Haben Sie sich eigentlich noch nie gefragt, warum immer nur die Handys „bürgerlicher“ Politiker veröffentlicht werden? Nie aber die von linken?

von Michael Hörl (Die Fake News Klinik)

Etwa Franz Vranitzky, dem ehemaligen SPÖ-Kanzler.

Ihm muss die SPÖ-nahe BAWAG-Bank seinerzeit eine Million Schilling von den Sparbüchern kleiner Leute überweisen. Beim Prozess sagt Bawag-Manager Flöttl aus:

"Es gab keine Gegenleistung. Ich habe die Überweisung nie verstanden."

Flöttl hätte die Million auf Anweisung von SPÖ-Leute unternommen.

Ist aber kein Diebstahl, befinden die Gerichte.

Vranitzkys Email oder sein Handy werden nicht veröffentlicht. Die Medien lässt das Thema kalt.

Manfred Werner / Tsui / Der Standard https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Ähnlich 2010.

Da überschütten Bundeskanzler Werner Faymann und Staatssekretär Josef Ostermayer (beide von der SPÖ), Kronenzeitung und Co mit gut 100 Millionen Euro an Inseratengeldern – die sie sich vom Steuergeld SPÖ-naher Stellen wie den ÖBB oder der Gemeinde Wien bezahlen lassen.

Überraschenderweise wird Werner Faymann damals souverän zum Bundeskanzler gewählt.

Standard KrisenFrey

Ist aber keine Korruption – befinden die Gerichte. Es kommt nicht einmal zur Anklage.

Die Handys der beiden Linken werden natürlich nicht veröffentlicht. Die meisten Medien lässt das Thema kalt.

Extrem groß hingegen ist das Interesse der Medien, wenn es um die ÖVP geht. Da schneidet die Kronenzeitung schon mal ein hinterlistiges Video zusammen, das die ÖVP als kalt und herzlos darstellt. Das Video hätten SPÖ-Leute auch nicht anders geschnitten.

KroneTV

Jetzt veröffentlichen rote Medien sogar illegale Tonbandmitschnitte von frisch Verstorbenen – nur um der ÖVP zu schaden!

Leben wir überhaupt noch in einer Demokratie?

Eher, in einer Sozial-Demokratie.

"Was links ist, ist gut, der Rest wird bekämpft."

Genau davon handelt mein neues Werk: „Schwarzbuch Kreisky“ – Populist, Pleitier und Panzerlieferant.

Michael Hörl Die Fake News Klinik Schwarzbuch Kreisky www.michaelhoerl.at

A propos: Bruno Kreisky und seine Planwirtschaft, sie haben Österreich damals um ein Haar in die Staatspleite getrieben. Kreisky kauft sich Wahlen wie im alten Rom – und das mit geborgtem Geld. Und Kreisky macht Österreich zum Waffenlieferant der Dritten Welt.

Davon hören sie bei ORF, Krone und Co nur ganz selten.

Ganz oft viel hingegen hören Sie, welch außergewöhnlicher Bundeskanzler und Friedensstifter Kreisky doch gewesen wäre.

Obwohl das gelogen ist?

Klar.

Aber zumindest wissen Sie jetzt, warum in Österreich immer nur die Handys bürgerlicher Politiker veröffentlicht werden – nie aber die von Sozialisten.

Eine gute Nachricht gibt es aber doch: „Schwarzbuch Kreisky“ können Sie ab sofort bei Morawa in ganz Österreich kaufen!