Wie sagte es einst Albert Einstein: „Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z. B. der Relativitätstheorie.“
Frau, warum gedenkt man dir gerade am 08. März und lassen andere Tage fahren, als hätte es dich nie gegeben? Welchen Wert hat dieser Tag, wenn noch immer, Frauen in der Welt, bei der Geburt getötet; oder verbrannt, gesteinigt, gehängt, vergiftet, erschlagen und vergewaltigt werden. Und dass nur, weil sie Frauen sind.
Was hat Clara, Käte, Kopenhagen und ein einfacher Beschluss aus dem Jahr 1911, gemein, der folgend lautete: „Im Einvernehmen mit den klassenbewussten politischen und gewerkschaftlichen Organisationen des Proletariats in ihrem Lande veranstalten die sozialistischen Frauen aller Länder jedes Jahr einen Frauentag, der in erster Linie der Agitation für das Frauenwahlrecht dient. Der Frauentag muss einen internationalen Charakter tragen und ist sorgfältig vorzubereiten.“ - heute gar nichts mehr. Denn die damaligen Forderungen – gehören heute, zumindest bei uns in Europa, zum Mindestmaß, welches schon lange rechtlich geschützt ist.
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Also um was geht es dann am 08.März? Wirklich um Frauen? Manche bösen Zungen der Neofeministinnen, sagen dazu - nein. Aber diese haben bereits so viele Haare auf den Zähnen, dass man sie kaum noch versteht. Geht es um Frauenrechte, falls ja – welche und wo genau? Um die Weiblichkeit und ihre Sexualität? Um ihre Rechte auf Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung? Um gerechte Entlohnung im Berufsalltag? Um ihre Emanzipation (ältere Bedeutung: dem Vater gleich sein)?
Das ist insofern schwer ehrlich zu beantworten, wenn nur ein kleiner Teil dieser Welt, die Frauenrechte hochhebt und vor sich trägt, als wären sie Trophäen, während der überwiegend größere Teil von Frauen auf diesen Planeten – kaum Rechte besitzen, ihre Rechte entstellt und mit Füßen getreten werden.
Jetzt nach 112 Jahren, hat sich die Welt der Frauen, weltweit betrachtet, kaum verändert, sogar eher verschlechtert. Es klingt beinahe heuchlerisch, hier in Europa, bezogen auf die errungenen Frauenrechte sich auf die Schulter zu klopfen und gleichzeitig Ohren und Augen vor der Welt zu verschließen. So, als gäbe es Frauen, nur in Europa. Ihr Lügner und Heuchler, Männer und Frauen gleichermaßen…
Welchen Wert hat ein gefeierter Frauentag, wenn wir nicht in die Welt hinausgehen und jenen Ländern die Frauenrechte missachten, diese ihnen erklären, näherbringen und bei Nichteinhaltung – auch sanktionieren? Aus dem heiligem Europa betrachtet gibt es in allen Himmelsrichtungen ein gewisses Gefälle, was Frauenrechte betrifft. Aber genauso müssen wir uns heute fragen, welchen Wert wir hier hochhalten, wenn wir es zulassen, dass Männer aus fernen Kulturen, die Frauen hassen, sie schlagen und töten, dann zu uns kommen und wir sie aufnehmen sie unterstützen und finanzieren? Und wenn Sie Verbrechen an Frauen hier bei uns begehen, wir sie milde abstrafen, als würden wir sie dafür auch noch belohnen. Gerechterweise müsste auf Tod, der Tod folgen. Doch aus dieser Entwicklungsstufe der Gesellschaft, sind wir hier in Europa schon längst erwachsen…
Aber um dieses Leid aufzuzeigen, benötigen wir keine Beispiele aus fremden Kulturen, das geschieht selbst unter uns Eingeborenen - und das jeden Tag. Wer ist schuld? Die Männer? Die Politik? Die Frauen? Nein, wir alle gemeinsam tragen Schuld an dieser unverzeihlichen Situation. Wir haben nach 112 Jahren in Bezug auf Frauenrechten absolut keinen Grund zu feiern. Wir sollten eher an diesen Tag in sich gehen, sich umsehen, mit wachem Auge in seinen Familienkreis, in seinen Freundeskreis und in der Gesellschaft.
Nur Mut. Wir besitzen die Fähigkeit Ungerechtigkeit, Leid und Verbrechen zu erkennen. Unsere Aufgabe als Mensch - ist es, der Angst, der Trägheit und der unendlichen Ignoranz zu widerstehen – und Handlungen zum Wohle der Frauen und aller Menschen, zu setzten…