Es gibt niemanden mehr, der mir sagen kann, wie ich das überstehe…
Die Sinnlosigkeiten der Worte, angehäuft durch fäule Münder, gut gemeinte Ratschläge, die eines erzählen, das andere meinen und nichts sagen, erwachen im Wind, entwickeln dabei ihre trügerische Kraft und tragen die Bitterkeit in den Alltag. Begleitet mit Berührungen eines schwachen Augenblicks, als hätte es Liebe nie gegeben…
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Es gab etwas in dem – wenn wir uns liebten. Deine Lippen, wie der süße Morgen, der alles versprach. Ein Gefühl, gleich einem Flug, einer unbändigen Freiheit, einer Gewissheit, die dir sagte – nichts, kann dieses Blau in deinen Augen stören, wie der Himmel, der sich vor deiner Kraft verneigte, als könntest du ihn mit den Fingern berühren.
Und doch, manchmal verbrannte dieses sonderbare Feuer dein Herz, welches erst vor kurzem zu lieben gelernt hat. Trotz seiner zerstörerischen Kraft erwärmte dieses Feuer nicht, dieses Feuer schützte nicht noch konnte es dein Herz für die Liebe öffnen, weil dieses Feuer alles konnte – nur nicht zu lieben.
Nähe, sie schmerzt, wenn unangebracht - noch mehr. Jede Berührung tat weh, auch wenn gutgemeint. Auch ohne Worte ausgesprochen, getragene Nähe im Blick – ließ uns verstummen, weil sie keine tatsächlichen Berührungen offenbarte.
Ich blieb allein, nicht dass es mir wohler war, aber du wolltest nicht meine Lieder - meine Gedichte meine Werke, meine Berührungen und als du gingst, blieb nur noch die Zerstörung meiner Worte, die sich nun gegen mich richteten, und keinen Teil, keine Ecke meines Seins, verschonten.
Was blieb, ist ein Gefühl von Schuld und obwohl, es lag nicht an dir oder mir, weil ich bis zum letzten Atem um dich kämpfte. Es waren deine Wege, gesäumt von Worten, eingeflüstert von jenen Leuten, die der Liebe vor Ewigkeit entsagten. Die vor Liebe, vor unserer Liebe, Angst hatten und wussten, dass nur Lügen ihnen ein Gefühl vermitteln konnten, uns gleich, auf dieser Welt - nicht von Gott verlassen zu sein.
Vielleicht war es Liebe, vielleicht auch nur ein Hauch vom Herzen, der zur Vollendung die Bereitschaft brauchte, den Weg der Leidenschaft zu Ende zu gehen. Vielleicht auch etwas Mut sich dem anderen zu ergeben, im anderen sich selbst zu verlieren und doch im anderen sich wieder zu finden. Etwas mehr von heute, vielleicht etwas mehr vom Morgen, oder einen schmalen Weg in der Dunkelheit der aus dem Licht geboren - wo am Ende von diesem - wir beide stehen.
Es gibt niemanden mehr, der mir sagen kann, wie ich das überstehe… Selbst das Küssen anderer Frauen entfacht nicht das Feuer, welches mir den Atem rauben kann, weil du noch immer zwischen diesen Lippen - im Wege stehst.
Heute stehe ich am Wegesrand meines Lebens, einem Dieb gleich der sich um Liebe sehnt, einem Lügner, der verstanden hat, dass ganz gleich was er sich erzählt, der Schmerz nicht vergeht, der nicht heilt, weil das Heilende fehlt – Du...