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Weihnachten naht, das Fest der Liebe. Die ersten Christkindl-Märkte werden ab nächster Woche bereits eröffnet und aufgrund der angespannten Lage auch bestens gesichert. Wie bekannt wurde, reagiert die österreichischen Bundesregierung jetzt besonders sensibel auf die immer noch nicht gänzlich auszuschließenden Selbstmordattentate, indem sie nun in allen österreichischen Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern eigens ausgewiesene Freiflächen für Selbstmordattentäter errichteten, wo sie sich ohne Gefahr für die Öffentlichkeit sprengen oder sich gegenseitig über den Haufen fahren können.
"Wir hoffen natürlich, dass möglichst wenige Menschen das Bedürfnis verspüren, sich selbst in die Luft zu sprengen", erklärte Innenminister Kickl in irgendeinem Medium. "Traditionell gelten hierzulande ja eher der Strick oder eine Überdosis Tabletten als Mittel der Wahl. Aber für den Fall der Fälle möchten wir Selbstmordattentätern eine Möglichkeit bieten, sich das Leben zu nehmen, ohne ihre Mitmenschen unnötig in Gefahr zu bringen."
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Ein dafür typisches Anschlagsareal soll mindestens 1000 Quadratmeter groß, von einem Zaun umgeben und mit Warnhinweisen versehen sein. Es sollte sich in Zentrumsnähe befinden, damit es auch für turboradikalisierte Selbstmordattentäter schnell erreichbar ist. In dringenden Fällen ist das Gelände durch ein Tor oder eine Drehtür rund um die Uhr anonym betretbar. Zu den Geschäftszeiten beträgt der Eintritt für Attentäter 11,20 Euro incl MWSt. (Nur gegen Barzahlung)
Wer einen Anschlag verüben möchte, begibt sich dazu in einen eigens markierten Bereich in der Mitte des Grundstücks, wo er anschließend Sprengsätze jeder Art zünden kann. Die Freifläche kann außerdem auch von Amokläufern genutzt werden, die das Bedürfnis verspüren, mit einer Handfeuerwaffe wild um sich zu schießen und sich anschließend selbst zu richten. Mittelfristig ist laut Innenministerium darüber hinaus die Errichtung von Lärmschutzwällen geplant, um Anwohner von Selbstsprengplätzen nicht unnötig zu belasten. In weiterer Folge ist ein Autoparcour mit 200 manngroßen Kegeln, eine 50 cm dicken Betonwand und für die Linken eine Spielwiese, das sogenannte "DemoEck" mit Flaschen und Pflastersteinen, vorgesehen. Einmal wöchentlich wird das Gelände von einer Putzkraft gereinigt.
Öffnungszeiten: Mo - So von 14.00 bis 18.30 Uhr
Also liebe Terroristen, nehmt dieses Angebot wahr und lasst uns gefälligst in Ruhe mit eurem Terror und eurem Hass.