Wer frühmorgens mit dem Zug nach Bozen kommt, lernt die Stadt nicht gerade von ihrer Schokoladenseite kennen: im Bahnhofspark liegen leere Flaschen, leere Verpackungen und sonstiger Müll. Manchmal sogar Drogenbesteck, oft auch noch die dazugehörigen zwielichtigen Gestalten.
Gleich hinter dem Bahnhofspark ist der Busbahnhof: auch hier ist der erste Eindruck, den Bozen seinen Besuchern vermittelt, trist und grau. Das gesamte Viertel zwischen Bahnhof und Busbahnhof ist seit Jahren verwahrlost. All das ausgerechnet in der Nähe des Waltherplatzes, Bozens schönstem Treffpunkt.
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Das neue Kaufhaus würde in den nächsten Jahren nicht nur das gesamte Viertel architektonisch, ökonomisch und freizeitmäßig aufwerten, sondern auch die Grünflächen besser gepflegt und sogar erweitert sein.
Keine Kosten, Millionen Einnahmen
Die unterirdischen Zufahrten von der Mayr-Nusser-Straße würden den Verkehr derart reduzieren, dass einige Straßen sogar verkehrsbefreit werden könnten. Kurzum: Bozen würde für Besucher nicht nur attraktiver, sondern dazu noch einfacher zu erreichen sein.
Was würde es den Steuerzahler kosten? Nichts. Im Gegenteil, es würde hunderte Millionen für die klammen Stadtkassen bringen und nebenbei noch tausende Arbeitsplätze schaffen. Bozen bietet sich hier eine unglaubliche Chance. Ja kann sich Bozen denn überhaupt leisten, das neue Kaufhausprojekt abzulehnen?
Diese Entscheidung ist nicht nur für Bozen, sondern für das ganze Umland derart wichtig, dass auch Pendler mitbestimmen dürfen. Pendler müssen sich bis 10. März für die Wahlen anmelden, dies ist auch elektronisch möglich unter http://referendum.zukunft-bozen.it