Man sagt, dass die Besten unter uns leise gehen, im Schatten, unbemerkt von einer Welt, die sie weder schätzt noch versteht. Sie sterben in den Gassen, unter dem Gewicht eines zerknüllten Blattes, vielleicht einer unvollendeten Zeile oder eines vergessenen Gedankens, eines Lebens, das mehr gegeben hat, als es je zurückbekommen hat. Ihre Geschichten verwehen wie Staub im Wind, und nur die Pflastersteine, auf die sie fielen, tragen stumm das Wissen um ihre Größe.
Und dann gibt es die anderen. Die lauten, die prahlerischen, die stolz die Narben ihres Verrats tragen. Für sie werden Statuen errichtet, in Parks, auf hohen Sockeln, damit die Menschen ehrfürchtig zu ihnen aufschauen. Doch diese Denkmäler sind leer, ihre Gesichter starr, ihre Verdienste eine Lüge. Sie stehen nicht für das Gute, sondern erinnern daran, wie leicht die Welt die Falschen ehrt.
Und doch - inmitten dieser bitteren Wahrheit - gibt es einen Trost. Den Trost, dass die Zeit nicht gnädig ist, nicht einmal mit Stein. Jahr um Jahr, Tag um Tag kommen die Tauben, deren Flügel so leicht sind wie die Schuld derer, die sie beschmutzen. Sie sitzen auf Köpfen und Schultern aus Marmor und hinterlassen ihre Spuren, unbeeindruckt von dem falschen Ruhm, der sie bedeckt. Es ist eine stille, beinahe göttliche Gerechtigkeit.
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Denn wenn die Besten im Schatten sterben, bleibt uns wenigstens die Gewissheit, dass die Schlechtesten auf ewig von den Tauben verachtet werden. Und das beruhigt...
Dazu sagte:
„Eure besten Menschen sterben in Gassen, unter einem Blatt Papier, während eure schlimmsten Menschen Statuen in Parks bekommen. Und es beruhigt nur der Gedanke, dass die Tauben über Jahrhunderte auf sie scheißen können.“
- Charles Bukowski –
...Ich liebe diesen Künstler.