Über die Welt:
Mit der Welt ist das so eine Sache. Die Welt, neben all den Gehirnen, die sie begreifen, verstehen oder nicht verstehen, die sie bejahen, so wie sie ist, oder verteufeln, weil sie so ist, bleibt immer das, was sie ist - ein nie genau definierbares Gebilde, das zwar für jeden Einzelnen ganz klar ist, aber übertragen auf eine größere Masse von Menschen, wobei schon eine Wohngemeinschaft in einer Fünfzig-Quadratmeter-Wohnung ausreicht - ein Streitthema, das bis zum letzten Tag der Menschheit andauern wird.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Mit anderen Worten - die Welt ist das, was wir mit unseren blinden Augen sehen, mit unserer Dummheit begreifen und mit unserem stummen Mund dem Nachbarn erzählen, der vier Häuser weiter wohnt; vorausgesetzt, dieser Nachbar bohrt nicht gerade in seinem Popoloch, kratzt sich nicht am Sack oder an der Muschi, geschweige denn, dass er das Unerhörte, Unverstandene, Gott behüte, auch noch seinem dummen Nachbarn erzählt. Die logische Inklusion dazu - bleibt euch überlassen.
Zum Leben:
Beim Leben selbst wird die ganze Sache um einige Stufen komplizierter. Die ersten werden sich vielleicht schon fragen, warum er überhaupt darüber reden will. Richtig, bei 8 Milliarden Leben auf diesem Planeten stellt sich die Frage, wo fangen wir an - aber vor allem, bei wem hören wir auf? Welches Leben ist es wert, darüber zu sprechen? Welches nicht? Welches Leben muss geschützt werden - welches nicht? Was wissen wir über das Leben überhaupt, über unser eigenes oder gar das unseres Nachbarn? Wer wagt es, zu behaupten, er wisse alles darüber, aber nicht, was er nicht weiß? Welchen Wert hat ein Vorurteil, das wir gerne verbreiten, wenn wir nicht erkennen, dass genau dieses Vorurteil eines ist, das tief in unseren Genen gespeichert ist. Welchen Wert hat der Pfeil der Schuldzuweisung und Verurteilung, den wir freudig oder manchmal auch mit Schaum vor dem Mund abschießen, wenn er unser eigenes Herz trifft?
Abschließend über den Menschen lässt sich sagen, und es kann nicht oft genug gesagt werden, dass alles, was wir aus unserem Inneren nach außen tragen, nur der Widerhall jenes Lebens ist, das wir unser eigenes nennen. Es braucht also keine 8 Milliarden Leben, um vom Leben zu sprechen - sondern wie immer nur von uns selbst...
Wenn wir die Tiere dieses Planeten dazuzählen, wird es noch unüberschaubarer. Wir wissen um die Intelligenz mancher Tiere, wir sehen ihre Gefühle, wenn sie trauern oder herzzerreißende Schmerzen erleiden. Wir wissen nur zu gut, wenn sie sich freuen, wenn sie ihre Freude mit ihrem ganzen Wesen ausdrücken und mit uns teilen. Sie sind Lebewesen wie wir Menschen, und eines Tages werden sie uns sagen, wie sie uns sehen.
Wir wagen nicht einmal, von Pflanzen zu sprechen, denn wie wir alle, geboren, um auf diesem Planeten zu leben, dem Licht entgegenwachsen, gehören auch sie dazu. Einige von uns, es sind nur noch wenige, die über ein solches Wissen verfügen, dass auch unser Planet ein Leben hat. Irgendwie eine Seele hat, die wir dem Leben zuschreiben. Mutter Erde ist kein Hirngespinst einiger Esoteriker. Nein, der Planet atmet, fühlt und lebt seine Emotionen mit uns. Manchmal ist er zornig, manchmal ist er uns wohlgesonnen, und manchmal - selten - spricht er mit uns. Und was er sagt - ist wichtig und für alle Zeiten (der Menschen) verbindlich.
Angesichts der Gespräche über das Leben und die Welt werden folgende Themen existentiell wichtig. Es sind nicht viele, leicht zu bewältigen, wenn man will. Der Schutz der Natur, der Umgang mit den Ressourcen des Planeten, Arten- und Tierschutz, der Schutz des menschlichen Lebens, die Beendigung aller Kriege auf der Welt, und unsere Verantwortung im Kleinen - zur Wahl gehen - und mit dem Herzen wählen...
Allen, denen diese Worte fremd sind, sage ich - hütet euch, nicht vor mir, nicht vor dem Gesetz, nicht vor Andersdenkenden oder politisch gegnerischen Parteien, nein hütet euch vor euch selbst und vor eurem Herzen - denn nur dieses kennt euch, ich nicht, wir nicht und wird euch eines Tages für diesen Verrat - euren Weg beenden...