Gleich vorweg – Co2 in hoher Konzentration ist ein giftiges Gas für Tier und Mensch. Dazu brauchen wir keine Grünen Spinner, oder die Amerikaner die uns das verdeutlichen möchten. Aber CO 2 entsteht beim Stoffwechsel im menschlichen Körper und bei Tieren. Mithilfe des Sauerstoffs aus der Luft werden im Körper die Nahrungsbestandteile verbrannt und bei diesem Prozess entsteht CO2. Das gelangt über das Blut in die Lunge und wird beim Ausatmen an die Umgebungsluft abgegeben.
Wieviel CO2 ist für uns Menschen gesund?
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Was auch immer von der globalen Erwärmung erwartet und befürchtet wird, für die das Kohlendioxid verantwortlich gemacht wird, auf die menschliche Gesundheit hat CO2 unzählige positive Wirkungen.
Leben entstand auf der Erde und überdauerte Millionen Jahre bei sehr hohen CO2-Konzentrationen in der Luft. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Luft 7-12% Kohlendioxid enthielt, als die ersten Lebewesen mit Lungenatmung sich entwickelten. Alle diese Lebewesen profitierten von den positiven Effekten des Kohlendioxids, die im Folgenden dargestellt sind.
Sehr hohe CO2-Konzentrationen (über 20%) sind gesundheitsschädlich und reines CO2 ist, wie bereits erwähnt, ein tödlich giftiges Gas.
Meine Frage im Titel beschäftigt sich mit den typischen, beziehungsweise physiologischen CO2-Konzentrationen in den Lungen, die zwischen 20 und 50 mm Hg oder 2.5-7.5% liegen. Ein normaler Gehalt an CO2 in Lungen und arteriellem Blut (40 mm Hg oder 5.3% auf Meereshöhe) ist unabdingbar für eine normale Gesundheit.
Wie sieht es damit beim modernen Menschen aus? Wie wissenschaftlich bestätigt, steht das CO2-Level in einem proportional umgekehrten Verhältnis zur Lungenventilation (Minutenventilation). Je mehr jemand atmet, desto niedriger der CO2-Gehalt in den Alveolen. Hypokapnie (CO2-Mangel) in den Lungen und meistens auch im arteriellen Blut findet sich regelmäßig bei chronisch Kranken und ist bedingt durch die offensichtliche Hyperventilation bei diesen Kranken.
Im Übrigen wurde bereits festgestellt, dass auch über 90% der sogenannten normalen Bevölkerung hyperventilieren. Folglich ist chronische Hypokapnie beim modernen Menschen an der Tagesordnung.
Wichtigste Wirkungen auf die Gesundheit und Nutzen von CO2 für den menschlichen Körper:
o Vasodilatation (Erweiterung der Arterien und Arteriolen). Wie die physiologische Forschung zeigt, führt Hypokapnie zur Konstriktion der Blutgefäße und damit zur Verminderung der Organdurchblutung.
o der Bohr-Effekt wurde erstmalig 1904 von dem dänischen Physiologen Christian Bohr (Vater des Physikers Niels Bohr) beschrieben, und findet sich in allen modernen medizinischen Lehrbüchern. Nach dem Gesetz von Bohr bewirkt arterielle Hypokapnie, dass weniger Sauerstoff aus den Kapillaren in die Gewebe gelangt.
o der Sauerstoff-Gehalt in den Zellen hängt ab von der alveolären CO2-Konzentration und der Atmung. Unabhängig von Veränderung des CO2 im arteriellen Blut verursacht Hyperventilation alveoläre Hypokapnie, die zu Zell-Hypoxie (Sauerstoffmangel) führt.
o Der Sauerstofftransport hängt deshalb von der Atmung ab. Der Effekt der Vasokonstriktion und-dilatation liefert zusammen mit dem Gesetz von Bohr die Erklärung für den Einfluss von Hypokapnie auf Durchblutung und Sauerstoffversorgung.
o Freie Radikale entstehen, wenn in den Zellen ohne Sauerstoff Energie gewonnen wird (anaerobe Zellatmung). Mithin werden auch die antioxidativen Fähigkeiten des Körpers durch Atmung und CO2 reguliert.
o Entzündungsreaktionen, ebenso wie chronische Entzündungen entstehen oder werden verschlimmert durch Sauerstoffmangel, der wiederum mit der Atmung zusammenhängt. Deshalb begünstigt Hyperventilation auf natürlichem Weg Probleme mit Entzündungen. CO2 und Erdung (des Körpers) sind die Schlüsselfaktoren bei der Bekämpfung von Entzündungen.
o Stabilisierung der Nerven ist eine weitere Wirkung von Kohlendioxid, das einen beruhigenden Effekt auf die Nervenzellen besitzt. Ein Mangel an CO2 im Gehirn verursacht „spontanes und asynchrones Feuern von Neuronen“ (Zitat), und „öffnet Tür und Tor“ für alle möglichen mentalen und psychologischen Störungen von Panikattacken über epileptische Anfälle zu Schlafstörungen, Süchten, Depression und Schizophrenie.
