich provoziert Milei die linke Presse. Alleine schon, weil er mit dem „woken“ Kulturmarxismus aufräumen möchte. Heißt:

* künftig keine Sexualerziehung kleiner Schulkinder mehr durch Dragqueens

* keine freie Wahl des Geschlechtes.

* Und: schwerkriminelle Einwanderer, die will Milei künftig abschieben.

Aber: Hand auf`s Herz – was ist daran so schlimm?

Wie „ultra-links“ müssen Medien sein, wenn sie solche Positionen als „ultrarechts“ empfinden?

Den Wahlsieg Mileis kann nur verstehen, wer die jüngere Geschichte Argentiniens versteht. Die Salzburger Nachrichten können dazu nur wenig beitragen.

Alles beginnt also, und jetzt sind wir bei viertens: mit Juan Peron.

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Einem skrupellosen Linkspopulisten, einem kompletten Chaoten, der sogar durch`s Marxismus-Seminar an der WU Wien durchfliegen würde. Peron, möchte Argentinien in den 1950er- Jahren in eine sozialistische Planwirtschaft umbauen.

Er verstaatlicht Teile der Industrie. Mit "Erfolg". Statt Gewinne produziert diese jetzt Verluste. Anstatt Steuern abzuliefern, benötigt sie jetzt Steuergeld, um am Leben zu bleiben – und zwar Jahr für Jahr.

Dazu versorgt Peron zehntausende brave Genossen mit gemütlichen Beamtenjobs.

Das Land schottet Juan Peron mit hohen Einfuhrzöllen ab. Das soll die Wirtschaft vor Konkurrenz schützen.

Leider schützt das die Wirtschaft auch vor guten Produkten und Wohlstand. Denn die fehlende Konkurrenz macht die heimischen Betriebe träge, und sie investieren nicht mehr. Die Qualität der Produkte wird immer schlechter, die Exporte brechen ein.

Und trotzdem wird Juan Peron immer wieder mit großer Zustimmung gewählt.

Klar. Es ist wie bei Bruno Kreisky, oder später bei Andreas Papandreou in Griechenland: die Sozis haben die linke Presse hinter sich: alles, was die Linken machen, ist großartig – was die Bürgerlichen machen, interessiert keine Sau.

Außerdem kauft sich Peron die Wahlen – so ungeniert, wie in Lateinamerika.

Michael Hörl Die Fake News Klinik Schwarzbuch Kreisky www.michaelhoerl.at

Wahlenkauf - wie damals bei Bruno Kreisky

Vor der Wahl verspricht Peron den Argentiniern, den Sozialstaat auszubauen – neue Beihilfen, neue Zuschüsse, Kindergeld für alle - aber nur, wenn sie ihn wählen würden.

Also gewinnt Peron die Wahl immer wieder – und stellt immer wieder überrascht fest, dass er das Geld für die Geschenke ja gar nicht hat. Also muss er riesige Schuldenberge aufnehmen, ohne die alten freilich zu tilgen.

So verschenkt Peron Jahr für Jahr Milliarden und Abermilliarden Pesos an sein glückliches Volk. Weil dieser riesigen Kaufkraft aber kaum Produkte gegenüberstehen – Peron hat die Wirtschaft ja ruiniert, explodiert die Inflation. Die Menschen haben jetzt zwar mehr Geld in der Tasche – sie können sich damit aber weniger kaufen als vor der Wahl.

Von Demokratie hält Peron sowieso nicht viel. Zuerst ändert er die Verfassung so, dass er immer wieder gewählt werden kann – und dann will er seine Frau, Evita Peron zur Vizepräsidentin machen.

Stellen Sie sich vor: Herr und Frau Wabler als Bundes- und Vizekanzlerin.

Jahrzehntelang regieren fast immer Sozialisten. Nach ihrem Führer Peron, nennen sie sich Peronisten.

Ein Staatsbankrott folgt dem andern, eine Währung der anderen, und was der Staat übriglässt, das zerstört die Inflation.

Mit der Wahl Mileis hoffen die Argentinier jetzt verzweifelt, dass sie endlich aus diesem langen, bösen Traum erwachen – und dass der studierte Ökonom, Juan Milei, sie vor dem drohenden Staatsbankrott bewahren würde.

