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Was ist besser als ein Hund ? – Zwei Hunde ! Dieser Spruch galt und gilt für mich heute noch, ebenso wie - "Kein Hund ist böse! Er wird nur böse gemacht! Schuld ist immer das obere Ende der Leine!" Punkt.
Mal abgesehen von dem Ausdruck "böse", der im Zusammenhang mit einem Tier von vornherein nicht richtig ist: Selbstverständlich gibt es Hunde, die durch falsche Erziehung unwissentlich, fahrlässig oder vorsätzlich gefährlich gemacht worden sind. Genau so selbstverständlich gibt es aber auch Hunde, bei denen von Geburt an "eine Schraube locker ist" oder die im weiteren Verlauf ihres Lebens durch eine hirnorganische Störung schwere Verhaltensänderungen erleiden, bei denen also "das obere Ende der Leine" rein gar nichts dafür kann.
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Mit der zwölften Novelle des Wiener Tierhaltegesetzes reagiert die Stadt Wien auf den Tod eines Buben, der von einem Rottweiler gebissen worden war. Man habe versucht, das Gesetz so streng wie möglich zu machen, sagte Stadträtin Ulli Sima. Der 12ten Novellierung des Wiener Tierschutz/Hundehaltegesetzes sollen im § 8 Abs. 5 u. a. folgende Sätze eingefügt werden:
"Wird ein Mensch durch ein Tier schwer verletzt oder getötet, hat die Behörde das Tier auf jeden Fall abzunehmen. Im Falle einer Abnahme aufgrund einer durch einen Hundebiss verursachten schweren Körperverletzung oder Tötung eines Menschen ist ex lege das schmerzlose Einschläfern des Hundes zu veranlassen."
Veto !!! Das Tier abnehmen, ja. Den Tierhalter wegen fahrlässiger KV oder Tötung strafrechtlich belangen, ja natürlich. Aber das Tier töten ? NEIN. Ein Tier kennt kein Gesetz und keine Moral, eine Strafe im rechtlichen Sinne sollte also gegen sie gar nicht verhängt werden. Diesbezüglich sollte man die Schweiz (deren TierSchG momentan als strengstes der Welt gilt) oder auch Neuseeland hervorheben. Im Land der Kiwis wurde bereits schon vor Jahren eine Grundsatzentscheidung getroffen, welche andere Länder folgen sollten. Es entschied per Gesetz, was wir alle schon lange wissen: Tiere können Schmerz, Freude, Angst und Wohlsein empfinden. Sie sind kein Gegenstand, welchen man nutzen kann, wie man gerade möchte. Ein großartiges Beispiel für die Welt durch die Anerkennung der Grundrechte für Tiere.
Ich bin generell für eine Verschärfung des Tierschutzgesetzes, Tiertransportgsesetz und und und...., und zwar für ALLE Tiere, obwohl es sich vermutlich bzw offensichtlich nicht ändern/verhindern lässt, dass der Mensch trotz allem 50 bis 60 Milliarden Tiere weltweit jedes Jahr tötet , weiterhin töten und auch weiterhin weltweit unter grausamsten Umständen zu seinen Schlächtern transportieren wird.
Und über was diskutieren wir hier in Österreich ? Über einen Gesetzesentwurf, der es erlaubt ein Tier zu töten, aufgrund dessen, weil sein Halter „einen Fehler“ begangen hat ?
"Der Mensch hat die Erde zu einer Hölle für die Tiere gemacht"
(Arthur Schopenhauer)