o Entspannung der Muskulatur oder der Muskelzellen ist normal bei hohen CO2-Leveln, während es unter hypokapnischen Bedingungen zu muskulärer Anspannung, schlechter Haltung und manchmal zu aggressivem und gewalttätigem Verhalten kommt.
o der pH-Wert des Blutes und anderer Körperflüssigkeiten unterliegt der Steuerung durch CO2.
o Erweiterung der Bronchien: Bronchien und Bronchiolen werden durch CO2 erweitert, sind dagegen bei Hypokapnie verengt.
o Heilung von Lungenschäden: Hohe Kohlendioxid-Konzentrationen verhindern Lungenschäden und fördern die Heilung des Lungengewebes.
o Die gleiche Wirkung hat CO2 auf die Haut und andere Gewebe.
o Glutamin-Synthese im Gehirn, Kohlenstoffdioxid-Fixierung und andere chemische Reaktionen.
o Regelmäßigkeit und Reibungslosigkeit der Atmung verdanken sich ebenfalls dem Einfluss von CO2. Ein Mangel an CO2 verursacht die sogenannte „zentrale hypokapnische Apnoe“, ein populärer wissenschaftlicher Begriff für Schlafapnoe.
o Hyperkapnie: pathologisch oder Zeichen für herausragende Gesundheit?
Der Mythos „CO2 ist ein giftiges Abfallgas“ ist einer der größten modernen Aberglauben. Vielmehr erfahren wir, dass erst mit den Forschungsarbeiten der CIA an Gefangenen und Krankenhauspatienten, die feststellten, dass Krankheiten verbessert wurden, die Menschen ruhiger und entspannter, aber vor allem gesunder wurden – stellen eine Parallele zu den Anfängen der Klimawarner auf den Planeten, dar.
Jedes medizinische Lehrbuch, das die Regulierung der menschlichen Atmung behandelt, stellt fest, dass die Atmung durch die Kohlendioxid-Konzentration in Gehirn und arteriellem Blut gesteuert wird. Wenn CO2 so giftig wäre, wie allgemein angenommen, sollte sich logischerweise so wenig wie möglich davon im Körper befinden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: das „Gift“ kontrolliert die Atmung, die fundamentalste Funktion des menschlichen Körpers.
Tausende medizinische Untersuchungen haben gezeigt, dass ein reduzierter Kohlendioxid-Gehalt von Zellen, Geweben, Organen und Flüssigkeiten des menschlichen Organismus vielfältige negative Effekte hat.
Woher also stammt dieser Mythos? In den 1780ern bestimmte der französische Wissenschaftler Antoine-Laurent Lavoisier die Zusammensetzung der Luft. Er machte Versuche mit Mäusen, die er unter einem Glassturz hielt. Die Mäuse starben natürlich. Lavoisier folgerte daraus, dass Kohlendioxid Tiere tötet und einzig Sauerstoff lebensnotwendig sei.
Treten alle diese schlimmen Folgen immer auf, wenn hyperventiliert wird? Die beschriebenen Folgen eines CO2-Mangels treten bei allen Menschen auf, wenn sie hyperventilieren. Welche Symptome in welchem Grad auftreten ist individuell unterschiedlich…
CO2: Wie die Entwicklung der Luft (Verschwinden von CO2) chronische Krankheiten begünstigt. Hyperventilation war vor langer Zeit überlebensnotwendig (die Luft enthielt deutlich weniger Sauerstoff und mehr CO2), heute aber tötet Hyperventilation jedes Jahr Millionen von Menschen.
Die Frage, warum Überatmen zu Beginn der Entwicklung atmender Lebewesen lebenswichtig war, während es jetzt, bei den niedrigen CO2-Konzentrationen in der Luft viele gesundheitliche Probleme verursacht – lässt alle Verschwörungstheoretiker erwachen. Bleibt ruhig, dafür ist dieser Beitrag nicht gemacht. Und was den Treibhauseffekt angeht, so bestätigen Wissenschaftler, dass wir ohne das CO2 und die Treibhausgase auf der Erde eine Durchschnittstemperatur von minus 18 Grad hätten.
Was mich zu meiner letzten Frage führt: Wenn in unserer Vorgeschichte, der überhöhte CO2 Wert in der Atmosphäre dazu führte, dass es zu einer regelrechten Entwicklungsexplosion der Tiere, Menschen und Pflanzen gekommen ist – warum wollen Umweltschützer, Regierungen und die dummen Grünen – dass der CO2 Wert in unserer Atmosphäre reduziert wird?
Denkt euch selbst die Antwort…
Quellennachweis: Richtig atmen: Nasenatmung, Sauerstoff und CO₂-Toleranz - Vivi Barfuß (vivibarfuss.com)
Und: Warum du Kohlendioxid brauchst, um fit zu sein (elenadeppe.de)