Die Peronisten und ihre Staatsbankrotte

Die Voraussetzungen dafür stehen allerdings nicht gut.

Denn fünftens:

Hat Argentinien mit seinen 46 Millionen Einwohnern heute gerade einmal 13 Millionen steuerpflichte Jobs – der Rest der Menschen hält sich mit Schwarzarbeit irgendwie über Wasser. Aber es kommt noch schlimmer: von den 13 Millionen Jobs – sind über ein Drittel (!) Beamte! Und viele sind nur deshalb dort, weil sie ein Parteibuch der Peronisten besitzen.

Heute fließt alles Geld, das Argentiniens Privatsektor erwirtschaftet, in die Bezahlung der Beamten – und der pensionierten Beamten. Kein Geld ist über für neue Straße, Schulen oder Kraftwerke.

Um die hunderttausenden nutzlosen Beamten zu beschäftigen, hat man Tausende Gesetze und Regeln erfunden, deren Einhaltung den Menschen das Leben zur Qual machen. Internationale Betriebe machen um Argentinien sowieso einen großen Bogen.

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Wie irre das peronistische System ist, beschreibt der Economist. Da müssen Europäer im Schnitt etwa 40 Dollar im Monat für Strom ausgeben. In Argentinien sind es 5 Dollar – gerade einmal ein Achtel davon.

Der Grund: die „progressive Regierung“, wie die Salzburger Nachrichten das rote Argentinien loben, subventioniert den Strompreis mit 12,5 Milliarden Dollar im Jahr. Mit Geld, das die Regierung gar nicht hat. Argentinien kann weder seine Beamten regelmäßig bezahlen, noch seine Pensionisten – noch seine Schulden tilgen.

Und weil die Welt den Sozis dort schon lange nichts mehr borgt, drucken sich diese ihr Geld einfach selber.

Mit bekanntem Resultat: Argentiniens Inflation liegt bei über 100%.

Einziger Hoffnungsschimmer: ist die Landwirtschaft - nachdem die Peronisten alle anderen Wirtschaftssektoren ruiniert haben.

Also brummen die Peronisten den Landwirten 33% Exportsteuer auf.

Wenn ein Bauer also Soja exportiert und damit 500 Dollar pro Tonne erlöst – dann nimmt ihm die Regierung wieder 165 Dollar weg. Bleiben 335 Dollar.

Diese 335 Dollar kann der Bauer jetzt aber nur zu einem staatlich festgesetzten Wechselkurs umtauschen. Und der Kurs ist so schlecht, dass dem Bauern am Ende nur Pesos im Wert von gut 200 Dollar übrigbleiben. Damit machen kleine Bauern große Verluste, und große Betriebe kleine Verluste.

Der österreichische Bauer hingegen kassiert auch 500 Dollar pro Tonne – es bleiben ihm aber 500 Dollar über. Damit kann er in die heimische Wirtschaft investieren und das Land industriell voranbringen.

Am Ende schrieb in Argentinien also sogar noch die Landwirtschaft Verluste!

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So etwas schafft nur der Sozialismus: Verluste in der argentinischen Landwirtschaft – obwohl das Land über die günstigsten Voraussetzungen der Welt verfügt: ein perfektes Klima, genügend Wasser, gute Technik und die besten Böden Lateinamerikas.

Wer mag es den Argentiniern verdenken, dass sie dieses Chaos, dieses verkommene System, so satt haben – und Milei deshalb ihre letzte Hoffnung ist?

Die linke Presse.

Denn wichtiger als Wohlstand, Wirtschaft und Demokratie – das ist linken Medien die richtige Gesinnung: also der Sozialismus.

Den, so scheint es, haben die Argentinier jetzt aber vorerst einmal abgewählt.

Die meisten von uns haben sich schon an die Lügen linker Medien gewöhnt. Ich konnte das nie. Deshalb betgreibe ich auf Youtube jetzt die Fake News Klinkik. Sie stellt der medial verbreieteten Wirklich - die der echten Welt gegenüber.

Die Fake News Klinik

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